Theoretisch könnte ich die diesmonatigen Kinostarts mit einem mehr als schlechten Wortwitz à la "Der Mai ist gekommen, die Kinos schlagen aus." beginnen. Aus Rücksicht auf die gallertartige Konstruktion der Skalarinstruierung werde ich aber darauf verzichten und kommentarlos die interessantesten Filme raussuchen.
03. Mai:
Mission: Impossible 3 :D
10. Mai:
Asterix und die Wikinger
17. Mai:
Sakrileg (Erfahrungsbericht hier)
24. Mai:
X-Men 3 (Erfahrungsbericht hier)
Gerade läuft: Knorkator - Ick wer zun Schwein (Album: Hasenchartbreaker)
Sonntag, 30. April 2006
Samstag, 29. April 2006
Mahlen nach Zahlen
Jeder, der mal eine Schule besucht hat, kennt das Problem: man kommt in den Klassenraum, will sich auf seinen Stuhl setzen, greift unter den Stuhl, um ihn an den Tisch heranzuziehen... und packt volle Olle in sorgfältig dort geparkte Kaugummileichen, die unter Stühlen oder Tischen ihr trauriges Dasein fristen müssen, weil dem ehemaligen Besitzer der Weg zum Mülleimer zu weit war. Das ist weder für den Gelackmeierten besonders angenehm noch für das Kaugummi an sich, das sich bestimmt auch schöneres vorstellen kann als von Millionen schwitzigen Schülerhänden begrabscht zu werden. Ist ja auch nur ein Mensch.
Einen Ausweg aus diesem Dilemma bietet Chew by Numbers, wo sich der künstlerisch begabte Kaugummizermahler sog. GumArt Kits bestellen kann. Diese beinhalten neben vielen bunten Kaugummis auch die aus "Malen nach Zahlen" bekannten Vorlagen, auf die die gekauten Kaugummis hinterher geklebt werden können. So entstehen quasi im Mundumdrehen wunderschöne Kunstwerke wie z.B. dieses hier:
Sieht doch prima aus! Und harmoniert bestimmt ganz hervorragend mit den possierlichen Figuren aus Ohrenschmalz und den Mosaiken aus abgeschnittenen Fußnägeln.
Gerade läuft: Daft Punk - Technologic (Album: Musique Vol. 1 (1993 - 2005))
Einen Ausweg aus diesem Dilemma bietet Chew by Numbers, wo sich der künstlerisch begabte Kaugummizermahler sog. GumArt Kits bestellen kann. Diese beinhalten neben vielen bunten Kaugummis auch die aus "Malen nach Zahlen" bekannten Vorlagen, auf die die gekauten Kaugummis hinterher geklebt werden können. So entstehen quasi im Mundumdrehen wunderschöne Kunstwerke wie z.B. dieses hier:
Sieht doch prima aus! Und harmoniert bestimmt ganz hervorragend mit den possierlichen Figuren aus Ohrenschmalz und den Mosaiken aus abgeschnittenen Fußnägeln.
Gerade läuft: Daft Punk - Technologic (Album: Musique Vol. 1 (1993 - 2005))
Donnerwetter
Seit ich meinen Donnervogel Anfang der Woche auf die neueste Version 1.5.0.2 upgedatet habe, war er der Meinung, mir durch verkackte Aktionen den letzten Nerv rauben zu müssen und auch nach einem Downgrade auf die vorher dufte funktionierende Version 1.5 nicht damit aufzuhören. Doch Turbomartin wäre nicht Turbomartin, wenn er sich durch sowas einfach den letzten Nerv rauben lassen würde! Aus diesem Grund entschloss er sich heute nach einem 6-stündigen Eisdielen-Marathon dazu, dem fiesen Vogel seine Macken notfalls mit roher Gewalt auszutreiben. Und was soll ich sagen?! Ich habe gesiegt! Wer mir nun zu meinem unglaublichen Fachwissen gratulieren möchte, kann das jetzt durch einen Klick auf "x Kommentar(e)" mit anschließender textueller Lobudelei tun, wer wissen will, auf welche Art und Weise der Vogel rumgekackt hat und wie ich ihm die Pestilenz ausgetrieben habe, der sollte auch die nächsten paarundvierzig Absätze lesen.
Das Problem: Wenn ich Thunderbird gestartet habe, hat es länger als gewöhnlich gedauert, bis meine Mails abgerufen worden sind. Wollte ich dann den Posteingang öffnen, musste ich wieder ca. 20 Sekunden warten, bevor ich irgendwann mal was gesehen habe. Was ich dann gesehen habe, war z.B. das hier:
Jedes Grundschulkind wäre sicherlich in der Lage, nach Durchsicht meines Posteingangs insgesamt 16 Mails zu zählen, wovon 4 den Status "ungelesen" haben und deshalb fettgedruckt sind. Thunderbird jedoch kam auf diese überraschenden Zahlen:
Die waren nicht nur völlig falsch, sondern vergrößerten sich immer weiter, je öfter ich den Posteingang danach aufrief. Jeder Aufruf des Posteingangs dauerte übrigens jedes Mal mindestens so lange wie der erste. Das war nicht nur nervig, sondern auch überaus scheiße, da es darüber hinaus noch die Konsequenz hatte, dass nicht mehr 1x pro Minute auf neue Mails überprüft worden ist und auch die manuelle Überprüfung auf neue Mails nur willkürlich zu funktionieren schien. Kurz gesagt: ein riesiger Haufen Kot, der mich jeden der 10 Ways to use the Stinkefinger austesten ließ!
Die Lösung: Thunderbird schließen und im Profil-Ordner (der üblicherweise unter C:\Dokumente und Einstellungen\[BENUTZERNAME]\Anwendungsdaten\Thunderbird\Profiles zu finden ist) und seinen Unterordnern nach *.msf-Dateien suchen. Dies sind sog. Indexdateien, in denen z.B. abgelegt wird, wieviel Mails in dem jeweiligen Ordner noch nicht gelesen sind. Für jeden lokalen Ordner des Vogels müsste eine solche Indexdatei vorhanden sein, die gefahrlos gelöscht werden kann.
Nach einem Neustart von Thunderbird wird für jeden Ordner, den man nun öffnet, eine neue Indexdatei erstellt. Man sollte also mindestens den Posteingang öffnen. Schließt man den Donnervogel danach und öffnet ihn wieder, sollte er wie gewohnt funktionieren. So war's jedenfalls bei mir. Und das ist auch gut so. Jetzt hab ich ihn nämlich wieder lieb.
Gerade läuft: Tool - 40 (Album: Undertow)
PS: Großstadtgeflüster scheinen eine ulkige Band zu sein.
Das Problem: Wenn ich Thunderbird gestartet habe, hat es länger als gewöhnlich gedauert, bis meine Mails abgerufen worden sind. Wollte ich dann den Posteingang öffnen, musste ich wieder ca. 20 Sekunden warten, bevor ich irgendwann mal was gesehen habe. Was ich dann gesehen habe, war z.B. das hier:
Jedes Grundschulkind wäre sicherlich in der Lage, nach Durchsicht meines Posteingangs insgesamt 16 Mails zu zählen, wovon 4 den Status "ungelesen" haben und deshalb fettgedruckt sind. Thunderbird jedoch kam auf diese überraschenden Zahlen:
Die waren nicht nur völlig falsch, sondern vergrößerten sich immer weiter, je öfter ich den Posteingang danach aufrief. Jeder Aufruf des Posteingangs dauerte übrigens jedes Mal mindestens so lange wie der erste. Das war nicht nur nervig, sondern auch überaus scheiße, da es darüber hinaus noch die Konsequenz hatte, dass nicht mehr 1x pro Minute auf neue Mails überprüft worden ist und auch die manuelle Überprüfung auf neue Mails nur willkürlich zu funktionieren schien. Kurz gesagt: ein riesiger Haufen Kot, der mich jeden der 10 Ways to use the Stinkefinger austesten ließ!
Die Lösung: Thunderbird schließen und im Profil-Ordner (der üblicherweise unter C:\Dokumente und Einstellungen\[BENUTZERNAME]\Anwendungsdaten\Thunderbird\Profiles zu finden ist) und seinen Unterordnern nach *.msf-Dateien suchen. Dies sind sog. Indexdateien, in denen z.B. abgelegt wird, wieviel Mails in dem jeweiligen Ordner noch nicht gelesen sind. Für jeden lokalen Ordner des Vogels müsste eine solche Indexdatei vorhanden sein, die gefahrlos gelöscht werden kann.
Nach einem Neustart von Thunderbird wird für jeden Ordner, den man nun öffnet, eine neue Indexdatei erstellt. Man sollte also mindestens den Posteingang öffnen. Schließt man den Donnervogel danach und öffnet ihn wieder, sollte er wie gewohnt funktionieren. So war's jedenfalls bei mir. Und das ist auch gut so. Jetzt hab ich ihn nämlich wieder lieb.
Gerade läuft: Tool - 40 (Album: Undertow)
PS: Großstadtgeflüster scheinen eine ulkige Band zu sein.
Freitag, 28. April 2006
Ein Centner Diamanten
Die wöchentliche BFW404-Sause stieg diese Woche am Donnerstag. Das war gestern. Deswegen kommt heute der große BFW404-Sausen-Bericht, der mit der Bahnfahrt nach Köln beginnt, zu der ich wie immer am meisten erzählen kann.
Alles begann mit einer Sensation: die Bahn sollte um 20:54 Uhr losfahren und kam bereits um 20:53 Uhr an! Sowas ist mir das letzte Mal 1745 passiert und wurde dementsprechend von mir gefeiert. Quasi gar nicht. Und das aus gutem Grund, denn Turbomartin wurde kontrolliert! Gut, dass er am Bahnhof noch hektisch sein 4er-Ticket abstempeln konnte, sonst hätten ihn die im Rudel auftretenden Kontrolleure (oder schreibt man jetzt Kontrollöre?) gepackt und aus dem geschlossenen Fenster geschmissen, wie sie es mit dem einen Gangster gemacht haben, der schwarz gefahren ist, obwohl er kein Neger war. Natürlich ist das gelogen und es wurde keiner aus dem Fenster geworfen. Nicht gelogen ist aber, dass sich ein Kontrolleuör immer durch lautes Röcheln bemerkbar machte.
In Köln angekommen wurde wie letztes Mal der Cent Club aufgesucht, weils da günstig ist. Die Musik war diesmal besser, voll war's aber trotzdem nicht. Deswegen sind wir auch nach 1½ Stunden oder so wieder gegangen. Und zwar in den Diamonds Club. Da war irgendeine Fete von irgendeiner Uni oder irgendwie sowas. Auf jeden Fall hat's 8€ Eintritt gekostet und war schweinevoll. Bier war mit 1€ recht günstig, Haargel gab's aufm Pott für umme, dafür war aber die Musik nicht wirklich mein Fall, da sie sich zu 55% aus House, zu 44% aus RnB und zu 1% aus "Summer of 69" zusammensetzte. Als kleine Entschädigung hab ich aber die wahrscheinlich größte Discokugel des Universums gesehen und wurde zweimal fotografiert, wovon bis jetzt nur ein Foto online ist. Das andere soll angeblich irgendwann hier rumschimmeln.
Als wir gegen 3 Uhr gegangen sind, haben wir noch eine mögige Pizzeria gefunden, die um die Zeit tatsächlich noch die Küche offen hatte und haben dort 50 Cent Trinkgeld gelassen. Danach hat die Nettigkeitsgöttin Flint mich nach Hause gefahren, wo ich gegen 4:45 Uhr ins Bett gefallen bin. Heute morgen bin ich übrigens um 8:45 Uhr aufgewacht, bin kacken gegangen und konnte danach nicht mehr weiterschlafen. Hammer der Kerl!
Gerade läuft: Betriebliche Informationssysteme
Nachtrag am 29.04. 11:19 Uhr: Wie versprochen, gibt's auch noch ein zweites Foto.
Alles begann mit einer Sensation: die Bahn sollte um 20:54 Uhr losfahren und kam bereits um 20:53 Uhr an! Sowas ist mir das letzte Mal 1745 passiert und wurde dementsprechend von mir gefeiert. Quasi gar nicht. Und das aus gutem Grund, denn Turbomartin wurde kontrolliert! Gut, dass er am Bahnhof noch hektisch sein 4er-Ticket abstempeln konnte, sonst hätten ihn die im Rudel auftretenden Kontrolleure (oder schreibt man jetzt Kontrollöre?) gepackt und aus dem geschlossenen Fenster geschmissen, wie sie es mit dem einen Gangster gemacht haben, der schwarz gefahren ist, obwohl er kein Neger war. Natürlich ist das gelogen und es wurde keiner aus dem Fenster geworfen. Nicht gelogen ist aber, dass sich ein Kontrolleuör immer durch lautes Röcheln bemerkbar machte.
In Köln angekommen wurde wie letztes Mal der Cent Club aufgesucht, weils da günstig ist. Die Musik war diesmal besser, voll war's aber trotzdem nicht. Deswegen sind wir auch nach 1½ Stunden oder so wieder gegangen. Und zwar in den Diamonds Club. Da war irgendeine Fete von irgendeiner Uni oder irgendwie sowas. Auf jeden Fall hat's 8€ Eintritt gekostet und war schweinevoll. Bier war mit 1€ recht günstig, Haargel gab's aufm Pott für umme, dafür war aber die Musik nicht wirklich mein Fall, da sie sich zu 55% aus House, zu 44% aus RnB und zu 1% aus "Summer of 69" zusammensetzte. Als kleine Entschädigung hab ich aber die wahrscheinlich größte Discokugel des Universums gesehen und wurde zweimal fotografiert, wovon bis jetzt nur ein Foto online ist. Das andere soll angeblich irgendwann hier rumschimmeln.
Als wir gegen 3 Uhr gegangen sind, haben wir noch eine mögige Pizzeria gefunden, die um die Zeit tatsächlich noch die Küche offen hatte und haben dort 50 Cent Trinkgeld gelassen. Danach hat die Nettigkeitsgöttin Flint mich nach Hause gefahren, wo ich gegen 4:45 Uhr ins Bett gefallen bin. Heute morgen bin ich übrigens um 8:45 Uhr aufgewacht, bin kacken gegangen und konnte danach nicht mehr weiterschlafen. Hammer der Kerl!
Gerade läuft: Betriebliche Informationssysteme
Nachtrag am 29.04. 11:19 Uhr: Wie versprochen, gibt's auch noch ein zweites Foto.
Donnerstag, 27. April 2006
Fortschritt
Nach ungefähr drölf Jahren hab ich eben wieder den Videorecorder dazu gezwungen, einen (wahrscheinlich) tollen Film aufzunehmen. Jaja, Videorecorder war richtig. Ihr wisst schon, auf VHS. Diese länglichen schwarzen Dinger, ca. 3 cm dick. Nein, nicht Telefone! Die anderen schwarzen Dinger. Hat man früher ganz oft benutzt, um Filme aufzunehmen. Also so in der Nachkriegszeit. Nein, da sind keine DVDs drin, der Film wird da auf Band aufgezeichnet. Funktioniert so wie bei den Musikkassetten. Wie, was sind Musikkassetten? Tja, gute Frage, die kenn ich auch nur noch vom Hörensagen... *
Gerade läuft: Less Than Jake - Ghosts Of You And Me (Album: Anthem)
* = Stimmt gar nicht, macht aber nix.
Gerade läuft: Less Than Jake - Ghosts Of You And Me (Album: Anthem)
* = Stimmt gar nicht, macht aber nix.
Kryptografie
Gerade eben so passiert:
Anmerkung um 16:46 Uhr: An der Tafel stand das hier:
Student: "Wie würden Sie dieses ... Symbol da bezeichnen?"Gerade läuft: Datenbanken
Dozent: "P."
Anmerkung um 16:46 Uhr: An der Tafel stand das hier:
Gainesville Rock City
Gestern stand in Finns und Martins Konzertkalender ein ganz besonderes Highlight: die Ska-Punker von Less Than Jake und die Folk-Punker von den Dropkick Murphys gaben sich gemeinsam im Kölner E-Werk die Ehre. Das ist ungefähr so wie 50% Haargel gratis oder 2 Cocktails zum Preis von einem oder Weihnachten und Ostern zusammen. Also auf jeden Fall ziemlich toll und gleichzeitig meine Dropkick Murphys-Premiere.
Los ging's auf die Sekunde genau um 20 Uhr mit Far From Finished, die wie eine Mischung aus Dropkick Murphys und Social Distortion klangen und deren Sänger nur 1½ Arme hatte. Das hielt die Kapelle allerdings nicht davon ab, mit okayen Liedern die Stimmung ordentlich anzuheizen (die übrigens schon vor dem Konzert besser war als während des ganzen Muff Potter-Konzis) und nach einer halben Stunde wieder zu verschwinden.
Pünktlich wie die Maurer um 21 Uhr erschienen Less Than Jake auf der Bühne und beförderten die Stimmung in ungeahnte Höhen. Die Show war für eine Punkband schon fast bombastisch (mit Konfettikanonen und Kram) und die Songauswahl extrem gut. Die Jungs verzichteten auf viele (nicht so tolle) neue Lieder und spielten stattdessen größtenteils (sehr tolle) Klassiker wie z.B. "Jen Doesn't Like Me Anymore" und "Johnny Quest Thinks We're Sellouts". Wie immer bei LTJ waren außerdem die Bläser eine absolute Augenweide, wenn sie gerade "arbeitslos" waren. Der Abgehfaktor war darüber hinaus außergewöhnlich hoch, sodass ich nachdem die 5 aus Florida nach 1 Stunde Höllentempo die Bühne wieder verließen kletschnass geschwitzt war und mir alles weh tat.
Nach einer weiteren halbstündigen Umbaupause starteten dann die Dropkick Murphys. In Anbetracht meines körperlichen Zustands und der Tatsache, dass beängstigend viele 2x2 m große böse guckende Schränke in Kilts nach vorne drängten, hielt ich mich nun allerdings vornehm im Hintergrund. Die 7 Bostoner brachten dennoch das Kunststück fertig, die Stimmung noch weiter anzuheizen, die Lautstärke noch weiter raufzudrehen und so ziemlich die ganze Halle zum Tanzen und zum Mitgröhlen zu bringen. Dies schafften sie vor allem durch eine sehr abwechslungsreiche Playlist, nach der sie fast ohne Pause mittelschnelle, schnelle und superschnelle Stücke "in die Mikrofone fickten" (wie die Yeti Girls zu sagen pflegten) und durch eine sehr abwechslungsreiche Instrumentierung. Nahezu bei jedem Song wurde mind. 1 Instrument ausgetauscht und so kam man während des Konzerts in den Genuss von Banjo, E-Mandoline, Akustikgitarre, Akkordeon, Tin Whistle und Dudelsack (der Dudelsackist Dudelist Dudelsackspieler war übrigens authentisch mit Opamütze und Kilt bekleidet und tätowiert). Die etwas gemäßigteren und mit viel Folk-Elementen versehenen Songs waren dann auch die Highlights des Programms. Da fiel sogar der Rolli-Rocker (ein Altrocker im ZZ-Top-Style und im Rollstuhl, der sich im Bühnenhintergrund aufhielt und kräftig mitrockte) fast vom Stuhl. Beim letzten Lied durfte übrigens jeder der wollte auf die Bühne, was ich vorher auch nur bei Liquido erlebt habe (was jetzt nicht unbedingt was heißen soll, außer dass das ne ungewöhnliche Aktion ist).
Fazit: Phänomenale Stimmung, phänomenale Bands, bis jetzt das beste Konzert des Jahres!
Gerade läuft: Marketing
PS: Während des Auftritts von Less Than Jake wurde ich von einem Wombat attackiert, was einen Großteil meiner Schmerzen erklärt. Ich konnte knapp entkommen, mein Bein ist jedoch zertrümmert.
Los ging's auf die Sekunde genau um 20 Uhr mit Far From Finished, die wie eine Mischung aus Dropkick Murphys und Social Distortion klangen und deren Sänger nur 1½ Arme hatte. Das hielt die Kapelle allerdings nicht davon ab, mit okayen Liedern die Stimmung ordentlich anzuheizen (die übrigens schon vor dem Konzert besser war als während des ganzen Muff Potter-Konzis) und nach einer halben Stunde wieder zu verschwinden.
Pünktlich wie die Maurer um 21 Uhr erschienen Less Than Jake auf der Bühne und beförderten die Stimmung in ungeahnte Höhen. Die Show war für eine Punkband schon fast bombastisch (mit Konfettikanonen und Kram) und die Songauswahl extrem gut. Die Jungs verzichteten auf viele (nicht so tolle) neue Lieder und spielten stattdessen größtenteils (sehr tolle) Klassiker wie z.B. "Jen Doesn't Like Me Anymore" und "Johnny Quest Thinks We're Sellouts". Wie immer bei LTJ waren außerdem die Bläser eine absolute Augenweide, wenn sie gerade "arbeitslos" waren. Der Abgehfaktor war darüber hinaus außergewöhnlich hoch, sodass ich nachdem die 5 aus Florida nach 1 Stunde Höllentempo die Bühne wieder verließen kletschnass geschwitzt war und mir alles weh tat.
Nach einer weiteren halbstündigen Umbaupause starteten dann die Dropkick Murphys. In Anbetracht meines körperlichen Zustands und der Tatsache, dass beängstigend viele 2x2 m große böse guckende Schränke in Kilts nach vorne drängten, hielt ich mich nun allerdings vornehm im Hintergrund. Die 7 Bostoner brachten dennoch das Kunststück fertig, die Stimmung noch weiter anzuheizen, die Lautstärke noch weiter raufzudrehen und so ziemlich die ganze Halle zum Tanzen und zum Mitgröhlen zu bringen. Dies schafften sie vor allem durch eine sehr abwechslungsreiche Playlist, nach der sie fast ohne Pause mittelschnelle, schnelle und superschnelle Stücke "in die Mikrofone fickten" (wie die Yeti Girls zu sagen pflegten) und durch eine sehr abwechslungsreiche Instrumentierung. Nahezu bei jedem Song wurde mind. 1 Instrument ausgetauscht und so kam man während des Konzerts in den Genuss von Banjo, E-Mandoline, Akustikgitarre, Akkordeon, Tin Whistle und Dudelsack (der Dudelsackist Dudelist Dudelsackspieler war übrigens authentisch mit Opamütze und Kilt bekleidet und tätowiert). Die etwas gemäßigteren und mit viel Folk-Elementen versehenen Songs waren dann auch die Highlights des Programms. Da fiel sogar der Rolli-Rocker (ein Altrocker im ZZ-Top-Style und im Rollstuhl, der sich im Bühnenhintergrund aufhielt und kräftig mitrockte) fast vom Stuhl. Beim letzten Lied durfte übrigens jeder der wollte auf die Bühne, was ich vorher auch nur bei Liquido erlebt habe (was jetzt nicht unbedingt was heißen soll, außer dass das ne ungewöhnliche Aktion ist).
Fazit: Phänomenale Stimmung, phänomenale Bands, bis jetzt das beste Konzert des Jahres!
Gerade läuft: Marketing
PS: Während des Auftritts von Less Than Jake wurde ich von einem Wombat attackiert, was einen Großteil meiner Schmerzen erklärt. Ich konnte knapp entkommen, mein Bein ist jedoch zertrümmert.
Dienstag, 25. April 2006
Kinotag: 16 Blocks
Martins Multimediatag, Teil 2: Nach knapp 1¾ Stunden sieht Turbomartin die letzten Szenen von "16 Blocks", woraufhin er den Plan fasst, die Welt über diesen Film aufzuklären. Als Kommunikationsmedium wählt er sein Blog, der Argumentationsaufbau ist klar strukturiert: Zuerst kommt die Inhaltsangabe und dann der Senf aus eigener Herstellung.
Jack Mosley (Bruce Willis) ist der Prototyp eines abgehalfterten Cops: er hängt an der Flasche, er hat ein lädiertes Bein und er macht die Sachen, mit denen die richtig guten Cops keine Zeit vergeuden wollen. Eines Tages erhält er den Auftrag, den Häftling Eddie Bunker (Mos Def) innerhalb von 2 Stunden ins 16 Häuserblöcke entfernte Gericht zu bringen, damit er dort seine Aussage machen kann. Ein simpler und nicht allzu hektischer Botenjob also, wenn nicht zwischendurch auf Eddie geschossen worden wäre... und zwar von Cops, die seine Aussage fürchten. Jack rettet ihm das Leben, stellt sich gegen seine eigenen Kollegen inkl. seines Ex-Partners, die um alles in der Welt verhindern wollen, dass Eddie das Gerichtsgebäude erreicht und beginnt einen Wettlauf gegen die Zeit...
"16 Blocks" bot mal wieder eine angenehme Abwechslung in der Action-Thriller-Komödien-Zeit. Es gab keine großen Schießereien, es gab keine großen Verfolgungsjagden, es gab keine großen Explosionen, es gab keine lustigen Missgeschicke, es gab keine komischen Verrenkungen und es gab keine Gags. Stattdessen gab es eine solide, aber nicht übermäßig kreative Story ohne Logikschnitzer, eine ordentliche Portion Spannung und einen Bruce Willis in Topform. Die Rolle des schäbbigen Polizisten ist ihm ja spätestens seit "Stirb langsam 3" auf den Leib geschneidert und wird auch hier exzellent in Szene gesetzt. Absolut herrlich war z.B. Jack Mosleys erster Auftritt im Film. Ab und zu absolut nervig hingegen war das immerfort plappernde Plappermaul von Mos Def. Da dies aber auch nur selten sauer aufstößt, bleibt der Film zwar nicht so gut wie der von letzter Woche, schafft es aber trotzdem, sich in diesem Jahr einen Platz im oberen Drittel zu sichern.
Gerade läuft: Nix
Jack Mosley (Bruce Willis) ist der Prototyp eines abgehalfterten Cops: er hängt an der Flasche, er hat ein lädiertes Bein und er macht die Sachen, mit denen die richtig guten Cops keine Zeit vergeuden wollen. Eines Tages erhält er den Auftrag, den Häftling Eddie Bunker (Mos Def) innerhalb von 2 Stunden ins 16 Häuserblöcke entfernte Gericht zu bringen, damit er dort seine Aussage machen kann. Ein simpler und nicht allzu hektischer Botenjob also, wenn nicht zwischendurch auf Eddie geschossen worden wäre... und zwar von Cops, die seine Aussage fürchten. Jack rettet ihm das Leben, stellt sich gegen seine eigenen Kollegen inkl. seines Ex-Partners, die um alles in der Welt verhindern wollen, dass Eddie das Gerichtsgebäude erreicht und beginnt einen Wettlauf gegen die Zeit...
"16 Blocks" bot mal wieder eine angenehme Abwechslung in der Action-Thriller-Komödien-Zeit. Es gab keine großen Schießereien, es gab keine großen Verfolgungsjagden, es gab keine großen Explosionen, es gab keine lustigen Missgeschicke, es gab keine komischen Verrenkungen und es gab keine Gags. Stattdessen gab es eine solide, aber nicht übermäßig kreative Story ohne Logikschnitzer, eine ordentliche Portion Spannung und einen Bruce Willis in Topform. Die Rolle des schäbbigen Polizisten ist ihm ja spätestens seit "Stirb langsam 3" auf den Leib geschneidert und wird auch hier exzellent in Szene gesetzt. Absolut herrlich war z.B. Jack Mosleys erster Auftritt im Film. Ab und zu absolut nervig hingegen war das immerfort plappernde Plappermaul von Mos Def. Da dies aber auch nur selten sauer aufstößt, bleibt der Film zwar nicht so gut wie der von letzter Woche, schafft es aber trotzdem, sich in diesem Jahr einen Platz im oberen Drittel zu sichern.
Gerade läuft: Nix
Büchertag: Sapperlot!
Martins Multimediatag, Teil 1: Nach knapp 1 Monat kann Turbomartin die Lektüre von "Sapperlot!" beenden, woraufhin er den Plan fasst, die Welt über dieses Buch aufzuklären. Als Kommunikationsmedium wählt er sein Blog, der Argumentationsaufbau ist klar strukturiert: Zuerst kommt die Inhaltsangabe und dann der Senf aus eigener Herstellung.
Robert Langbeyn, der führende Anagrammologe der Universität London, wird unsanft und durch eine unappetitliche Nachricht aus dem Schlaf gerissen: Jacques Sauná-Spannér wurde in der Londoner Nationalgalerie, deren Direktor er war, durch einen in seiner Luftröhre steckenden Kabeljau ermordet. In seinen letzten Atemzügen konnte Sauná-Spannér jedoch mit seinem eigenen Blut eine Nachricht an die Wand pinseln, die es zu entschlüsseln gilt - denkt Langbeyn. In Wahrheit befinden sich Langbeyns Fingerabdrücke auf dem Kabeljau und er gilt als Hauptverdächtiger.
Glücklicherweise taucht plötzlich Sophie Nerveuse - eine französische Spezialagentin - auf, mit deren Hilfe Robert die Flucht gelingt. Gemeinsam mit Jacques altem Freund Sir Herbert Teeboytle machen sie sich auf die Suche nach dem wahren mysteriösen Geheimnis und nach Antworten auf Fragen wie z.B. "Was hat die Conspiratio Opus Dei (C.O.D.) mit der Sache zu tun?", "Wo und was ist die Mona Eda?", "Was für ein dunkles Geheimnis hütet Langbeyn?" und "Wer zur Hölle ist der Mörder?"
Wie unschwer zu erkennen ist, ist "Sapperlot!" eine Parodie auf Dan Browns Bestseller "Sakrileg". Zu ihrem Unglück fehlt dieser Parodie allerdings ein ganz entscheidenes Merkmal, das eine Parodie besitzen sollte: Humor. Zwar war der Beknackheitsgrad der Story einer Parodie mehr als würdig, leider nimmt man dies aber überhaupt nicht wahr, weil man viel zu sehr damit beschäftigt ist, sich über die sog. "Witze" zu ärgern. Die beschränken sich nämlich größtenteils auf Wortspiele, die schon im Englischen schlecht sind und durch die Übersetzung ins Deutsche nicht unbedingt an Qualität gewinnen und auf eingestreute Kommentare des Autors nach dem Motto "Interessant ist außerdem, dass Buckelwale größer sind als Erdmännchen. In Wahrheit sind sie mehr als 30 Mal so groß. Aber nun weiter mit der spannenden Szene, bei der ich gerade stehengeblieben bin." Über die Namen kann man auch nur beim ersten Lesen lachen (die Ausnahme bildet hier Teeboytle, der die Angriffsfläche für ein paar wenigstens akzeptable Wortspiele bietet) und es gibt genau eine Stelle, die ich wirklich uneingeschränkt lustig fand.
Der größte Vorteil von "Sapperlot!" ist übrigens der, dass das Buch noch nichtmal 200 Seiten dick und in recht großer Schrift geschrieben ist. Abgesehen davon ist das Gerät allerdings nicht zu empfehlen.
Gerade läuft: Nix
Robert Langbeyn, der führende Anagrammologe der Universität London, wird unsanft und durch eine unappetitliche Nachricht aus dem Schlaf gerissen: Jacques Sauná-Spannér wurde in der Londoner Nationalgalerie, deren Direktor er war, durch einen in seiner Luftröhre steckenden Kabeljau ermordet. In seinen letzten Atemzügen konnte Sauná-Spannér jedoch mit seinem eigenen Blut eine Nachricht an die Wand pinseln, die es zu entschlüsseln gilt - denkt Langbeyn. In Wahrheit befinden sich Langbeyns Fingerabdrücke auf dem Kabeljau und er gilt als Hauptverdächtiger.
Glücklicherweise taucht plötzlich Sophie Nerveuse - eine französische Spezialagentin - auf, mit deren Hilfe Robert die Flucht gelingt. Gemeinsam mit Jacques altem Freund Sir Herbert Teeboytle machen sie sich auf die Suche nach dem wahren mysteriösen Geheimnis und nach Antworten auf Fragen wie z.B. "Was hat die Conspiratio Opus Dei (C.O.D.) mit der Sache zu tun?", "Wo und was ist die Mona Eda?", "Was für ein dunkles Geheimnis hütet Langbeyn?" und "Wer zur Hölle ist der Mörder?"
Wie unschwer zu erkennen ist, ist "Sapperlot!" eine Parodie auf Dan Browns Bestseller "Sakrileg". Zu ihrem Unglück fehlt dieser Parodie allerdings ein ganz entscheidenes Merkmal, das eine Parodie besitzen sollte: Humor. Zwar war der Beknackheitsgrad der Story einer Parodie mehr als würdig, leider nimmt man dies aber überhaupt nicht wahr, weil man viel zu sehr damit beschäftigt ist, sich über die sog. "Witze" zu ärgern. Die beschränken sich nämlich größtenteils auf Wortspiele, die schon im Englischen schlecht sind und durch die Übersetzung ins Deutsche nicht unbedingt an Qualität gewinnen und auf eingestreute Kommentare des Autors nach dem Motto "Interessant ist außerdem, dass Buckelwale größer sind als Erdmännchen. In Wahrheit sind sie mehr als 30 Mal so groß. Aber nun weiter mit der spannenden Szene, bei der ich gerade stehengeblieben bin." Über die Namen kann man auch nur beim ersten Lesen lachen (die Ausnahme bildet hier Teeboytle, der die Angriffsfläche für ein paar wenigstens akzeptable Wortspiele bietet) und es gibt genau eine Stelle, die ich wirklich uneingeschränkt lustig fand.
Der größte Vorteil von "Sapperlot!" ist übrigens der, dass das Buch noch nichtmal 200 Seiten dick und in recht großer Schrift geschrieben ist. Abgesehen davon ist das Gerät allerdings nicht zu empfehlen.
Gerade läuft: Nix
Montag, 24. April 2006
Frühjahrsputz
Herbert ist jetzt größtenteils wieder sauber und hat seine Sommerschuhe an. Und ich hab mir den Arm gebrochen. So halb. Also mindestens 3 Sehnen gerissen. Naja, vielleicht auch nur leicht überdehnt.
Ist das eigentlich nur bei mir so, dass die neue Thunderbird-Version irgendwie ziemlich abstorckt?
Gerade läuft: Less Than Jake - Surrender (Album: Anthem)
Ist das eigentlich nur bei mir so, dass die neue Thunderbird-Version irgendwie ziemlich abstorckt?
Gerade läuft: Less Than Jake - Surrender (Album: Anthem)
Sonntag, 23. April 2006
Miró, oh no!
Manche Babys sind sog. "Wunschkinder", über die sich die Eltern freuen wie Bolle. Manche Babys sind das genaue Gegenteil, also eher unbeabsichtigt gezeugt, demzufolge ungewollt und mehr als oft später ungeliebt.
Ein Kind, das in die 2. Kategorie fällt, war offensichtlich auch der Künstler Joan Miró. Jedenfalls berichtet golem.de in einem Artikel über das Google-Doodle anlässlich Mirós Geburtstag folgendes:
Gerade läuft: Toy Dolls - Alfie From The Bronx (Album: We're Mad! (The Anthology))
Ein Kind, das in die 2. Kategorie fällt, war offensichtlich auch der Künstler Joan Miró. Jedenfalls berichtet golem.de in einem Artikel über das Google-Doodle anlässlich Mirós Geburtstag folgendes:
"Der Maler wurde am 20. April 1893 in Mont Roig geboren. Die Familie des Künstlers war darüber nicht erfreut."Diese nicht vorhandene Freude äußert sich übrigens meines Erachtens nach auch in der Namensgebung, da Joan soviel ich weiß als Frauenname sehr viel weiter verbreitet ist als als Männername. Und in Anbetracht dieser neugewonnenen Informationen sehe ich nun auch Mirós "Kunstwerke" in einem völlig anderen Licht: Das ist kein sinnloses Gekritzel, sondern die Aufarbeitung seines Kindheitstraumas. Genial!
Gerade läuft: Toy Dolls - Alfie From The Bronx (Album: We're Mad! (The Anthology))
Mitbringsel
Meine Eltern sind gestern aus ihrem Sizilien-Urlaub zurückgekehrt und haben mir natürlich was Kleines mitgebracht. Neben einem Paket Gebäck mit Kakaofüllung war das ein ungefähr 10 cm hoher SpongeBob aus Pappe mit Beinen aus Wollfäden. Natürlich war das nicht nur ein popeliger ungefähr 10 cm hoher SpongeBob aus Pappe mit Beinen aus Wollfäden, sondern was ganz Besonderes. Das Gerät fängt nämlich von sich aus an zu tanzen, sobald es vor einen Lautsprecher (z.B. vom (natürlich eingeschalteten) Radio) gestellt wird. Wegen den Schallwellen. Haben meine Eltern gesagt. Der Mensch, bei dem die den Kram gekauft haben, hat denen das live vorgeführt und es hat wunderbar funktioniert. Haben meine Eltern auch gesagt.
Natürlich wollten mir die Eltern ihren grandiosen Kauf sofort stolz demonstrieren. Wir schalteten also das Radio ein, positionierten SpongeBob vor der Box... und er fiel prompt in sich zusammen. Verzweifelt wurde alles mögliche ausprobiert: die Box gewechselt, der Bob höher positioniert (auf Bücher gestellt), die Musik lauter gedreht, doch vergebens. Der pappige Schwamm (auf dessen Rückseite sich übrigens noch eine Art Papplasche befindet) ließ sich einfach nicht zum Tanzen überreden. Ich war amüsiert, die Eltern bedröppelt und ich stellte SpongeBob zu den anderen SpongeBob-Sachen in meinem Zimmer.
Einige Zeit später brachte Mutter mir noch einen kleinen Zettel, auf dem "Instruction" stand und an den ein kleines Stück Pappe getackert worden ist, um die ein ca. 1 m langer hauchdünner Nylonfaden gewickelt war. Offensichtlich haben meine Eltern jedoch auf die Lektüre dieser "Instruction" verzichtet (was man ihnen nicht verübeln kann, da die Schrift ziemlich klein und das Englisch grauenhaft ist), denn sonst hätte ihnen folgendes zu denken gegeben:
Gerade läuft: Jettingham - Cheating (Album: Soundtrack American Pie 2)
Anmerkung um 15:56 Uhr: Auf vielfachen Wunsch eines einzelnen Herrn und zur allgemeinen Aufklärung aller hier einige Fotos zur Verdeutlichung der Angelegenheit:
TanzBob im Liegen
TanzBob tanzt vor meiner PC-Box zu den Toy Dolls
Die ominöse Papplasche auf TanzBobs Rücken
Natürlich wollten mir die Eltern ihren grandiosen Kauf sofort stolz demonstrieren. Wir schalteten also das Radio ein, positionierten SpongeBob vor der Box... und er fiel prompt in sich zusammen. Verzweifelt wurde alles mögliche ausprobiert: die Box gewechselt, der Bob höher positioniert (auf Bücher gestellt), die Musik lauter gedreht, doch vergebens. Der pappige Schwamm (auf dessen Rückseite sich übrigens noch eine Art Papplasche befindet) ließ sich einfach nicht zum Tanzen überreden. Ich war amüsiert, die Eltern bedröppelt und ich stellte SpongeBob zu den anderen SpongeBob-Sachen in meinem Zimmer.
Einige Zeit später brachte Mutter mir noch einen kleinen Zettel, auf dem "Instruction" stand und an den ein kleines Stück Pappe getackert worden ist, um die ein ca. 1 m langer hauchdünner Nylonfaden gewickelt war. Offensichtlich haben meine Eltern jedoch auf die Lektüre dieser "Instruction" verzichtet (was man ihnen nicht verübeln kann, da die Schrift ziemlich klein und das Englisch grauenhaft ist), denn sonst hätte ihnen folgendes zu denken gegeben:
Befestige ein Ende des Fadens 20 cm über dem Boden (z.B. an dem Bein eines Stuhls) und ziehe ihn dann horizontal stramm, indem du das andere Ende an deinen Zeigefinger knotest. Setze dann die Figur auf den Faden, der unter der Papplasche, die sich auf der Rückseite der Figur befindet, herführen muss. Durch eine leichte Bewegung deines Fingers wird sich die Figur nun auch bewegen. Wenn du deinen Finger nach vorne bewegst, wird sich die Figur hinsetzen, wenn du ihn nach hinten bewegst, wird sie aufstehen. Es ist besser, dies mit 2 Personen durchzuführen: eine, die den Faden bewegt und eine, die die Show macht.Klarer Fall von "verarscht" :D
Gerade läuft: Jettingham - Cheating (Album: Soundtrack American Pie 2)
Anmerkung um 15:56 Uhr: Auf vielfachen Wunsch eines einzelnen Herrn und zur allgemeinen Aufklärung aller hier einige Fotos zur Verdeutlichung der Angelegenheit:
TanzBob tanzt vor meiner PC-Box zu den Toy Dolls
Die ominöse Papplasche auf TanzBobs Rücken
Samstag, 22. April 2006
Endlosschleife
Der letzte Beitrag war zugegebenermaßen starker Tobak für's Gehirn. Deswegen hier mal kommentarlos nur etwas Kleines für's Auge:
Erinnert mittelschwer an die blauen Bälle oder?
Gerade läuft: Anti-Flag - The W.T.O. Kills Farmers (Album: For Blood And Empire)
Erinnert mittelschwer an die blauen Bälle oder?
Gerade läuft: Anti-Flag - The W.T.O. Kills Farmers (Album: For Blood And Empire)
Schmor im Himmel!
Jedes Kind weiß, dass der Himmel ein erstrebenswerter Ort ist. Jedenfalls für tote Leute. Es gibt nette Engel, es gibt jede Menge leckeres Essen, jeder blinkt, wenn er aus dem Kreisverkehr rausfährt usw. Die postmortale Ankuft in der Hölle sollte allerdings der weitläufigen Meinung nach vermieden werden. Neben der Anwesenheit von armen Geräten wie z.B. Adolf Hitler gibt es da nämlich genau genommen nur noch tierische Hitze.
Wenn man es ganz genau und die Bibel zur Hilfe nimmt, kann man die Temperatur der Hölle sogar relativ exakt bestimmen. In der Offenbarung des Johannes, Kapitel 21, Vers 8 steht nämlich folgendes:
Natürlich liegt es jetzt nahe, auch mal aus Spaß die Temperatur des Himmels herauszufinden. Wenn er wirklich so himmlisch ist wie überall gesagt wird, müsste es dort ja eigentlich durchgehend zwischen 25 °C und 30 °C warm sein. Dann jedenfalls sähen die netten Engel wenigstens auch noch gescheit aus ;) Die Berechnung der Himmelstemperatur ist zugegeben ein wenig komplizierter als die der Höllentemperatur, auch hier kann jedoch die Bibel zur Hilfe genommen werden. In Jesaja, Kapitel 30, Vers 26 findet sich nämlich folgender Satz:
Als durchschnittliche Erdtemperatur (TE) kann man ohne schlechtes Gewissen 20 °C veranschlagen, was 293,15 K entspricht. Setzt man diesen Wert nun in obige Formel ein, so erhält man für die Temperatur des Himmels (TH) ungefähr 779,53 K bzw. ungefähr 506 °C.
Damit ist es im Himmel also gut 60 °C wärmer als in der ohnehin schon schweineheißen Hölle, womit mir der Himmel als letzte Zuflucht plötzlich überhaupt nicht mehr so erstrebenswert erscheint. In Anbetracht dessen verzichte ich also lieber auf jeglichen Glaubensschnickschnack und werde mich nach meinem Tod bei angenehm kühlen 10 - 15 °C im Sarg vergnügen.
Gerade läuft: Anti-Flag - Hymn For The Dead (Album: For Blood And Empire)
PS: Ich hab das alles größtenteils von hier geklaut, aber meiner Meinung nach einleuchtender beschrieben. Wenigstens ein bisschen.
Wenn man es ganz genau und die Bibel zur Hilfe nimmt, kann man die Temperatur der Hölle sogar relativ exakt bestimmen. In der Offenbarung des Johannes, Kapitel 21, Vers 8 steht nämlich folgendes:
"Den Feiglingen aber und Ungläubigen und Greulichen und Mördern und Unzüchtigen und Zauberern und Götzendienern und allen Lügnern wird ihr Teil sein in dem See, der von Feuer und Schwefel brennt; das ist der zweite Tod."Der erwähnte Schwefel darf also höchstens ca. 445 °C heiß sein, da er ansonsten seinen Siedepunkt erreichen und verdampfen würde, was dem Naturell eines Sees widerspräche. Also halten wir als Zwischenergebnis fest: Die Hölle ist maximal 445 °C heiß, was ich mir persönlich als ziemlich unangenehm vorstelle.
Natürlich liegt es jetzt nahe, auch mal aus Spaß die Temperatur des Himmels herauszufinden. Wenn er wirklich so himmlisch ist wie überall gesagt wird, müsste es dort ja eigentlich durchgehend zwischen 25 °C und 30 °C warm sein. Dann jedenfalls sähen die netten Engel wenigstens auch noch gescheit aus ;) Die Berechnung der Himmelstemperatur ist zugegeben ein wenig komplizierter als die der Höllentemperatur, auch hier kann jedoch die Bibel zur Hilfe genommen werden. In Jesaja, Kapitel 30, Vers 26 findet sich nämlich folgender Satz:
"Und das Licht des Mondes wird dem Licht der Sonne gleichen, das Licht der Sonne aber wird siebenmal stärker sein, wie das Licht von sieben Tagen, zu der Zeit, da der HERR den Schaden seines Volkes verbinden und die ihm geschlagenen Wunden heilen wird."Auf deutsch bedeutet das, dass der Himmel (der seine Wärme natürlich ebenfalls über die Sonne bezieht) an einem Tag 7 Mal so viel Sonnenstrahlung erhält wie die Erde an 7 Tagen, also insgesamt 50 Mal so viel. (Jaja, eigentlich ist 7x7 feiner Sand oder 49, aber mit 50 lässt sich halt besser rechnen.) Um seine Temperatur zu halten, muss der Himmel außerdem genau so viel Wärme aufnehmen, wie er abgibt. Wäre man jetzt diplomierter Physiker, würde man an dieser Stelle das Stefan-Boltzmann-Gesetz aus dem Hut zaubern, diese Umformung anstellen und am Ende auf folgende Formel kommen, die man als diplomierter Nicht-Physiker einfach mal so glauben muss:
Als durchschnittliche Erdtemperatur (TE) kann man ohne schlechtes Gewissen 20 °C veranschlagen, was 293,15 K entspricht. Setzt man diesen Wert nun in obige Formel ein, so erhält man für die Temperatur des Himmels (TH) ungefähr 779,53 K bzw. ungefähr 506 °C.
Damit ist es im Himmel also gut 60 °C wärmer als in der ohnehin schon schweineheißen Hölle, womit mir der Himmel als letzte Zuflucht plötzlich überhaupt nicht mehr so erstrebenswert erscheint. In Anbetracht dessen verzichte ich also lieber auf jeglichen Glaubensschnickschnack und werde mich nach meinem Tod bei angenehm kühlen 10 - 15 °C im Sarg vergnügen.
Gerade läuft: Anti-Flag - Hymn For The Dead (Album: For Blood And Empire)
PS: Ich hab das alles größtenteils von hier geklaut, aber meiner Meinung nach einleuchtender beschrieben. Wenigstens ein bisschen.
Freitag, 21. April 2006
Wau Wau Klau
Heute morgen hat mir eine Bekannte ne super Geschichte erzählt. Sie handelt von eBay, von Fernsehern und von Grenzkontrollen und natürlich fragt sich jetzt jeder, wie zur Hölle das zusammenpassen kann. Die Antwort gibt es nach bravem Weiterlesen.
Ein Pärchen ist wohl schon länger zusammen, hat also nicht mehr so oft Sex und braucht deswegen einen Fernseher. Aus diesem Grund begeben sich die 2 Hübschen in den Elektronikladens ihres Vertrauens, weil dort Kundennähe und -freundlichkeit noch groß geschrieben werden. Dass dies auch im Duden groß geschrieben wird, ist ein dermaßen abgedroschener Witz, dass er hier keine Erwähnung finden soll. Wichtig für den weiteren Verlauf der Geschichte ist allerdings die Information, dass das Pärchen einen besten Freund des Menschen als unabhängigen Fachmann mitnahm, der jedoch wie es der Zufall wollte mitten im Fachgespräch seinen letzten Atemzug tat und friedlich verschied.
Das alleine wäre ja eigentlich schon Grund genug für Turbomartin, die Geschichte zu verbloggen, schließlich liegt nicht jeden Tag ein toter Hund im Fernsehladen. Der aufmerksame Leser wird allerdings bemerkt haben, dass sowohl eBay als auch Grenzkontrollen bisher noch mit keinem müden Wort erwähnt worden sind. In den nächsten Absätzen wird sich das aber schlagartig ändern.
Weil man tote Hunde nicht einfach so in der Gegend rumliegen lässt (erst recht nicht, wenn man das Wort "Gegend" auch durch das Wort "Elektronikfachgeschäft" ersetzen kann), beschloss das Pärchen, den Fiffi mit nach Hause zu nehmen und dort angemessen zu bestatten. Zum besseren Transport baten sie den kundennahen und -freundlichen Verkäufer um einen Karton, in dem der beste Freund seine vorletzte Ruhe finden sollte und zogen ohne Fernseher, dafür aber mit Hund im Fernsehkarton von dannen.
Für den Heimweg musste das Pärchen eine Straßenbahn bemühen. Man stieg ein, stellte den Hundefernseher in den Gang, trauerte still vor sich hin und ließ den Straßenbahnfahrer die Straßenbahn fahren. Es kam wie es kommen musste: Beim Aussteigen fiel den beiden auf, dass ihnen ein technikaffiner Langfinger den vermeintlichen High-Tech-Fernseher während der Fahrt unter den Füßen weggemopst hat. Und der Dieb wird sich zuhause wahrscheinlich gewundert haben, wie realistisch Kommissar Rex auf den neuen HDTV-Geräten aussieht.
Gerade läuft: Betriebliche Informationssysteme
PS: Natürlich hat der Beitrag rein gar nix mit eBay und Grenzkontrollen zu tun. Aber irgendwas ist ja immer.
Ein Pärchen ist wohl schon länger zusammen, hat also nicht mehr so oft Sex und braucht deswegen einen Fernseher. Aus diesem Grund begeben sich die 2 Hübschen in den Elektronikladens ihres Vertrauens, weil dort Kundennähe und -freundlichkeit noch groß geschrieben werden. Dass dies auch im Duden groß geschrieben wird, ist ein dermaßen abgedroschener Witz, dass er hier keine Erwähnung finden soll. Wichtig für den weiteren Verlauf der Geschichte ist allerdings die Information, dass das Pärchen einen besten Freund des Menschen als unabhängigen Fachmann mitnahm, der jedoch wie es der Zufall wollte mitten im Fachgespräch seinen letzten Atemzug tat und friedlich verschied.
Das alleine wäre ja eigentlich schon Grund genug für Turbomartin, die Geschichte zu verbloggen, schließlich liegt nicht jeden Tag ein toter Hund im Fernsehladen. Der aufmerksame Leser wird allerdings bemerkt haben, dass sowohl eBay als auch Grenzkontrollen bisher noch mit keinem müden Wort erwähnt worden sind. In den nächsten Absätzen wird sich das aber schlagartig ändern.
Weil man tote Hunde nicht einfach so in der Gegend rumliegen lässt (erst recht nicht, wenn man das Wort "Gegend" auch durch das Wort "Elektronikfachgeschäft" ersetzen kann), beschloss das Pärchen, den Fiffi mit nach Hause zu nehmen und dort angemessen zu bestatten. Zum besseren Transport baten sie den kundennahen und -freundlichen Verkäufer um einen Karton, in dem der beste Freund seine vorletzte Ruhe finden sollte und zogen ohne Fernseher, dafür aber mit Hund im Fernsehkarton von dannen.
Für den Heimweg musste das Pärchen eine Straßenbahn bemühen. Man stieg ein, stellte den Hundefernseher in den Gang, trauerte still vor sich hin und ließ den Straßenbahnfahrer die Straßenbahn fahren. Es kam wie es kommen musste: Beim Aussteigen fiel den beiden auf, dass ihnen ein technikaffiner Langfinger den vermeintlichen High-Tech-Fernseher während der Fahrt unter den Füßen weggemopst hat. Und der Dieb wird sich zuhause wahrscheinlich gewundert haben, wie realistisch Kommissar Rex auf den neuen HDTV-Geräten aussieht.
Gerade läuft: Betriebliche Informationssysteme
PS: Natürlich hat der Beitrag rein gar nix mit eBay und Grenzkontrollen zu tun. Aber irgendwas ist ja immer.
Donnerstag, 20. April 2006
Lange Weile
Ich bin Student. Student sein bedeutet, saufen, saufen, saufen in Räumen zu sitzen und einem Menschen beim Erzählen zuzuhören. Keine Frage, dass dies in 99,Periode9% der Fälle hochinteressant ist und man überhaupt nie auf die Idee kommen würde, seine Energie für irgendetwas anderes als für's Zuhören oder Mitschreiben einzusetzen. Trotz allem gibt es natürlich auch unter den Dozenten schwarze Schafe, deren Vorlesungen sich hinziehen wie ein ausgeleiertes Unterhosengummi und in denen zuhören die mit Abstand sinnloseste Idee ist, die man haben kann, da man dann unweigerlich schneller einschläft, als das ThrustSSC beschleunigt.
Selbstverständlich beschränkt sich die Anzahl dieser schwarzen Dozenten weltweit nur auf ca. 10. Das wäre an sich also überhaupt nicht schlimm, wenn nicht sämtliche der besagten 10 Dozenten an der FHDW Bergisch Gladbach vorlesen und dort dem Kurs BFW404 zugeteilt sein würden. Zufälligerweise ist das nämlich genau mein Kurs. Obwohl eigentlich ist auch das kein Problem, dank dem Wirtschaftsinformatik-Studenten-Gesetzbuch (WASG), das besagt, dass WI-ler es auf gar keinen Fall versäumen dürfen, zu Vorlesungen ohne Notebook aufzutauchen. Für Ablenkung während der Vorlesungen ist also gesorgt.
Etwas schwieriger gestaltet sich das Umgehen mit Weilus langus (so der medizinische Fachbegriff) bei Veranstaltungen, in denen es an Tischen und/oder an W-LAN mangelt. Ein beliebtes und immer wieder zu Demonstrationszwecken herangezogenes Beispiel für derartige Veranstaltungen sind Reden des beliebtesten und intelligentesten Erdenbürgers Chuck Norris George W. Bush. Während einer solchen Rede demonstrierte nämlich schon 1759 ein nur unwesentlich jüngerer und unwesentlich unintelligenterer Erdenbürger seine Methode gegen Langeweile. Muss ich morgen auch mal austesten.
Gerade läuft: Less Than Jake - All My Best Friends Are Metalheads (Album: Hello Rockview)
Selbstverständlich beschränkt sich die Anzahl dieser schwarzen Dozenten weltweit nur auf ca. 10. Das wäre an sich also überhaupt nicht schlimm, wenn nicht sämtliche der besagten 10 Dozenten an der FHDW Bergisch Gladbach vorlesen und dort dem Kurs BFW404 zugeteilt sein würden. Zufälligerweise ist das nämlich genau mein Kurs. Obwohl eigentlich ist auch das kein Problem, dank dem Wirtschaftsinformatik-Studenten-Gesetzbuch (WASG), das besagt, dass WI-ler es auf gar keinen Fall versäumen dürfen, zu Vorlesungen ohne Notebook aufzutauchen. Für Ablenkung während der Vorlesungen ist also gesorgt.
Etwas schwieriger gestaltet sich das Umgehen mit Weilus langus (so der medizinische Fachbegriff) bei Veranstaltungen, in denen es an Tischen und/oder an W-LAN mangelt. Ein beliebtes und immer wieder zu Demonstrationszwecken herangezogenes Beispiel für derartige Veranstaltungen sind Reden des beliebtesten und intelligentesten Erdenbürgers Chuck Norris George W. Bush. Während einer solchen Rede demonstrierte nämlich schon 1759 ein nur unwesentlich jüngerer und unwesentlich unintelligenterer Erdenbürger seine Methode gegen Langeweile. Muss ich morgen auch mal austesten.
Gerade läuft: Less Than Jake - All My Best Friends Are Metalheads (Album: Hello Rockview)
Elend #16
Heute stand ein tolles Ereignis an: Eine Band, die in den letzten Monaten in Turbomartins "Liste der mögigen Bands" ganz weit nach oben geklettert ist, ließ sich in der näheren Umgebung für ein Konzert blicken. "Nähere Umgebung" hieß heute das HundertMeister in Düssburch und nach dem letzten Erfolg erhoffte ich mir natürlich Rock'n'Roll (oder sowas in der Art) vom Feinsten.
Der Anblick der Halle im HundertMeister war dann auch direkt eine freudige Überraschung. Kaum größer als das örtliche Sojus (für Nicht-Ortskundige: ins Sojus passen nach meinen (unzuverlässigen) Schätzungen maximal 300 Leute) erinnerte sie ganz stark an das Düsseldorfer zakk, in dem ich vor ca. 2 Jahren Zeuge eines extrem guten Less Than Jake-Konzis wurde. Da dachte ich mir: "Super!"
Mit einer Stunde Verspätung startete dann die Vorband, die nicht weiter erwähnenswert ist, weil sie total toll war. Jedenfalls wenn "toll" sowas ähnliches wie "unglaublich scheiße" bedeuten würde (unkommentiert bleibendes Zitat des Sängers: "Mein Kopf ist ein Vakuum. Mein Kopf ist ein Vakuum. Mein Kopf ist ein Vakuum.").
Gegen 22 Uhr war's dann soweit und Muff Potter themselves enterten die Bühne. Sie hatten es sich mit Stehlampen auf den Verstärkern gemütlich gemacht und sahen aus wie 18-jährige, also viel viel jünger als gedacht. Sie sahen aber nicht nur so aus wie eine Schülerband, sie verhielten sich auch ein bisschen so und vor allem klangen sie so. Der Sound war eine mittlere Katastrophe (wofür die Band nicht unbedingt was kann), der Gesang war stellenweise absolut unterirdisch (wofür die Band sehr wohl was kann) und die Jungens waren in den ersten Liedern überhaupt nicht in der Lage, den Funken zum Publikum überspringen zu lassen. Das lag wohl teilweise auch daran, dass die Halle doch ein wenig zu klein war und demzufolge zu wenig Leute da waren, vor allem aber lag das an dem wirklich miesen Sound. Alles klang irgendwie viel zu "gemütlich" und zu wenig aggressiv, also auf jeden Fall ca. 3476238 Mal mieser als auf den wirklich tollen CDs. Mit der Zeit wurde das zwar besser (vor allem, weil die Stimme des Sängers dann fast so kratzig wie gewohnt klang), aber richtig berauschend wurd's immer noch nicht, sodass sich mein Rock-Enthusiasmus merklich in Grenzen hielt und auf Kopf- und Fußwippen beschränkte. Eine weitere Enttäuschung: Nach 1 Stunde machten die Herren schon nen Abgang, kamen aber zum Glück noch für ein paar Zugaben zurück. Die waren auch abgesehen von der unglaublich schrecklichen Interpretation des ansonsten unglaublich tollen Stückes "Den Haag" die 2½ besten Songs des Abends.
Zu erwähnen ist außerdem noch, dass das heute das erste Konzert war, in dem der Sänger/Gitarrist von sich aus noch eine weitere Zugabe vorschlug, weil er "noch Bock hatte, was zu spielen" und dass diesmal schon wieder ein Heiratsantrag gemacht worden ist. Festzuhalten bleibt aber trotzdem in erster Linie, dass ich von Muff Potter live in den nächsten Jahren erstmal schön die Finger lassen und mich nur an ihren optimalen CDs erfreuen werde. Schade eigentlich.
Gerade läuft: Nix
Der Anblick der Halle im HundertMeister war dann auch direkt eine freudige Überraschung. Kaum größer als das örtliche Sojus (für Nicht-Ortskundige: ins Sojus passen nach meinen (unzuverlässigen) Schätzungen maximal 300 Leute) erinnerte sie ganz stark an das Düsseldorfer zakk, in dem ich vor ca. 2 Jahren Zeuge eines extrem guten Less Than Jake-Konzis wurde. Da dachte ich mir: "Super!"
Mit einer Stunde Verspätung startete dann die Vorband, die nicht weiter erwähnenswert ist, weil sie total toll war. Jedenfalls wenn "toll" sowas ähnliches wie "unglaublich scheiße" bedeuten würde (unkommentiert bleibendes Zitat des Sängers: "Mein Kopf ist ein Vakuum. Mein Kopf ist ein Vakuum. Mein Kopf ist ein Vakuum.").
Gegen 22 Uhr war's dann soweit und Muff Potter themselves enterten die Bühne. Sie hatten es sich mit Stehlampen auf den Verstärkern gemütlich gemacht und sahen aus wie 18-jährige, also viel viel jünger als gedacht. Sie sahen aber nicht nur so aus wie eine Schülerband, sie verhielten sich auch ein bisschen so und vor allem klangen sie so. Der Sound war eine mittlere Katastrophe (wofür die Band nicht unbedingt was kann), der Gesang war stellenweise absolut unterirdisch (wofür die Band sehr wohl was kann) und die Jungens waren in den ersten Liedern überhaupt nicht in der Lage, den Funken zum Publikum überspringen zu lassen. Das lag wohl teilweise auch daran, dass die Halle doch ein wenig zu klein war und demzufolge zu wenig Leute da waren, vor allem aber lag das an dem wirklich miesen Sound. Alles klang irgendwie viel zu "gemütlich" und zu wenig aggressiv, also auf jeden Fall ca. 3476238 Mal mieser als auf den wirklich tollen CDs. Mit der Zeit wurde das zwar besser (vor allem, weil die Stimme des Sängers dann fast so kratzig wie gewohnt klang), aber richtig berauschend wurd's immer noch nicht, sodass sich mein Rock-Enthusiasmus merklich in Grenzen hielt und auf Kopf- und Fußwippen beschränkte. Eine weitere Enttäuschung: Nach 1 Stunde machten die Herren schon nen Abgang, kamen aber zum Glück noch für ein paar Zugaben zurück. Die waren auch abgesehen von der unglaublich schrecklichen Interpretation des ansonsten unglaublich tollen Stückes "Den Haag" die 2½ besten Songs des Abends.
Zu erwähnen ist außerdem noch, dass das heute das erste Konzert war, in dem der Sänger/Gitarrist von sich aus noch eine weitere Zugabe vorschlug, weil er "noch Bock hatte, was zu spielen" und dass diesmal schon wieder ein Heiratsantrag gemacht worden ist. Festzuhalten bleibt aber trotzdem in erster Linie, dass ich von Muff Potter live in den nächsten Jahren erstmal schön die Finger lassen und mich nur an ihren optimalen CDs erfreuen werde. Schade eigentlich.
Gerade läuft: Nix
Mittwoch, 19. April 2006
Scherzkeks
Vorgestern hat der Manuhl einen Witz erzählt und ich hab gelacht. Aus Nächstenliebe werde ich diesen Witz nun weitererzählen, um der Menschheit so für einen kurzen Moment die Chance zu geben, dem tristen Alltagsgrau zu entfliehen. Und weil ich zu faul bin, den Witz selbst aufzuschreiben, habe ich einen Scherzkeks engagiert, der besagten Witz nun künstlerisch wertvoll vortragen wird. Er heißt Michael (bitte "Meikell" aussprechen) und wird erzählen, sobald auf sein Bildchen geklickt wird.
Gerade läuft: Alter Bridge - Down To My Last (Album: One Day Remains)
PS: Kleiner Nachtrag noch zu Tom Cruise: Sherlock Katie Holmes hat doch tatsächlich letzte Nacht geworfen. Das Kind ist ein Mädchen und heißt Suri, was nach Angaben der stolzen Eltern persisch und/oder hebräisch ist und "Prinzessin" und/oder "rote Rose" bedeutet. Allerdings ist Suri auch das japanische Wort für "Taschendieb" (hat eben der Mann von RTL Explosiv oder so gesagt), von daher ist wohl klar, dass die Kleine definitiv auch Scientologin wird. Ob Cruise der Mitternachtssnack gemundet hat, ist übrigens nicht bekannt.
Gerade läuft: Alter Bridge - Down To My Last (Album: One Day Remains)
PS: Kleiner Nachtrag noch zu Tom Cruise: Sherlock Katie Holmes hat doch tatsächlich letzte Nacht geworfen. Das Kind ist ein Mädchen und heißt Suri, was nach Angaben der stolzen Eltern persisch und/oder hebräisch ist und "Prinzessin" und/oder "rote Rose" bedeutet. Allerdings ist Suri auch das japanische Wort für "Taschendieb" (hat eben der Mann von RTL Explosiv oder so gesagt), von daher ist wohl klar, dass die Kleine definitiv auch Scientologin wird. Ob Cruise der Mitternachtssnack gemundet hat, ist übrigens nicht bekannt.
Tagtraum
Das kann nicht sein! Ich sitz hier gerade nicht wirklich an einem museumsreifen PC in einem Raum vollgestopft mit museumsreifen PCs, ärger mich abwechselnd über die museumsreife Tastatur und über die museumsreife Maus und habe die Aufgabe, in Gruppenarbeit (!) Windows 2000 (!!) zu installieren (!!!!!!!!111) oder? Das kann einfach nicht wahr sein! Ich brech ab! Windows 2000! Installieren! In einer Vorlesung! Im 4. (in Worten: vierten) Studienquartal! Ich fahr jetzt einfach nach Hause -_-
Gerade läuft: Netze
Gerade läuft: Netze
Aber bitte mit Sahne
Es wird gemunkelt, dass sich werdende Väter über das noch zu gebärende Kind freuen wie panierte Biber. Dabei kann es durchaus mal zu skurrilen Handlungen hervorgerufen durch Endorphinüberschuss kommen. An sich halte ich derartige Aktionen für unbedenklich und mehr oder weniger menschlich, sofern sie im meinetwegen auch weiteren Freundeskreis bleiben und nicht der Weltöffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Dann nämlich wird aus der skurrilen Aktion schnell mal eine hochgradig peinliche Aktion.
Als weltbester Spezialist für hochgradig peinliche Aktionen hat sich in den letzten Monaten Tom Cruise etabliert. Und "Mission: Impossible 3" ist wahrscheinlich noch seine kleinste Peinlichkeit. Nun hat der bekennende Vollhorst Scientologe in einem Interview mal wieder allen bewiesen, dass ihm kräftig ins Gehirn geschissen wurde. Dort hat er nämlich angekündigt, dass die Geburt seines Kindes nach den Regeln der Scientology in absoluter Stille erfolgen wird, da Geräusche während des Geburtsvorgangs eine "negative spirituelle Wirkung" hätten. Außerdem hat er vor, nach der Geburt die Nabelschnur und den Mutterkuchen zu vertilgen. Cosmotic!
Gerade läuft: Nix
Als weltbester Spezialist für hochgradig peinliche Aktionen hat sich in den letzten Monaten Tom Cruise etabliert. Und "Mission: Impossible 3" ist wahrscheinlich noch seine kleinste Peinlichkeit. Nun hat der bekennende Vollhorst Scientologe in einem Interview mal wieder allen bewiesen, dass ihm kräftig ins Gehirn geschissen wurde. Dort hat er nämlich angekündigt, dass die Geburt seines Kindes nach den Regeln der Scientology in absoluter Stille erfolgen wird, da Geräusche während des Geburtsvorgangs eine "negative spirituelle Wirkung" hätten. Außerdem hat er vor, nach der Geburt die Nabelschnur und den Mutterkuchen zu vertilgen. Cosmotic!
Gerade läuft: Nix
Dienstag, 18. April 2006
Kinotag: Running Scared
Nachdem der letzte Film, den ich gesehen habe, eigentlich eher jüngeres Publikum ansprach, war diese Woche wieder mal ein Film für echte Männer an der Reihe, namentlich "Running Scared". Und der ging so:
Joey Gazelle (Paul Walker) und 2 seiner Mafiafreunde sind in eine Drogenübergabe verwickelt, die mehr als schief geht. Ihre Bilanz: ein paar tote Drogendealer, ein paar tote korrupte Polizisten und eine auffällige kurzläufige perlmuttverzierte Waffe, die Rückschlüsse auf die 3 zulassen könnte und die deshalb von Joey entsorgt werden soll. Der deponiert sie aber lieber als "Lebensversicherung" gegenüber den Cops in einem Versteck in seinem Keller.
Joeys Nachbarn sind Russen, deren Sohn Oleg (Cameron Bright) gleichzeitig der beste Freund von Joeys Sohn Nicky ist. Wie das bei Russen so ist, hat der Vater einen John Wayne-Fetisch und vermöbelt Frau und Kind regelmäßig. Und so geschieht das, was in jedem guten amerikanischen Haushalt eines Tages geschieht: der Sohn schießt auf seinen Vater und verduftet. An sich keine große Sache, nur ist die Tatwaffe diesmal blöderweise auffällig, kurzläufig und perlmuttverziert. Also düst Joey los, um Oleg und die Waffe sowohl eher als die Polizei als auch eher als seine Mafiakollegen zu finden, weil er in beiden Fällen mehr als tief in der Scheiße sitzen würde.
Nach diesem Crashkurs, der nur ansatzweise an der tatsächlichen Story kratzt, zuerst mal das, was mir am Film nicht so gut gefallen hat: er beinhaltete eine übertrieben patriotische Szene irgendwo in der Mitte und eine sehr übertrieben hollywoodmäßige Szene ganz am Schluss. Und wo jetzt die miesen Sachen abgehakt sind, werd ich gnadenlos auf den Tisch legen, was mir am Film gut gefallen hat: der ganze Rest.
"Running Scared" fiel vor allem durch seine unruhige Kameraführung mit schnellen Schnitten und teilweise verwackelten Bildern sowie durch seine überaus beeindruckende Spannung auf. Ich habe selten einen Film gesehen, der mich von der ersten bis zur letzten Minute derart gefesselt hat. Dies lag allerdings nur in zweiter Linie an der erzählten Geschichte, die zwar gut aufgezogen und mit allerlei Wendungen gespickt, aber trotzdem im Grunde recht anspruchslos ist. In erster Linie packte mich "Running Scared" durch die kompromisslose Inszenierung der Story. Der Film ist sehr cool, sehr trocken, sehr brutal, sehr schockierend und aufgrund teilweise sehr drastischen Bildern nicht unbedingt für schwache Nerven geeignet (und meiner Meinung nach auch nicht unbedingt für 16-jährige Kinder). Und nicht zuletzt wegen dem absolut grandios spielenden Cameron Bright und dem besten Abspann seit Jahren küre ich "Running Scared" hiermit zu dem bis jetzt besten Film des Jahres.
Gerade läuft: Ugly Duckling - Left Behind (Album: Bang For The Buck)
Joey Gazelle (Paul Walker) und 2 seiner Mafiafreunde sind in eine Drogenübergabe verwickelt, die mehr als schief geht. Ihre Bilanz: ein paar tote Drogendealer, ein paar tote korrupte Polizisten und eine auffällige kurzläufige perlmuttverzierte Waffe, die Rückschlüsse auf die 3 zulassen könnte und die deshalb von Joey entsorgt werden soll. Der deponiert sie aber lieber als "Lebensversicherung" gegenüber den Cops in einem Versteck in seinem Keller.
Joeys Nachbarn sind Russen, deren Sohn Oleg (Cameron Bright) gleichzeitig der beste Freund von Joeys Sohn Nicky ist. Wie das bei Russen so ist, hat der Vater einen John Wayne-Fetisch und vermöbelt Frau und Kind regelmäßig. Und so geschieht das, was in jedem guten amerikanischen Haushalt eines Tages geschieht: der Sohn schießt auf seinen Vater und verduftet. An sich keine große Sache, nur ist die Tatwaffe diesmal blöderweise auffällig, kurzläufig und perlmuttverziert. Also düst Joey los, um Oleg und die Waffe sowohl eher als die Polizei als auch eher als seine Mafiakollegen zu finden, weil er in beiden Fällen mehr als tief in der Scheiße sitzen würde.
Nach diesem Crashkurs, der nur ansatzweise an der tatsächlichen Story kratzt, zuerst mal das, was mir am Film nicht so gut gefallen hat: er beinhaltete eine übertrieben patriotische Szene irgendwo in der Mitte und eine sehr übertrieben hollywoodmäßige Szene ganz am Schluss. Und wo jetzt die miesen Sachen abgehakt sind, werd ich gnadenlos auf den Tisch legen, was mir am Film gut gefallen hat: der ganze Rest.
"Running Scared" fiel vor allem durch seine unruhige Kameraführung mit schnellen Schnitten und teilweise verwackelten Bildern sowie durch seine überaus beeindruckende Spannung auf. Ich habe selten einen Film gesehen, der mich von der ersten bis zur letzten Minute derart gefesselt hat. Dies lag allerdings nur in zweiter Linie an der erzählten Geschichte, die zwar gut aufgezogen und mit allerlei Wendungen gespickt, aber trotzdem im Grunde recht anspruchslos ist. In erster Linie packte mich "Running Scared" durch die kompromisslose Inszenierung der Story. Der Film ist sehr cool, sehr trocken, sehr brutal, sehr schockierend und aufgrund teilweise sehr drastischen Bildern nicht unbedingt für schwache Nerven geeignet (und meiner Meinung nach auch nicht unbedingt für 16-jährige Kinder). Und nicht zuletzt wegen dem absolut grandios spielenden Cameron Bright und dem besten Abspann seit Jahren küre ich "Running Scared" hiermit zu dem bis jetzt besten Film des Jahres.
Gerade läuft: Ugly Duckling - Left Behind (Album: Bang For The Buck)
Ideengeber
Auf dem Rückweg von der Arbeit war ich noch kurz im Baumarkt. Ich wollte nach nem popeligen Mülleimer gucken, weil ich meinen letzte Woche formvollendet zerstört habe, dank meines Mantels konnte ich mich ja dort auch gefahrlos blicken lassen. Hab natürlich keinen angemessen popeligen Mülleimer gefunden, dafür drang aber folgende Durchsage an mein Ohr:
Macht sich aber auch bestimmt gut beim Klassentreffen:
Gerade läuft: Ugly Duckling - Einstein's On Stage (Album: Bang For The Buck)
"Ein Ideengeber bitte in die Gartenabteilung!"Wie bitte? Ein Ideengeber? Hatte ich mich verhört? Hatte ich nicht, denn kurz darauf vernahm ich wieder diese liebliche weibliche Stimme:
"Ein Ideengeber bitte in die Elektroabteilung!"Ich hatte also richtig gehört, die Olle hat tatsächlich "Ideengeber" gesagt. Da entgleisten mir doch glatt sämtliche Gesichtszüge! Wo bitteschön ist das gute alte "Zweiundachtzig bitte die Drei, Zweiundachtzig bitte!" geblieben?
Macht sich aber auch bestimmt gut beim Klassentreffen:
Hey, lange nicht gesehen! Was machst du denn so?Obwohl, wenn ich's mir recht überlege, so nen Ideengeber für lustige Blogeinträge fänd ich auch ganz praktisch...
Ich? Ach, ich bin Ideengeber. Und du?
Ideengeber? Was für'n Mumpitz! Ich bin Klugscheißer!
Gerade läuft: Ugly Duckling - Einstein's On Stage (Album: Bang For The Buck)
Turbopfosten
Gut, dass ich eben schon bemerkt hab, dass ich heute morgen anstatt dem zu Hemd und Anzughose passenden dunkelblauen Sakko das nicht zu Hemd und Anzughose passende dunkelgraue Sakko aus meinem Schrank gefischt habe. Ich weiß nicht, was peinlicher ist: Die Verwechslung an sich oder die Tatsache, dass mir das erst 6 Stunden später aufgefallen ist. Zum Glück hängt das Sakko eh die meiste Zeit über meinem Stuhl und nicht über meinem Körper.
Ich hätte definitiv später aufstehen oder früher ins Bett gehen sollen.
Gerade läuft: Nix
Ich hätte definitiv später aufstehen oder früher ins Bett gehen sollen.
Gerade läuft: Nix
Weltmeister!
Mein lieber Herr Gesangsverein! Was war das für eine WM, was war das für ein Finale und was war das für ein Triumph! Alleine schon die Zusammensetzung des diesjährigen Endspiels ließ Fans genüsslich mit der Zunge schnalzen: Im eigenen Land schaffte der Gastgeber beflügelt von der großartigen Unterstützung seiner Anhänger den Einzug ins "letzte Gefecht" und stand dort seinem Erzrivalen gegenüber. Oder weniger pathetisch ausgedrückt: Deutschland gegen England! Eine Begegnung, die nicht nur einmal Sportgeschichte geschrieben hat und die eigentlich immer für Zündstoff, aber nie für Langeweile sorgte.
Und doch war dieses Jahr alles anders, zumindest auffem Platz (da wo wichtig is). Die Engländer offenbarten ungeahnt schwache Nerven, spielten nervös und konnten offensichtlich dem Druck nicht standhalten. Die deutsche Mannschaft hingegen präsentierte sich exzellent eingestellt, mit kühlem Kopf und unbeeindruckt vom ganzen Trubel drumherum. Angesichts dessen war der deutliche Sieg und der damit verbundene lang ersehnte 4. WM-Titel der Deutschen absolut verdient. Leider sahen das vor allem die Briten nicht so, die sich als schlechte Verlierer erwiesen und als Ausrede für ihre Niederlage anführten, sie seien zu besoffen gewesen.
Ach ja, die Rede ist natürlich von der diesjährigen Murmel-WM in London. Hatte ich das nicht zu Beginn erwähnt? ;)
Gerade läuft: Nix
Und doch war dieses Jahr alles anders, zumindest auffem Platz (da wo wichtig is). Die Engländer offenbarten ungeahnt schwache Nerven, spielten nervös und konnten offensichtlich dem Druck nicht standhalten. Die deutsche Mannschaft hingegen präsentierte sich exzellent eingestellt, mit kühlem Kopf und unbeeindruckt vom ganzen Trubel drumherum. Angesichts dessen war der deutliche Sieg und der damit verbundene lang ersehnte 4. WM-Titel der Deutschen absolut verdient. Leider sahen das vor allem die Briten nicht so, die sich als schlechte Verlierer erwiesen und als Ausrede für ihre Niederlage anführten, sie seien zu besoffen gewesen.
Ach ja, die Rede ist natürlich von der diesjährigen Murmel-WM in London. Hatte ich das nicht zu Beginn erwähnt? ;)
Gerade läuft: Nix
Bürorassismus
Eben hab ich mal wieder ein sehr mögiges Gespräch unter Kollegen abgehört mitgehört. Ausgangssituation war, dass Kollege R aus dem Rechnungswesen zu Kollegin J ins Büro kam, um ihr irgendwas hinzulegen.
Gerade läuft: Nix
R: "Morgen."Dann ist er wieder gegangen. Es war aber eigentlich auch schon alles gesagt :)
J: "Hey, lang nicht mehr gesehen! Wo hast du denn gesteckt?"
R: "Tja, ich lass den Polen arbeiten."
Gerade läuft: Nix
Montag, 17. April 2006
Macho Nachos
Die Nachos von gestern sind unkaputtbar! Auch fraggy, Nicky, O-Ren, Vernita, Budd, Elle, die Braut, Bill und ich konnten sie nicht vernichten. Naja, wenigstens hat farg sie jetzt an der Backe. Vielleicht kann der wurmige Wurm sie durch die Fünf-Punkte-Pressur-Herz-Explosions-Technik endlich zum Schweigen bringen. Besser wär's.
Gerade läuft: Nix
Gerade läuft: Nix
Sonntag, 16. April 2006
Das Pr0n-Problem
Gestern bin ich aus Versehen und ohne Fremdverschulden beim Mittagessen vorm Fernseher bei "Zwei bei Kallwass" hängengeblieben. Normalerweise ist das nicht meine Art, allerdings war's gestern schon irgendwo unterhaltsam. Anwesend waren ein junges Pärchen, Anfang bis Mitte 20 und natürlich die wahrscheinlich verständnisvollste, kompetenteste, einfühlsamste und überhaupteste Psychologin, die je aus einem Mutterschoß hervorgekrochen ist.
Der junge Herr (ich nenn ihn jetzt einfach mal Dustin (gesprochen "Dasstinn")) war nach eigener Aussage bevor er seine jetzige Freundin kennenlernte schon mit grob geschätzt 92478 Frauen zusammen und "ohne arrogant klingen zu wollen" ein überdurchschnittlich guter Liebhaber. Er kann immer, er kann überall und er kann's in sämtlichen Stellungen. 5 - 6 Mal Sex pro Tag ist für ihn überhaupt kein Problem. Die junge Dame (ich nenn sie jetzt einfach mal Jacqueline (gesprochen "Schacklihn")) fand das selbstverständlich super und hatte den Gedanken, den jede Frau hätte, die mit einem grandiosen Sexmonster zusammen wäre: Warum spielt der Kerl eigentlich nicht in Pornos mit?
Kurzentschlossen meldete Jacqueline Dustin ohne dessen Wissen zu einem Pornocasting an, erzählte ihm davon und war erstaunt, nein, was sag ich, erschüttert, als Dustin mit fassungslosem Blick ".......... HÄ?" antwortete anstatt ihr jubelnd um den Hals zu fallen. Offensichtlich hatte Sex-Dustin keinen Bock auf Pornodrehs und faselte irgendeinen unmännlichen Kram von Moralvorstellungen und Geschlechtskrankheiten, den wiederum Jacqueline überhaupt nicht nachvollziehen konnte. Die Diskussion plätscherte anschließend so vor sich hin, Dustin wollte nicht zum Casting gehen, Jacqueline wollte, dass Dustin wollte und Prof. Dr. Dipl. psych. Angelika Kallwass raffte gar nix. Das ging hinterher so weit, dass Jacqueline die Mutter aller weiblichen Diskussions-Trumpfkarten zog und patzig erklärte: "Entweder, du gehst zu diesem Casting oder du kannst dich ganz verpissen." Eine wie ich finde vollkommen nachvollziehbare und logische Forderung, die jeder an Jackys (so würden sie wahrscheinlich ihre Freundinnen nennen) Stelle gestellt hätte.
Aus heiterem Himmel kam dann Sex Machines Bitte, mit Frau Kallwass alleine sprechen zu können. Und genau das ist der Punkt, der die Sendung unglaublich realitätsnah und ergreifend macht: Egal wie klar die Sachlage ist, egal wer sich im Verlauf der Sendung als "der Gute" und wer sich als "der Böse" herauskristallisiert und egal wie aussichtslos die Situation scheint, in diesem ominösen Einzelgespräch dreht sich alles um 180° und Frau Kallwass kann durch ihr überaus beneidenswertes Einfühlungsvermögen, das man nur erlangen kann, wenn man mindestens 36 Semester Psychologie studiert hat, die Wahrheit ans Tageslicht bringen. So auch gestern, als Dustin mit dem Riesenriemen ihr gestand, vor der Beziehung mit Jacqueline noch Jungfrau gewesen zu sein. Ein schockierendes Bekenntnis, das nur für den ungeübten Betrachter fast gar nix mit dem eigentlichen Streitpunkt zu tun hat. Jedenfalls war das Ganze Dustin unglaublich peinlich und unangenehm, schließlich hatten 80% aller Männer ihr Erstes Mal eher als der wahrscheinlich zweitbeste Liebhaber des Universums (der beste ist selbstverständlich Chuck Norris). Dr. Angelika fand das natürlich nur halb so wild und ermutigte Dustin dazu, rauszugehen und es seiner Freundin ebenfalls zu beichten.
Wieder im Studio druckste der Sexgott ein wenig herum und wusste nicht so recht, wie er anfangen sollte. Zum Glück half Jacqueline ihm auf die Sprünge, indem sie ihm mit den scheinheiligen Worten "Geht es eventuell um das hier?" einen zerknitterten Zettel unter die Nase hielt. Besagter Zettel war ein Psychotest mit dem Titel "Bin ich ein richtiger Mann", den Jacqueline in Dustins Männermagazinen fand und auf dem die Frage nach den bisherigen Sexpartnern mit "1" beantwortet worden war. Dustin nickte beschämt, Jacqueline tadelte ihn, dass er ihr das hätte sagen sollen, gestand, die ganze Pornosache nur deswegen eingefädelt zu haben, um Prengel-Dustin das Geständnis zu entlocken und am Ende hatten sich alle lieb und waren glücklich. Ganz besonders ich, der ich einem Höhepunkt deutscher Fernsehkultur beiwohnen durfte.
Gerade läuft: Pennywise - It's Up To You (Album: Land Of The Free?)
Der junge Herr (ich nenn ihn jetzt einfach mal Dustin (gesprochen "Dasstinn")) war nach eigener Aussage bevor er seine jetzige Freundin kennenlernte schon mit grob geschätzt 92478 Frauen zusammen und "ohne arrogant klingen zu wollen" ein überdurchschnittlich guter Liebhaber. Er kann immer, er kann überall und er kann's in sämtlichen Stellungen. 5 - 6 Mal Sex pro Tag ist für ihn überhaupt kein Problem. Die junge Dame (ich nenn sie jetzt einfach mal Jacqueline (gesprochen "Schacklihn")) fand das selbstverständlich super und hatte den Gedanken, den jede Frau hätte, die mit einem grandiosen Sexmonster zusammen wäre: Warum spielt der Kerl eigentlich nicht in Pornos mit?
Kurzentschlossen meldete Jacqueline Dustin ohne dessen Wissen zu einem Pornocasting an, erzählte ihm davon und war erstaunt, nein, was sag ich, erschüttert, als Dustin mit fassungslosem Blick ".......... HÄ?" antwortete anstatt ihr jubelnd um den Hals zu fallen. Offensichtlich hatte Sex-Dustin keinen Bock auf Pornodrehs und faselte irgendeinen unmännlichen Kram von Moralvorstellungen und Geschlechtskrankheiten, den wiederum Jacqueline überhaupt nicht nachvollziehen konnte. Die Diskussion plätscherte anschließend so vor sich hin, Dustin wollte nicht zum Casting gehen, Jacqueline wollte, dass Dustin wollte und Prof. Dr. Dipl. psych. Angelika Kallwass raffte gar nix. Das ging hinterher so weit, dass Jacqueline die Mutter aller weiblichen Diskussions-Trumpfkarten zog und patzig erklärte: "Entweder, du gehst zu diesem Casting oder du kannst dich ganz verpissen." Eine wie ich finde vollkommen nachvollziehbare und logische Forderung, die jeder an Jackys (so würden sie wahrscheinlich ihre Freundinnen nennen) Stelle gestellt hätte.
Aus heiterem Himmel kam dann Sex Machines Bitte, mit Frau Kallwass alleine sprechen zu können. Und genau das ist der Punkt, der die Sendung unglaublich realitätsnah und ergreifend macht: Egal wie klar die Sachlage ist, egal wer sich im Verlauf der Sendung als "der Gute" und wer sich als "der Böse" herauskristallisiert und egal wie aussichtslos die Situation scheint, in diesem ominösen Einzelgespräch dreht sich alles um 180° und Frau Kallwass kann durch ihr überaus beneidenswertes Einfühlungsvermögen, das man nur erlangen kann, wenn man mindestens 36 Semester Psychologie studiert hat, die Wahrheit ans Tageslicht bringen. So auch gestern, als Dustin mit dem Riesenriemen ihr gestand, vor der Beziehung mit Jacqueline noch Jungfrau gewesen zu sein. Ein schockierendes Bekenntnis, das nur für den ungeübten Betrachter fast gar nix mit dem eigentlichen Streitpunkt zu tun hat. Jedenfalls war das Ganze Dustin unglaublich peinlich und unangenehm, schließlich hatten 80% aller Männer ihr Erstes Mal eher als der wahrscheinlich zweitbeste Liebhaber des Universums (der beste ist selbstverständlich Chuck Norris). Dr. Angelika fand das natürlich nur halb so wild und ermutigte Dustin dazu, rauszugehen und es seiner Freundin ebenfalls zu beichten.
Wieder im Studio druckste der Sexgott ein wenig herum und wusste nicht so recht, wie er anfangen sollte. Zum Glück half Jacqueline ihm auf die Sprünge, indem sie ihm mit den scheinheiligen Worten "Geht es eventuell um das hier?" einen zerknitterten Zettel unter die Nase hielt. Besagter Zettel war ein Psychotest mit dem Titel "Bin ich ein richtiger Mann", den Jacqueline in Dustins Männermagazinen fand und auf dem die Frage nach den bisherigen Sexpartnern mit "1" beantwortet worden war. Dustin nickte beschämt, Jacqueline tadelte ihn, dass er ihr das hätte sagen sollen, gestand, die ganze Pornosache nur deswegen eingefädelt zu haben, um Prengel-Dustin das Geständnis zu entlocken und am Ende hatten sich alle lieb und waren glücklich. Ganz besonders ich, der ich einem Höhepunkt deutscher Fernsehkultur beiwohnen durfte.
Gerade läuft: Pennywise - It's Up To You (Album: Land Of The Free?)
Filmmarathon
Eben war Stuessy hier. Wir haben Pizza mit Knoblauch gegessen und uns Filme angeguckt. Zuerst "The Big Lebowski", danach die ersten 10 oder 15 Minuten von "Captain Cosmotic" (ein No-Budget-Film u.a. mit Simon Gosejohann, der sich doch als ein bisschen zu extrem (in jeder Hinsicht abgesehen vom nicht vorhandenen Humor) herausstellte) und anschließend "Team America". Zum krönenden Abschluss (und weil noch Nachos übrig waren) haben wir uns dann noch ein Programm der absolut mögigen Umbilical Brothers reingezogen. Jetzt sind zwar immer noch Nachos da, aber irgendwas ist ja immer. Jetzt ist z.B. gerade 2:07 Uhr, weswegen ich jetzt auch in meinem Bett verschwinden werde.
Gerade läuft: Nix
PS: Wer keine Lust hat, sich den Wikipedia-Eintrag über "The Big Lebowski" durchzulesen, hier die wichtigsten Fakten: Das Wort "Dude" und diverse Variationen werden im englischen Original 139 Mal gesagt, das Wort "fuck" wird im Original 398 Mal gesagt, in der deutschen Version größtenteils durch "bekackt" ersetzt und während des gesamten Films sieht man den Dude nie bowlen.
Gerade läuft: Nix
PS: Wer keine Lust hat, sich den Wikipedia-Eintrag über "The Big Lebowski" durchzulesen, hier die wichtigsten Fakten: Das Wort "Dude" und diverse Variationen werden im englischen Original 139 Mal gesagt, das Wort "fuck" wird im Original 398 Mal gesagt, in der deutschen Version größtenteils durch "bekackt" ersetzt und während des gesamten Films sieht man den Dude nie bowlen.
Samstag, 15. April 2006
Fuppestag: Leverkusen - Mönchengladbach
Da einer der Nachbarn heute (gestern?) nicht konnte, konnte ich mal wieder in den Genuss eines Spiels von Bayer Leverkusen kommen. Die Hoffnung auf ein besseres Spiel als das Gerumpel gegen Mainz war auch angesichts 3 Siegen aus den letzten 3 Spielen, in denen Bayer auch fußballerisch recht ordentlich auftrat nicht ganz abwegig.
Die Kurzform: Leverkusen zu Beginn mit Selbstvertrauen, aufmerksam in der Abwehr, gefährlich im Sturm und mit dem verdienten und sehenswerten 1:0 durch Simon Rolfes. Dann foult Nowotny Polanski, Polanski verletzt sich und wird ausgewechselt, Nowotny wird den Rest des Spiels von den Gladbacher Fans ausgepfiffen. In der Folge wurde das Spiel ruppiger, was in der gelb-roten Karte für Oude Kamphuis gipfelt. Leverkusen spielt fortan mit einem Mann mehr, macht aber nix draus.
Halbzeitpause. Je 3 Leute aus 2 verschiedenen Fanclubs schlüpfen in 2 überdimensionale Cola-Flaschen und versuchen, je einen großen Plastikfußball ins Tor zu befördern. Ist aber nur deshalb erwähnenswert, weil zu dieser Zeit der Rasen bewässert wird und die Leute durch die Rasensprenger laufen und ordentlich nass werden.
2. Hälfte. Zu Beginn bindet sich die Leverkusener Abwehr gedanklich noch die Schuhe, verträndelt den Ball und es steht 1:1. Bayer reagiert geschockt, kriegt nix mehr gebacken ist Unkonzentriert, ohne Bewegung, ohne Ideen und vor allem ohne das Gefühl, einen Spieler mehr auf dem Feld zu haben. Gladbach präsentiert sich laufstark und aggressiv in den Zweikämpfen, was dazu führt, dass das Spiel noch ein bisschen ruppiger wird, als es ohnehin schon war. Allmählich beginnen allerdings die Leverkusener zu realisieren, dass ein Gladbacher in der 1. Hälfte vom Platz geflogen ist und läuten die Schlussoffensive ein. Diese äußert sich u.a. in einem Lattenknaller und dem im 10. Schussversuch innerhalb von 10 Sekunden gefallenem 2:1, das ebenfalls Simon Rolfes erzielte. Dann war Schluss, Leverkusen gewinnt trotzdem verdient und alle sind froh. Besonders die Leverkusener Fankurve, die bei der Siegesfeier zusammen mit der Mannschaft lauter war als im kompletten Spiel. Hab ich eigentlich schonmal gesagt, dass die Gästefans in Leverkusen grundsätzlich mehr Stimmung machen? Naja, kack die Wand an, Bayer 04 steht auf einem UEFA Cup-Platz und kann sich jetzt nen Ast freuen.
Gerade läuft: Th' Legendary Shack Shakers - Monkey On The Doghouse (Album: Pandelirium)
Die Kurzform: Leverkusen zu Beginn mit Selbstvertrauen, aufmerksam in der Abwehr, gefährlich im Sturm und mit dem verdienten und sehenswerten 1:0 durch Simon Rolfes. Dann foult Nowotny Polanski, Polanski verletzt sich und wird ausgewechselt, Nowotny wird den Rest des Spiels von den Gladbacher Fans ausgepfiffen. In der Folge wurde das Spiel ruppiger, was in der gelb-roten Karte für Oude Kamphuis gipfelt. Leverkusen spielt fortan mit einem Mann mehr, macht aber nix draus.
Halbzeitpause. Je 3 Leute aus 2 verschiedenen Fanclubs schlüpfen in 2 überdimensionale Cola-Flaschen und versuchen, je einen großen Plastikfußball ins Tor zu befördern. Ist aber nur deshalb erwähnenswert, weil zu dieser Zeit der Rasen bewässert wird und die Leute durch die Rasensprenger laufen und ordentlich nass werden.
2. Hälfte. Zu Beginn bindet sich die Leverkusener Abwehr gedanklich noch die Schuhe, verträndelt den Ball und es steht 1:1. Bayer reagiert geschockt, kriegt nix mehr gebacken ist Unkonzentriert, ohne Bewegung, ohne Ideen und vor allem ohne das Gefühl, einen Spieler mehr auf dem Feld zu haben. Gladbach präsentiert sich laufstark und aggressiv in den Zweikämpfen, was dazu führt, dass das Spiel noch ein bisschen ruppiger wird, als es ohnehin schon war. Allmählich beginnen allerdings die Leverkusener zu realisieren, dass ein Gladbacher in der 1. Hälfte vom Platz geflogen ist und läuten die Schlussoffensive ein. Diese äußert sich u.a. in einem Lattenknaller und dem im 10. Schussversuch innerhalb von 10 Sekunden gefallenem 2:1, das ebenfalls Simon Rolfes erzielte. Dann war Schluss, Leverkusen gewinnt trotzdem verdient und alle sind froh. Besonders die Leverkusener Fankurve, die bei der Siegesfeier zusammen mit der Mannschaft lauter war als im kompletten Spiel. Hab ich eigentlich schonmal gesagt, dass die Gästefans in Leverkusen grundsätzlich mehr Stimmung machen? Naja, kack die Wand an, Bayer 04 steht auf einem UEFA Cup-Platz und kann sich jetzt nen Ast freuen.
Gerade läuft: Th' Legendary Shack Shakers - Monkey On The Doghouse (Album: Pandelirium)
Auflauf
Wer Interesse daran hat, 25,93 Mio. Rentner in freier Wildbahn zu erleben, sollte heute zum "Berghausener Blumentopf" fahren.
Gerade läuft: Nix
PS: Ich hab mir Flummis zum Selberbauen und einen Fuppes-Schlüsselanhänger, der "Ihr könnt nacht Hause fahren" singt, gekauft. Geil!
Gerade läuft: Nix
PS: Ich hab mir Flummis zum Selberbauen und einen Fuppes-Schlüsselanhänger, der "Ihr könnt nacht Hause fahren" singt, gekauft. Geil!
Freitag, 14. April 2006
Datenwanderung
Na also! Nach grob geschätzt 28347 Jahren und unzähligen Verfluchungen des W-LANs und der alten Kiste sind jetzt endlich alle Daten vom ollen PC auf dem neuen Notebook gelandet. Wegen den Ärger-Aktionen des W-LANs und des PCs, die beide in unschöner Regelmäßigkeit einfach mal ausgingen, hab ich gestern einfach beiden den Krieg erklärt, meine Festplatte und meine Netzwerkkarte in den elterlichen PC eingebaut und die restlichen ca. 20 GB per LAN kopiert. Und dabei habe ich dreckig gelacht, aber wie! Weil ich nämlich für die 20 GB-LAN-Kopieraktion nur ca. 2 Stunden gebraucht hab. Vorher hab ich für eine ca. 200 MB-W-LAN-Kopieraktion ungefähr 3 Stunden gebraucht!
Wie auch immer, jetzt ist alles drüben, ich sitze unglaublich cool vor meinem Notebook, an das ich eine externe Maus, eine externe Tastatur und meinen mögigen TFT angeschlossen hab und habe knorkes Desktop-PC-Feeling. Juppiduuuuu!
Gerade läuft: Brings - Scheiß drauf (Album: Glaube, Liebe, Hoffnung)
PS: Wer eine kaputte Mainboard-CPU-Combo gebrauchen kann, darf sich gerne bei mir melden ;)
Wie auch immer, jetzt ist alles drüben, ich sitze unglaublich cool vor meinem Notebook, an das ich eine externe Maus, eine externe Tastatur und meinen mögigen TFT angeschlossen hab und habe knorkes Desktop-PC-Feeling. Juppiduuuuu!
Gerade läuft: Brings - Scheiß drauf (Album: Glaube, Liebe, Hoffnung)
PS: Wer eine kaputte Mainboard-CPU-Combo gebrauchen kann, darf sich gerne bei mir melden ;)
Donnerstag, 13. April 2006
Martin Norris
Der Ehrensenf hat letztens wieder mal eine mögige Spielerei ausgegraben: einen Fotomosaik-Dienst. Da kann man ein Foto hochladen und einen Suchbegriff eingeben. Das hochgeladene Foto wird dann aus ganz vielen zum Suchbegriff passenden Bildern, die über die Yahoo Bildersuche gefunden werden, zusammengeschnipselt. Wenn man ein Foto wählt, auf dem nicht allzu viel Äktschn ist, klappt das auch wunderbar, wie mein Test beweist, der nach einer leeren Zeile näher erläutert werden wird.
Mein Foto war dieses hier, mein Suchbegriff selbstverständlich "Chuck Norris". Hierzu spuckte die Suche einen ganzen Haufen mögiger Bilder aus, die in das Endergebnis implementiert wurden, wie z.B. dieses, jenes oder welches. Und so sieht das Ganze dann am lebenden Objekt aus:
Gerade läuft: Dream Theater - A Fortune In Lies (Album: When Dream And Day Unite)
Mein Foto war dieses hier, mein Suchbegriff selbstverständlich "Chuck Norris". Hierzu spuckte die Suche einen ganzen Haufen mögiger Bilder aus, die in das Endergebnis implementiert wurden, wie z.B. dieses, jenes oder welches. Und so sieht das Ganze dann am lebenden Objekt aus:
Gerade läuft: Dream Theater - A Fortune In Lies (Album: When Dream And Day Unite)
Saufen, Junge!
Wer "Sinnlos im Weltraum" gesehen hat, dem wird mit Sicherheit Cpt. Picards Affinität zu Alkohol aufgefallen sein. Mit einer vergleichbaren Sicherheit wird sich der Betrachter gefragt haben, wie zur Hölle der Kerl mitten im Weltall (also noch hinter dem Arsch der Welt) an Bier, Schnaps und schönen schwarzen heißen schwarzen leckeren heißen Kaffee (der zwar nix mit Alkohol zu tun hat, aber trotzdem zu SiW gehört wie die Marmelade zu den Pommes) kommt.
Die Lösung dieses augenscheinlichen Paradoxons ist simpel: Jean-Luc Picard hat einfach die 450 Milliarden Kilometer große Alkoholwolke, die im Weltraum rumschwirrt, angezapft. Echt jetz, Vadder Junge!
Gerade läuft: Datenbanken
Die Lösung dieses augenscheinlichen Paradoxons ist simpel: Jean-Luc Picard hat einfach die 450 Milliarden Kilometer große Alkoholwolke, die im Weltraum rumschwirrt, angezapft. Echt jetz, Vadder Junge!
Gerade läuft: Datenbanken
Penner
Soeben wurde ich Zeuge einer Aktion meiner selbst, die nur ich und ein paar andere so formvollendet bringen können.
Doch rollen wir das Feld doch einmal von vorne auf: Weil morgen die erste Vorlesung um 13:45 Uhr beginnt, trafen sich Andreas?, Flint, Flints Freundin (bei deren Namen ich immer noch zwischen Andrea, Mirka und Sabine schwanke), Jochan, Stuessy, Topo und meine Wenigkeit im famosen Cent Club, in der Hoffnung, ein paar falsche Fuffziger zu treffen (welch grandioser Kalauer!). War eigentlich auch ganz cool da. Die Sofas waren bequem, der Eintritt frei und die Getränke spottbillig (das Weizen hat 2€ und 1,50€ Pfand gekostet). Bei sowas sehe ich mal großzügig darüber hinweg, dass der Laden unterdurchschnittlich gut besucht war und der Thekenmann mich angemeckert hat, weil ich versehentlich das internationale Handzeichen für "Ich will ein neues Getränk haben." anstelle des internationalen Handzeichens für "Ich will mein Glas abgeben und das Pfand einsacken." benutzt habe.
Ist aber auch alles wurst, Elvis (ich) hat nämlich trotz allem (dem Kellner und des Besucherandrangs) das Gebäude (den Cent Club) zeitig (gegen 1 Uhr) verlassen, um die letzte S-Bahn vor 6 Uhr morgens zu erwischen, die eigentlich um 1:35 Uhr kommen sollte, aber mal geschmeidige 10 Minuten Verspätung hatte. Während der Fahrt habe ich dann festgestellt, dass ich 1. ziemlich müde bin und 2. fiese Kackärsche, die mitten in der Nacht in S-Bahnen damit prollen müssen, dass ihr Handy sowohl einen tollen mp3-Player als auch einen tollen Lautsprecher eingebaut hat, auf den Tod nicht ausstehen kann. Erst recht nicht, wenn sie mich scheinheilig fragen: "Fuckt dich das ab?" worauf ich als wohlerzogener, müder und schüchterner Junge natürlich nur "Nee, schon ok." antworten kann.
Langer Rede, kurzer Sinn: Vor allem Punkt 1 (s.o.) hat dazu geführt, dass ich meine Haltestelle verpennt hab, eine Station später aussteigen musste (für die Experten: in Langenfeld-Berghausen anstatt in Langenfeld) und dann zu Fuß einen anderen Weg als geplant durch die Kälte nach Hause marschieren durfte. Im Endeffekt hat mich das zwar vermutlich nicht wirklich viel Zeit gekostet, aber ich finde, eine Heimkehr um 3:10 Uhr bei einer Abfahrt um 1:10 Uhr kann sich schon irgendwo sehen lassen :) Wegen der ganzen Kacke bin ich jetzt sogar schon wieder relativ ausgenüchtert. Mopsig!
Gerade läuft: Nix
Doch rollen wir das Feld doch einmal von vorne auf: Weil morgen die erste Vorlesung um 13:45 Uhr beginnt, trafen sich Andreas?, Flint, Flints Freundin (bei deren Namen ich immer noch zwischen Andrea, Mirka und Sabine schwanke), Jochan, Stuessy, Topo und meine Wenigkeit im famosen Cent Club, in der Hoffnung, ein paar falsche Fuffziger zu treffen (welch grandioser Kalauer!). War eigentlich auch ganz cool da. Die Sofas waren bequem, der Eintritt frei und die Getränke spottbillig (das Weizen hat 2€ und 1,50€ Pfand gekostet). Bei sowas sehe ich mal großzügig darüber hinweg, dass der Laden unterdurchschnittlich gut besucht war und der Thekenmann mich angemeckert hat, weil ich versehentlich das internationale Handzeichen für "Ich will ein neues Getränk haben." anstelle des internationalen Handzeichens für "Ich will mein Glas abgeben und das Pfand einsacken." benutzt habe.
Ist aber auch alles wurst, Elvis (ich) hat nämlich trotz allem (dem Kellner und des Besucherandrangs) das Gebäude (den Cent Club) zeitig (gegen 1 Uhr) verlassen, um die letzte S-Bahn vor 6 Uhr morgens zu erwischen, die eigentlich um 1:35 Uhr kommen sollte, aber mal geschmeidige 10 Minuten Verspätung hatte. Während der Fahrt habe ich dann festgestellt, dass ich 1. ziemlich müde bin und 2. fiese Kackärsche, die mitten in der Nacht in S-Bahnen damit prollen müssen, dass ihr Handy sowohl einen tollen mp3-Player als auch einen tollen Lautsprecher eingebaut hat, auf den Tod nicht ausstehen kann. Erst recht nicht, wenn sie mich scheinheilig fragen: "Fuckt dich das ab?" worauf ich als wohlerzogener, müder und schüchterner Junge natürlich nur "Nee, schon ok." antworten kann.
Langer Rede, kurzer Sinn: Vor allem Punkt 1 (s.o.) hat dazu geführt, dass ich meine Haltestelle verpennt hab, eine Station später aussteigen musste (für die Experten: in Langenfeld-Berghausen anstatt in Langenfeld) und dann zu Fuß einen anderen Weg als geplant durch die Kälte nach Hause marschieren durfte. Im Endeffekt hat mich das zwar vermutlich nicht wirklich viel Zeit gekostet, aber ich finde, eine Heimkehr um 3:10 Uhr bei einer Abfahrt um 1:10 Uhr kann sich schon irgendwo sehen lassen :) Wegen der ganzen Kacke bin ich jetzt sogar schon wieder relativ ausgenüchtert. Mopsig!
Gerade läuft: Nix
Mittwoch, 12. April 2006
Freedom of Storm
Yeah Baby! Wessen Eltern sind heute nach Sizilien geflogen? Wessen Eltern kommen erst Ende nächster Woche wieder? Wer hat ein halbes Haus für sich alleine? Wer kann essen, wann und was er will? Wer kann seine Schwester den Müll rausstellen lassen? Wem hat seine Mama Ostereier vom Aldi gekauft? Wer hat sich gerade ein leckeres Backofengericht in den Backofen geschoben? Wer lädt alle, die das lesen, am Samstag zu sich nach Hause ein (vielleicht ;) )?
Der hier! Rock'n'Roll!
Gerade läuft: Nix
Der hier! Rock'n'Roll!
Gerade läuft: Nix
Juristenpoesie
K geht zu V und möchte ein B. V hat keine B's mehr, bietet K stattdessen aber ein M zum S an. Dankend nimmt K an. Auf dem Rückweg von V zu H übersieht K ein S und fährt gegen einen B. Das M ist karpott. Hat K gegenüber V Anspruch auf S aus §123(2) BGB? Oder darf V stattdessen sogar K vor G zerren und ihm H aus §321(1)S.2 vorwerfen? Kann es sein, dass mich R irgendwie matschig im K macht? STOOOOOOOOOOOOOOOOOOOORCK!!!!!
Gerade läuft: WirtschaftsR
Gerade läuft: WirtschaftsR
Daily Chuck Norris
Mittlerweile ist allgemein bekannt, dass Chuck Norris mindestens der beste Mensch der Welt ist. Kein Tag vergeht, ohne dass neue erschreckende, erstaunliche, erschreckende und/oder erstaunliche Fakten aus Chuck Norris' bewegtem Leben ans Licht kommen.
Jedem, den auch die Androhung eines Roundhousekicks nicht davon abhalten kann, in Chuckys Privatsphäre rumschnüffeln zu wollen, dem sei nun dieses Blog empfohlen, das in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen neue mögige Enthüllungen über den Meister des Roundhousekicks Universums veröffentlicht, wie z.B. diese hier:
Jedem, den auch die Androhung eines Roundhousekicks nicht davon abhalten kann, in Chuckys Privatsphäre rumschnüffeln zu wollen, dem sei nun dieses Blog empfohlen, das in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen neue mögige Enthüllungen über den Meister des Roundhousekicks Universums veröffentlicht, wie z.B. diese hier:
"Sido hat mal gefragt “Wer ist eigentlich Chuck Norris?”. Seitdem trägt er eine Maske."Gerade läuft: WirtschaftsR
Montag, 10. April 2006
Kinotag: Ice Age 2
Eben war ich im Kino. Jetzt bin ich zuhause. Letzte Woche hab ich "Inside Man" geguckt. Diese Woche "Ice Age 2". Fängt schließlich auch mit I an. Erwähnenswert ist abgesehen vom Film an sich allerdings mein grandioser Geistesblitz, die Eintrittskarten bereits heute mittag zu kaufen, was sich spätestens beim Anblick der gefühlten 348120309238893578 Besucher (wegen Kinotag, Ferien und "Ice Age 2") als unglaublich gute Idee herausstellte.
"Ice Age 2" handelt von den altbekannten Freunden Sid (dem fidelen Faultier), Manny (dem mürrischen Mammut) und Diego (dem sarkastischen Säbelzahntiger), die gemeinsam mit vielen anderen Tieren eine Heimat in einem vor den Wassermassen geschützten Tal gefunden haben. Dummerweise fängt es kräftig an zu tauen, wodurch der schützende Damm zu brechen und das Tal vom Wasser überschwemmt zu werden droht. Weil ertrinken keinen Spaß macht, machen sich die possierlichen Viecher auf den Weg zum anderen Ende des Tals, wo sich laut Aussage eines Geiers ein rettendes Boot befinden soll. Unterwegs lauert auf jeden der 3 Hauptfiguren seine ganz persönliche Gefahr: Sid wird von Mini-Faultieren erst vergöttert und hinterher geopfert, Diego wird mit seiner Angst vor Wasser konfrontiert und Manny versucht, seine Art vor dem Aussterben zu retten, indem er die unterwegs aufgegabelte und zum Opossum konvertierte Ellie davon zu überzeugen versucht, dass sie in Wahrheit ein Mammut ist. Natürlich ist auch das prähistorische Eichhörnchen Scrat wieder mit von der Partie, das wie schon in Teil 1 ordentlich Punkte für den Preis "dämlichster Eichelsammler des Jahrtausends" sammelt.
Man merkt dem (technisch hervorragenden) Film natürlich an, dass er hauptsächlich Familien ansprechen will und einige Gags dementsprechend kindgerecht ausfallen, dennoch gab es auch für mich was zu lachen. Absolut herrlich waren z.B. die Szene, in der Sid auf seine "Untertanen" trifft oder die grandiose Idee, ein Mammut-Opossum in den Film einzubauen. Von der Story sollte man hingegen nicht allzu viel erwarten, die ist wie bei eigentlich allen artverwandten Filmen anspruchslos, vorhersehbar und teilweise logisch nicht ganz sattelfest. Da dies aber im Grunde auch schon vorher klar war, fällt es nicht großartig negativ auf.
Recht zwiegespalten bin ich was Scrat angeht. Wie schon in Teil 1 wird er nur bruchstückhaft in die Geschichte eingebaut und dient wohl größtenteils entweder zur Auflockerung der Story oder zur Ablenkung von derselben. Das klappt auch eigentlich sehr gut, da die meisten seiner Aktionen zumindest ansatzweise witzig sind. Im Grunde ist seine Figur aber bis auf ihre vorletzte Aktion überflüssig und hinterlässt zumindest bei mir den Eindruck, nur eingebaut worden zu sein, weil sie sooooooo süüüüüß ist und man deshalb prima Scrat-Kuscheltiere verkaufen kann.
Wegen dem allem und weil "Ice Age 2" gut unterhält, erhält er nun ebenso wie Teil 1 das Turbomartin-Qualitätsurteil™ "nett".
Gerade läuft: Nix
"Ice Age 2" handelt von den altbekannten Freunden Sid (dem fidelen Faultier), Manny (dem mürrischen Mammut) und Diego (dem sarkastischen Säbelzahntiger), die gemeinsam mit vielen anderen Tieren eine Heimat in einem vor den Wassermassen geschützten Tal gefunden haben. Dummerweise fängt es kräftig an zu tauen, wodurch der schützende Damm zu brechen und das Tal vom Wasser überschwemmt zu werden droht. Weil ertrinken keinen Spaß macht, machen sich die possierlichen Viecher auf den Weg zum anderen Ende des Tals, wo sich laut Aussage eines Geiers ein rettendes Boot befinden soll. Unterwegs lauert auf jeden der 3 Hauptfiguren seine ganz persönliche Gefahr: Sid wird von Mini-Faultieren erst vergöttert und hinterher geopfert, Diego wird mit seiner Angst vor Wasser konfrontiert und Manny versucht, seine Art vor dem Aussterben zu retten, indem er die unterwegs aufgegabelte und zum Opossum konvertierte Ellie davon zu überzeugen versucht, dass sie in Wahrheit ein Mammut ist. Natürlich ist auch das prähistorische Eichhörnchen Scrat wieder mit von der Partie, das wie schon in Teil 1 ordentlich Punkte für den Preis "dämlichster Eichelsammler des Jahrtausends" sammelt.
Man merkt dem (technisch hervorragenden) Film natürlich an, dass er hauptsächlich Familien ansprechen will und einige Gags dementsprechend kindgerecht ausfallen, dennoch gab es auch für mich was zu lachen. Absolut herrlich waren z.B. die Szene, in der Sid auf seine "Untertanen" trifft oder die grandiose Idee, ein Mammut-Opossum in den Film einzubauen. Von der Story sollte man hingegen nicht allzu viel erwarten, die ist wie bei eigentlich allen artverwandten Filmen anspruchslos, vorhersehbar und teilweise logisch nicht ganz sattelfest. Da dies aber im Grunde auch schon vorher klar war, fällt es nicht großartig negativ auf.
Recht zwiegespalten bin ich was Scrat angeht. Wie schon in Teil 1 wird er nur bruchstückhaft in die Geschichte eingebaut und dient wohl größtenteils entweder zur Auflockerung der Story oder zur Ablenkung von derselben. Das klappt auch eigentlich sehr gut, da die meisten seiner Aktionen zumindest ansatzweise witzig sind. Im Grunde ist seine Figur aber bis auf ihre vorletzte Aktion überflüssig und hinterlässt zumindest bei mir den Eindruck, nur eingebaut worden zu sein, weil sie sooooooo süüüüüß ist und man deshalb prima Scrat-Kuscheltiere verkaufen kann.
Wegen dem allem und weil "Ice Age 2" gut unterhält, erhält er nun ebenso wie Teil 1 das Turbomartin-Qualitätsurteil™ "nett".
Gerade läuft: Nix
Sportlicher Einkaufskinomat
Beruflich bin ich trotz Abschiedsgeschenk momentan immer noch im Einkauf. Privat hab ich deswegen heute auch mal was eingekauft. Eine neue Frühlingsjacke. Bei C&A. In rot und hellbeeesch und dunkelbeeesch. Schön ist die. Obwohl da auch kleine Sachen mit Motorrädern aufgenäht sind, was ich eigentlich gar nicht mag. Dazu gab's noch nen Gutschein für Sea Life. Das ist auch der Grund, warum ich nachher wieder inlinern und danach ins Kino fahren werde.
Gerade läuft: Die Ärzte - Nicht allein (Album: Geräusch)
Gerade läuft: Die Ärzte - Nicht allein (Album: Geräusch)
Sonntag, 9. April 2006
Master of Disaster
Wie der liebe Onkel letzte Woche schon subtil angedeutet hat, fand heute in Monheim eine famose Monster Truck Show statt. Genauer gesagt die "Monster Truck Show Lemoine", die angeblich die größte Bigfoot Show Europas ist. Ich vermute ja, dass es nur diese eine gibt. Nichtsdestotrotz stand es eigentlich nie zur Diskussion, dass ich mir das Spektakel angucken musste. Schließlich gibt es nix Männlicheres, als mit Bratwurst und Bier in den Pfoten dicken Autos dabei zuzugucken, wie sie dünne Autos plattwalzen. Weil der Spaß 12 Euronen gekostet hat, mussten Bratwurst und Bier leider ausfallen, dafür hab ich mir aber nachher ein zweikugeliges Eis für 1€ gekauft. Waldmeister und Zitrone. Lecker.
Die Show war selbstverständlich Hafen deluxe. Allerdings war der Titel "Monster Truck Show" recht irreführend, da die groß angepriesene Monster Truck Action ca. 10% der gesamten Show ausmachte. Der Rest bestand aus männlichen Auto- und Motorradstunts. Aber wenn u.a. die berühmten RTL Stunt-Team-Mitglieder Danny "The Crasher", der "Master of Disaster" Michael Knock (oder wie der geschrieben wird), Steve "The Fire" Dingenskirchen aus Birmingham und natürlich "der Franzose" zur Titelmusik von A-Team, Knight Rider, Alarm für Cobra 11 und Der Clown am Start sind, nimmt man sowas gerne hin. Durch das Programm führte irgendein Mensch, der es sich nicht nehmen ließ, ca. 12993 Mal zu erwähnen, dass derundder im RTL Stunt-Team ist, dass die folgende Aktion die wahrscheinlich spektakulärste der Welt ist und dass wir gefälligst mal mehr klatschen könnten (wir waren natürlich trotzdem ein grandioses Publikum).
Zuerst fuhren die harten Kerle ca. 10 Mal mit Autos schnell rückwärts von links nach rechts (oder von rechts nach links) und machten dann ne 180°-Drehung. Dieser spektakuläre Stunt konnte unglaublicherweise noch getoppt werden, indem der "Master of Disaster" Michael Knock sich dabei auf das Dach eines Autos legte. Hammer! Doch noch lange nicht der hammerigste Hammer des Nachmittags. Weiter ging's mit Motorradsprüngen. 2 männliche Männer fuhren mit laut knatternden Moppeds über eine Schanze und sprangen über die anderen mutigen Stuntmen, immerhin am Ende 8 Stück. Nach diesem Adrenalinkick ging es dann erstmal etwas ruhiger zur Sache und zwar mit "Autoartistik". Bedeutet: Einige Testosteronbomben fuhren mit der rechten Seite ihrer Autos über eine Rampe und legten den anschließenden Weg auf 2 Rädern zurück. (Wichtiges Zitat des Ansagers: "auf 2 cm Gummi!") Amazing! Und nur noch durch den ersten Autocrash zu toppen, bei dem Danny "The Crasher" mit einem Auto so oft über eine Rampe fuhr und sich im Anschluss daran überschlug, bis die Karre "vollkommen fahrunfähig" war. Das war nicht nur außergewöhnlich sinnvoll, sondern auch schon nach 2 Versuchen der Fall. Dennoch Nervenkitzel pur. Zum Glück gab's danach ne Pause, in der man in aller Ruhe die Bigfoots unter die Lupe nehmen konnte.
Nach der Pause startete dann der laut Ansager actionreichere Teil der Show. Und wie er startete! 2 männliche Männer fuhren mit laut knatternden Moppeds über eine Schanze und sprangen über Autos, immerhin am Ende 7 Stück... Moment mal, ich hab ein Déjà vu... Ach was, ist bestimmt nur Einbildung, weil ich immer noch so von der Action geblendet bin. Diese Action wurde im 2. Autocrash dann auf jeden Fall auch nochmal gesteigert, als erneut Danny "The Crasher" mit einem Auto über eine Rampe fuhr und sich im Anschluss daran zigmal überschlug. Keine Frage, dass dieser Stunt absolut lebensgefährlich war! Bis auf dem Auto ist aber keinem was passiert, das extra parat stehende Serviceteam durfte deswegen auch nur das auf dem Dach liegende Gefährt wieder umdrehen. Danny "The Crasher" war daraufhin wohl so glücklich, noch am Leben zu sein, dass er direkt mal einige Höhepunkte aus seinem Solo-Quad-Programm präsentierte, mit dem er in Amsterdam und Antwerpen die Silbermedaille gewann. Und was das für Höhepunkte waren! Danny konnte nur auf den Hinterreifen fahren! Außerdem konnte er nur auf den Hinterreifen fahren! Und - der Knaller - er fuhr nur auf den Hinterreifen! Ganz großes Tennis! Ebenso wie der anschließende Stunt von Steve "The Fire" Dingenskirchen aus Birmingham, der auf einem Autodach liegend durch ein brennendes Holzgitter bretterte. Oder wie der 3. Autocrash, der für den "Master of Disaster" Michael Knock selbstverständlich ebenfalls lebensgefährlich war und ebenso selbstverständlich glattging.
Und dann das große und männliche Finale! Die Monster Trucks "Spider-Man" und "Big Boss" und das namenlose MonsterQuad fuhren über 3 alte Autos und walzten sie platt! 5 Mal! Sogar rückwärts! Boah! Nervenkitzel pur! Wahnsinn auf Rädern! Absolut phänomenal! Und bei Flickr auch in Bildern dokumentiert. Stoooorck!
Gerade läuft: Knorkator - Schwanzlich willkommen (Album: The Schlechtst Of Knorkator)
Die Show war selbstverständlich Hafen deluxe. Allerdings war der Titel "Monster Truck Show" recht irreführend, da die groß angepriesene Monster Truck Action ca. 10% der gesamten Show ausmachte. Der Rest bestand aus männlichen Auto- und Motorradstunts. Aber wenn u.a. die berühmten RTL Stunt-Team-Mitglieder Danny "The Crasher", der "Master of Disaster" Michael Knock (oder wie der geschrieben wird), Steve "The Fire" Dingenskirchen aus Birmingham und natürlich "der Franzose" zur Titelmusik von A-Team, Knight Rider, Alarm für Cobra 11 und Der Clown am Start sind, nimmt man sowas gerne hin. Durch das Programm führte irgendein Mensch, der es sich nicht nehmen ließ, ca. 12993 Mal zu erwähnen, dass derundder im RTL Stunt-Team ist, dass die folgende Aktion die wahrscheinlich spektakulärste der Welt ist und dass wir gefälligst mal mehr klatschen könnten (wir waren natürlich trotzdem ein grandioses Publikum).
Zuerst fuhren die harten Kerle ca. 10 Mal mit Autos schnell rückwärts von links nach rechts (oder von rechts nach links) und machten dann ne 180°-Drehung. Dieser spektakuläre Stunt konnte unglaublicherweise noch getoppt werden, indem der "Master of Disaster" Michael Knock sich dabei auf das Dach eines Autos legte. Hammer! Doch noch lange nicht der hammerigste Hammer des Nachmittags. Weiter ging's mit Motorradsprüngen. 2 männliche Männer fuhren mit laut knatternden Moppeds über eine Schanze und sprangen über die anderen mutigen Stuntmen, immerhin am Ende 8 Stück. Nach diesem Adrenalinkick ging es dann erstmal etwas ruhiger zur Sache und zwar mit "Autoartistik". Bedeutet: Einige Testosteronbomben fuhren mit der rechten Seite ihrer Autos über eine Rampe und legten den anschließenden Weg auf 2 Rädern zurück. (Wichtiges Zitat des Ansagers: "auf 2 cm Gummi!") Amazing! Und nur noch durch den ersten Autocrash zu toppen, bei dem Danny "The Crasher" mit einem Auto so oft über eine Rampe fuhr und sich im Anschluss daran überschlug, bis die Karre "vollkommen fahrunfähig" war. Das war nicht nur außergewöhnlich sinnvoll, sondern auch schon nach 2 Versuchen der Fall. Dennoch Nervenkitzel pur. Zum Glück gab's danach ne Pause, in der man in aller Ruhe die Bigfoots unter die Lupe nehmen konnte.
Nach der Pause startete dann der laut Ansager actionreichere Teil der Show. Und wie er startete! 2 männliche Männer fuhren mit laut knatternden Moppeds über eine Schanze und sprangen über Autos, immerhin am Ende 7 Stück... Moment mal, ich hab ein Déjà vu... Ach was, ist bestimmt nur Einbildung, weil ich immer noch so von der Action geblendet bin. Diese Action wurde im 2. Autocrash dann auf jeden Fall auch nochmal gesteigert, als erneut Danny "The Crasher" mit einem Auto über eine Rampe fuhr und sich im Anschluss daran zigmal überschlug. Keine Frage, dass dieser Stunt absolut lebensgefährlich war! Bis auf dem Auto ist aber keinem was passiert, das extra parat stehende Serviceteam durfte deswegen auch nur das auf dem Dach liegende Gefährt wieder umdrehen. Danny "The Crasher" war daraufhin wohl so glücklich, noch am Leben zu sein, dass er direkt mal einige Höhepunkte aus seinem Solo-Quad-Programm präsentierte, mit dem er in Amsterdam und Antwerpen die Silbermedaille gewann. Und was das für Höhepunkte waren! Danny konnte nur auf den Hinterreifen fahren! Außerdem konnte er nur auf den Hinterreifen fahren! Und - der Knaller - er fuhr nur auf den Hinterreifen! Ganz großes Tennis! Ebenso wie der anschließende Stunt von Steve "The Fire" Dingenskirchen aus Birmingham, der auf einem Autodach liegend durch ein brennendes Holzgitter bretterte. Oder wie der 3. Autocrash, der für den "Master of Disaster" Michael Knock selbstverständlich ebenfalls lebensgefährlich war und ebenso selbstverständlich glattging.
Und dann das große und männliche Finale! Die Monster Trucks "Spider-Man" und "Big Boss" und das namenlose MonsterQuad fuhren über 3 alte Autos und walzten sie platt! 5 Mal! Sogar rückwärts! Boah! Nervenkitzel pur! Wahnsinn auf Rädern! Absolut phänomenal! Und bei Flickr auch in Bildern dokumentiert. Stoooorck!
Gerade läuft: Knorkator - Schwanzlich willkommen (Album: The Schlechtst Of Knorkator)
Neues vom Spocht
Turbomartin machte heute abend seinem Namen mal wieder alle Ehre und fuhr auf der Jungfernfahrt seiner neuen Inline-Skates mit seiner tollen Schwester in einer Stunde einmal um die gesamte Bundesrepublik. Nun schmerzen ihm beide Füße und das linke Knie.
Mit dieser Leistung kann er die Sportskanone Wieze zwar nicht vom Thron stoßen, aber für Jammerlappen Stuessy sollte es allemal gereicht haben.
Gerade läuft: Knorkator - Ich bin überhaupt nicht da (Album: Ich hasse Musik)
Mit dieser Leistung kann er die Sportskanone Wieze zwar nicht vom Thron stoßen, aber für Jammerlappen Stuessy sollte es allemal gereicht haben.
Gerade läuft: Knorkator - Ich bin überhaupt nicht da (Album: Ich hasse Musik)
Geburtstagsfei0r
Letzte Woche hatte Flint Geburtstag, gestern wollte sie dafür Geschenke haben. Deswegen hat sie Leute eingeladen, von denen sogar einige gekommen sind. Wir (ich verzichte mal auf eine namentliche Erwähnung eines jeden Einzelnen) versammelten uns also in Flints Partykell0r und feteten vor uns hin. Joa. War super. Wenn wir die Gastgeberin davon überzeugen konnten, auf fiese Schlagerscheiße zu verzichten, war die Musik gut, das Bier war kühl und der Nudelslat leck0r. Spektakuläre Aktionen gab's auch, z.B. als Jochan sich mit Schwung neben seinen Stuhl gesetzt hat, als Huppy headbang0rte oder als Dörk heute morgen festgestellt hat, dass ihm irgendeine Frau (er wusste nicht mehr, wer) ihre Nummer gegeben, dabei aber eine Zahl weggelassen hat.
Weil die Flint in Bergisch Gladbach wohnt und ich da mit dem Automobil hingefahren bin, hab ich bei ihr übernachtet. Ich habe (eigentlich darf ich sowas gar nicht erzählen) mit Matthias auf der Couch gepennt und wenn er sich nicht breitgemacht oder fies geschnarcht hat, konnte ich auch gut schlafen. Nach einem famosen Frühstück bin ich dann nach Hause gefahren, um dort direkt Mittagessen zu schnabulier0rn. Das war's dann auch schon. Und obwohl das jetzt überhaupt gar nix mit dem Geburtstag zu tun hat, präsentiere ich hier die South Park-Gestalt, die ich mir auf der South-Park-Gestalten-Bau-Seite gebaut habe:
Gerade läuft: Knorkator - Das Lied (Album: Hasenchartbreaker)
Weil die Flint in Bergisch Gladbach wohnt und ich da mit dem Automobil hingefahren bin, hab ich bei ihr übernachtet. Ich habe (eigentlich darf ich sowas gar nicht erzählen) mit Matthias auf der Couch gepennt und wenn er sich nicht breitgemacht oder fies geschnarcht hat, konnte ich auch gut schlafen. Nach einem famosen Frühstück bin ich dann nach Hause gefahren, um dort direkt Mittagessen zu schnabulier0rn. Das war's dann auch schon. Und obwohl das jetzt überhaupt gar nix mit dem Geburtstag zu tun hat, präsentiere ich hier die South Park-Gestalt, die ich mir auf der South-Park-Gestalten-Bau-Seite gebaut habe:
Gerade läuft: Knorkator - Das Lied (Album: Hasenchartbreaker)
Samstag, 8. April 2006
1100101
01000101 01110010 01101001 01101110 01101110 01100101 01110010 01110100 00100000 01110011 01101001 01100011 01101000 00100000 01101000 01101001 01100101 01110010 00100000 01101110 01101111 01100011 01101000 00100000 01101010 01100101 01101101 01100001 01101110 01100100 00100000 01100001 01101110 00100000 01100100 01100101 01101110 00100000 01001011 01100101 01101110 01101110 01111001 00100000 01010100 01110010 01100001 01101110 01110011 01101100 01100001 01110100 01101111 01110010 00111111 00100000 01010011 01101111 01110111 01100001 01110011 00100000 11100100 01101000 01101110 01101100 01101001 01100011 01101000 01100101 01110011 00100000 01101000 01100001 01100010 00100000 01101001 01100011 01101000 00100000 01101010 01100101 01110100 01111010 01110100 00100000 01100001 01110101 01100011 01101000 00100000 01110111 01101001 01100101 01100100 01100101 01110010 00100000 01100111 01100101 01100110 01110101 01101110 01100100 01100101 01101110 00101110 00100000 01000100 01101001 01100101 01110011 01101101 01100001 01101100 00100000 01101001 01110011 01110100 00100111 01110011 00100000 01100101 01101001 01101110 00100000 01010000 01110010 01101111 01100111 01110010 11100100 01101101 01101101 01100011 01101000 01100101 01101110 00101100 00100000 01100100 01100001 01110011 00100000 01010100 01100101 01111000 01110100 00100000 01101001 01101110 00100000 01000010 01101001 01101110 11100100 01110010 01100011 01101111 01100100 01100101 00100000 01110101 01101101 01110111 01100001 01101110 01100100 01100101 01101100 01110100 00101110 00100000 01011010 01110101 01101101 00100000 01011010 01110101 01110010 01100011 01101011 01101011 01101111 01101110 01110110 01100101 01110010 01110100 01101001 01100101 01110010 01100101 01101110 00100000 01101101 01110101 01110011 01110011 00100000 01101101 01100001 01101110 00100000 01100010 01110010 01101001 01100111 01100101 01101110 01110011 00100000 01100100 01101001 01100101 00100000 01001100 01100101 01100101 01110010 01111010 01100101 01101001 01100011 01101000 01100101 01101110 00100000 01101100 11110110 01110011 01100011 01101000 01100101 01101110 00101110 00100000 01000010 01101001 01110011 01110011 01100011 01101000 01100101 01101110 00100000 01100100 01101111 01101111 01100110 00101100 00100000 01100100 01100001 01110011 01110011 00100000 01100100 01101001 01100101 01110011 01100101 01110010 00100000 01001000 01101001 01101110 01110111 01100101 01101001 01110011 00100000 01101010 01100101 01110100 01111010 01110100 00100000 01101101 01101001 01110100 01100011 01101111 01100100 01101001 01100101 01110010 01110100 00100000 01101001 01110011 01110100 00101100 00100000 01100001 01100010 01100101 01110010 00100000 01101001 01100011 01101000 00100000 01100100 01100101 01101110 01101011 01100101 00101100 00100000 01101101 01100101 01101001 01101110 01100101 00100000 01001100 01100101 01110011 01100101 01110010 00100000 01110011 01101001 01101110 01100100 00100000 01110011 01101111 00100000 01101001 01101110 01110100 01100101 01101100 01101100 01101001 01100111 01100101 01101110 01110100 00101100 00100000 01100100 01100001 01110011 01110011 00100000 01100100 01101001 01100101 00100000 01100100 01100001 01110011 00100000 01100001 01110101 01100011 01101000 00100000 01110110 01101111 01101110 00100000 01100001 01101100 01101100 01100101 01101001 01101110 01100101 00100000 01110010 01100001 01110101 01110011 01100110 01101001 01101110 01100100 01100101 01101110 00100000 01101111 01100100 01100101 01110010 00111111
01000111 01100101 01110010 01100001 01100100 01100101 00100000 01101100 11100100 01110101 01100110 01110100 00111010 00100000 01010000 01110011 01111001 01100011 01101000 01101111 01110000 01110101 01101110 01100011 01101000 00100000 00101101 00100000 01010111 01101000 01100101 01101110 00100000 01010100 01101000 01101001 01110011 00100000 01010111 01101111 01110010 01101100 01100100 00100000 01001001 01110011 00100000 01000100 01111001 01101001 01101110 01100111 00100000 00101000 01000001 01101100 01100010 01110101 01101101 00111010 00100000 01001011 01100001 01101101 01101001 01101011 01100001 01111010 01100101 00100000 01001100 01101111 01110110 01100101 00100000 01010010 01100101 01100100 01110101 01100011 01100101 01110010 00101001
01010000 01010011 00111010 00100000 01000100 01101001 01100101 00100000 11011100 01100010 01100101 01110010 01110011 01100011 01101000 01110010 01101001 01100110 01110100 00100000 01101001 01110011 01110100 00100000 01101110 01101001 01100011 01101000 01110100 00100000 01100011 01101111 01100100 01101001 01100101 01110010 01110100 00101100 00100000 01100100 01100001 01110011 00100000 01101001 01110011 01110100 00100000 01100100 01100101 01110010 00100000 01010100 01101001 01110100 01100101 01101100 00100000 01110110 01101111 01101110 00100000 01100101 01101001 01101110 01100101 01101101 00100000 01001100 01101001 01100101 01100100 00100000 01110110 01101111 01101110 00100000 01000100 01100001 01110011 00100000 01001101 01101111 01100100 01110101 01101100 00101110
01000111 01100101 01110010 01100001 01100100 01100101 00100000 01101100 11100100 01110101 01100110 01110100 00111010 00100000 01010000 01110011 01111001 01100011 01101000 01101111 01110000 01110101 01101110 01100011 01101000 00100000 00101101 00100000 01010111 01101000 01100101 01101110 00100000 01010100 01101000 01101001 01110011 00100000 01010111 01101111 01110010 01101100 01100100 00100000 01001001 01110011 00100000 01000100 01111001 01101001 01101110 01100111 00100000 00101000 01000001 01101100 01100010 01110101 01101101 00111010 00100000 01001011 01100001 01101101 01101001 01101011 01100001 01111010 01100101 00100000 01001100 01101111 01110110 01100101 00100000 01010010 01100101 01100100 01110101 01100011 01100101 01110010 00101001
01010000 01010011 00111010 00100000 01000100 01101001 01100101 00100000 11011100 01100010 01100101 01110010 01110011 01100011 01101000 01110010 01101001 01100110 01110100 00100000 01101001 01110011 01110100 00100000 01101110 01101001 01100011 01101000 01110100 00100000 01100011 01101111 01100100 01101001 01100101 01110010 01110100 00101100 00100000 01100100 01100001 01110011 00100000 01101001 01110011 01110100 00100000 01100100 01100101 01110010 00100000 01010100 01101001 01110100 01100101 01101100 00100000 01110110 01101111 01101110 00100000 01100101 01101001 01101110 01100101 01101101 00100000 01001100 01101001 01100101 01100100 00100000 01110110 01101111 01101110 00100000 01000100 01100001 01110011 00100000 01001101 01101111 01100100 01110101 01101100 00101110
:-)
Wer sich mal die Alterspyramide der Bundesrepublik Deutschland zu Gemüte führt, wird feststellen, dass es hier unglaublich viele Senioren gibt. Und damit meine ich nicht Stuessy oder (noch krasser) Wieze oder (noch viel krasser) FizzAlien, sondern richtige Senioren, mit Falten und Rente. Um zu dieser Erkenntnis zu gelangen, kann man übrigens alternativ auch unter der Woche morgens zum Aldi gehen.
Ein gutes Beispiel für die immense Seniorenanzahl in unserer Gesellschaft bin ich selbst: Ich habe eine Schwester, aber 2 Großeltern. Das ist ein 100%iger Anstieg! Und ich will gar nicht wissen, wie das bei Einzelkindern aussieht, die noch keine toten Großeltern haben. Der Hammer! Irgendwie.
Wie auch immer, es wagen sich immer mehr dieser unzähligen Senioren nun auch ins Internet. Das ist allerdings aufgrund horrender Telefonkosten, die sich nicht gut mit anti-horrenden Renten vertragen, nicht nur grob fahrlässig, sondern auch überaus gefährlich. Immer wieder kommt es nämlich vor, dass internetfähige Senioren entweder spurlos verschwinden oder einen Herzinfarkt kriegen, weil zu viel Unbekanntes auf sie einströmt, z.B. die Emoticons. Denn mal ehrlich, so ein ;-) kann schon ziemlich verwirrend und erschreckend wirken, wenn man nix damit anzufangen weiß.
Eine Lösung für dieses Problem bietet ein Mensch, der sich selbst danwade nennt und vermutlich Dan Wade heißt. Der hat nämlich einige Emoticons visualisiert. Und so wird z.B. aus dem ziemlich bedrohlichen ;-P das hier:
Sieht doch direkt viel freundlicher aus oder?
Gerade läuft: The Loved Ones - Jane (Album: Keep Your Heart)
Ein gutes Beispiel für die immense Seniorenanzahl in unserer Gesellschaft bin ich selbst: Ich habe eine Schwester, aber 2 Großeltern. Das ist ein 100%iger Anstieg! Und ich will gar nicht wissen, wie das bei Einzelkindern aussieht, die noch keine toten Großeltern haben. Der Hammer! Irgendwie.
Wie auch immer, es wagen sich immer mehr dieser unzähligen Senioren nun auch ins Internet. Das ist allerdings aufgrund horrender Telefonkosten, die sich nicht gut mit anti-horrenden Renten vertragen, nicht nur grob fahrlässig, sondern auch überaus gefährlich. Immer wieder kommt es nämlich vor, dass internetfähige Senioren entweder spurlos verschwinden oder einen Herzinfarkt kriegen, weil zu viel Unbekanntes auf sie einströmt, z.B. die Emoticons. Denn mal ehrlich, so ein ;-) kann schon ziemlich verwirrend und erschreckend wirken, wenn man nix damit anzufangen weiß.
Eine Lösung für dieses Problem bietet ein Mensch, der sich selbst danwade nennt und vermutlich Dan Wade heißt. Der hat nämlich einige Emoticons visualisiert. Und so wird z.B. aus dem ziemlich bedrohlichen ;-P das hier:
Sieht doch direkt viel freundlicher aus oder?
Gerade läuft: The Loved Ones - Jane (Album: Keep Your Heart)
Blindtext
All each tun! Gundherzl ich englück. Wunsch siege 'hör enzu' denwen. Igenau ser wähl, Tendie heraus. Gef und enha, Bendass diesk eing ewöhn, li cherbl Indtex tist. Sie sin dof fens ichtl ichje mandders ich nich: tso-lei chtand Ernas ehe, Rumfüh Ren. Lässt ei nerder mi tal Lenwas sern gew asch: Enis tein alt, er Hase sozu sag. Enund sieha Benwie der ei Nmal Denricht igenrie Cher ge? Habtdenntats ächl ichverb. Irgt si chin (dies Enbel anglo) sersch einend enz. Eilen einebotsch, aftei, negehei, menach richtdiesichnur. Dengew it ztes tenunt, erdenbet racht ern, Beinä he remhin seh en. Ersch liesst: Manmuss scho neinziem li cher trott elsei. Nund nix Gesch ei tes. Mitsei nemle benanzu 'fang', en wis senumb lind? Tex tezu le sen.
Gerade läuft: Nix
Gerade läuft: Nix
Freitag, 7. April 2006
Abinson Crusoe
Meine Schwester macht dieses Jahr Abitur. Heute war ihr letzter Schultag. Ich bin betrunken. Ich geh jezt schlafen. Abinson Crusoe war deren Abi-Motto. Unseres war besser. Unser Plakat auch. Sowieso war bei uns alles besser. Ist jetzt aber auch egal.
Stooooooooooooooorck!
Gerade läuft: Nix
Stooooooooooooooorck!
Gerade läuft: Nix
Donnerstag, 6. April 2006
Die Sendung mit dem Ralf
Das ist der Ralf. Der Ralf trinkt gerne mal einen über den Durst. Wenn er dann so richtig einen im Kahn hat, dann zieht er sich einen Anzug an und lässt sich fotografieren. Manchmal stellt er sich dann auch vor eine Gruppe junger (oder mitteljunger) Menschen und erzählt denen langweilige und uninteressante Geschichten über Datenbanken. Weil er dabei wie schon gesagt ordentlich einen sitzen hat, nuschelt er dann immer ganz niedlich. Klingt komisch, ist aber so.
Der Ralf kommt aus Köln. Das merkt man an der Sprache. Um bei der Jugend Eindruck zu schinden, verfällt der Ralf nämlich während seiner langweiligen und uninteressanten Geschichten immer mal wieder in den kölschen Dialekt. Dann sagt er "dat" anstatt "das" und andere fetzige Wörter. Interessiert zwar keinen, aber das kriegt der Ralf ja nicht mit, der ist ja auch ramdösig.
Um richtig voll wie ne Haubitze zu werden, trinkt der Ralf am liebsten Bier. Doch auch der Ralf ist ein Mann mit Idealen: etwas anderes als ein kühles Kölsch lässt er nicht über seine Leber laufen. Noch nichtmal eine Laus. "Soviel Lokalpatriotismus muss sein", denkt der Ralf dann versonnen, um anschließend weiter über Redundanzen und Inkonsistenzen zu philosophieren. Und wenn er mal nicht philosophiert und auch keine Fotos von sich im Anzug machen lässt, dann ist er auf der Suche nach dem günstigsten Kölsch in Köln. Klingt auch komisch, ist aber auch so. Wie er das macht, will er nicht verraten, aber weil der Ralf eine kleine Tabelle mit allen wichtigen Kneipen in Köln veröffentlicht hat, in der aufgeführt ist, wie teuer dort die geliebte Hopfenkaltschale ist, soll uns das heute ausnahmsweise mal egal sein. Denn so einen Kölsch-Kalkulator findet der Martin auch ziemlich klasse.
Gerade läuft: Ska-P - Revistas Del Corazón (Album: El Vals Del Obrero)
Anmerkung: Alle Personen und Handlungen sind frei erfunden. Eventuelle Ähnlichkeiten mit lebenden Personen sind rein zufällig und nicht beabsichtigt :) Außerdem stand die Tabelle eigentlich im Express, den ich heute bei Subway gefunden habe.
Der Ralf kommt aus Köln. Das merkt man an der Sprache. Um bei der Jugend Eindruck zu schinden, verfällt der Ralf nämlich während seiner langweiligen und uninteressanten Geschichten immer mal wieder in den kölschen Dialekt. Dann sagt er "dat" anstatt "das" und andere fetzige Wörter. Interessiert zwar keinen, aber das kriegt der Ralf ja nicht mit, der ist ja auch ramdösig.
Um richtig voll wie ne Haubitze zu werden, trinkt der Ralf am liebsten Bier. Doch auch der Ralf ist ein Mann mit Idealen: etwas anderes als ein kühles Kölsch lässt er nicht über seine Leber laufen. Noch nichtmal eine Laus. "Soviel Lokalpatriotismus muss sein", denkt der Ralf dann versonnen, um anschließend weiter über Redundanzen und Inkonsistenzen zu philosophieren. Und wenn er mal nicht philosophiert und auch keine Fotos von sich im Anzug machen lässt, dann ist er auf der Suche nach dem günstigsten Kölsch in Köln. Klingt auch komisch, ist aber auch so. Wie er das macht, will er nicht verraten, aber weil der Ralf eine kleine Tabelle mit allen wichtigen Kneipen in Köln veröffentlicht hat, in der aufgeführt ist, wie teuer dort die geliebte Hopfenkaltschale ist, soll uns das heute ausnahmsweise mal egal sein. Denn so einen Kölsch-Kalkulator findet der Martin auch ziemlich klasse.
Gerade läuft: Ska-P - Revistas Del Corazón (Album: El Vals Del Obrero)
Anmerkung: Alle Personen und Handlungen sind frei erfunden. Eventuelle Ähnlichkeiten mit lebenden Personen sind rein zufällig und nicht beabsichtigt :) Außerdem stand die Tabelle eigentlich im Express, den ich heute bei Subway gefunden habe.
Konzentrationsschwäche
Ich könnte hier jetzt was ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz Leberwurst ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz tolles verbloggen, aber weil der fiese Dozent nicht einfach mal gepflegt die Fresse halten kann, kann ich mich nicht angemessen konzentrieren. AA! Deswegen verblogge ich das ganz ganz [...] ganz tolle einfach zuhause. Vielleicht fällt mir bis dahin ja auch was Mögiges dazu ein.
Gerade läuft: Datenbanken
Gerade läuft: Datenbanken
Mittwoch, 5. April 2006
Knaller des Tages
Martin unterhält sich mit Topo über irgendeine Sache. Ein Kommilitone schnappt ein halbes Wort auf, will mitreden und stellt ne blöde Frage, die so ziemlich überhaupt gar nix mit dem Thema zu tun hat. Topo ist amüsiert und setzt zum verbalen Knockout an:
Gerade läuft: Netze
"Honecker, Sie sind raus!"Herrlich! :D
Gerade läuft: Netze
Return of the FHDW
Heute ist der Martin zum ersten Mal wieder an der FHDW, weil das 4. Hochschulquartal angefangen hat. Der Martin hat jetzt montags immer frei, muss dienstags immer arbeiten und geht sich von mittwochs bis freitags immer super interessante Sachen ins Gehirn reinkloppen lassen. Das ist natürlich hochspektakulär und toll, vor allem weil der Martin jetzt in der FH mit Notebook am Start ist und die langweiligen spannenden Vorlesungen endlich wie ein richtiger Student zelebrieren kann. Naja, wollt ich einfach nur mal sagen.
Gerade läuft: R
PS: Super Spruch eben von der R-Dozentin:
Gerade läuft: R
PS: Super Spruch eben von der R-Dozentin:
"Und? Haben Sie Eier mitgebracht?"
Dienstag, 4. April 2006
Weitergeben ohne Rückfahrkarte
Mal ehrlich: Holland ist doof. Na gut, Vla ist schon ziemlich geil und bis jetzt hab ich auch nur in Holland TUCs mit Pfeffer und Salz, mit Schinken und mit anderen mögigen Zutaten gesehen, aber abgesehen davon kann Holland doch echt nix. Die waren ja noch nichtmal bei der letzten WM dabei.
Umso schlimmer, dass eine holländische Community vor kurzem mit läppischen 25.000.000 Besuchern in 3 Wochen einen neuen Internet-Rekord aufgestellt hat. Darf so einen Rekord ein Land halten, in dem man nur 120 km/h auf Autobahnen fahren darf? Nie im Leben! Und genau deswegen gibt es jetzt diesen Gegenversuch, von dem jeder allen erzählen muss.
Wer diese Nachricht an 10 Leute weiterleitet, der wird morgen mit dem Gefühl aufwachen, dass Mittwoch sei.
Wer diese Nachricht an 50 Leute weiterleitet, dessen linker Schuh wird morgen anders aussehen als der rechte.
Wer diese Nachricht an 100 Leute weiterleitet, der wird in 264 Tagen jede Menge Geschenke bekommen.
Gerade läuft: Anti-Flag - Hymn For The Dead (Album: For Blood And Empire)
Anmerkung am 05.04. 12:42 Uhr: Die Chancen scheinen ja gar nicht so schlecht zu stehen. Auf jeden Fall ist die Seite hoffnungslos überlastet :)
Umso schlimmer, dass eine holländische Community vor kurzem mit läppischen 25.000.000 Besuchern in 3 Wochen einen neuen Internet-Rekord aufgestellt hat. Darf so einen Rekord ein Land halten, in dem man nur 120 km/h auf Autobahnen fahren darf? Nie im Leben! Und genau deswegen gibt es jetzt diesen Gegenversuch, von dem jeder allen erzählen muss.
Wer diese Nachricht an 10 Leute weiterleitet, der wird morgen mit dem Gefühl aufwachen, dass Mittwoch sei.
Wer diese Nachricht an 50 Leute weiterleitet, dessen linker Schuh wird morgen anders aussehen als der rechte.
Wer diese Nachricht an 100 Leute weiterleitet, der wird in 264 Tagen jede Menge Geschenke bekommen.
Gerade läuft: Anti-Flag - Hymn For The Dead (Album: For Blood And Empire)
Anmerkung am 05.04. 12:42 Uhr: Die Chancen scheinen ja gar nicht so schlecht zu stehen. Auf jeden Fall ist die Seite hoffnungslos überlastet :)