Montag, 9. Januar 2006

The American Way

Scheiß die Wand an, tun mir der Rücken und die Schultern weh! Und alles nur wegen den fiesen Leuten von Lagwagon. Bei denen waren fräggä und meine Wenigkeit nämlich gestern wie angekündigt auf'm Konzert. Und das ging so:

Das Konzert fand in der schlecht klimatisierten Live Music Hall in Köln statt. Zuerst kamen 2 Vorbands, deren Namen ich schon wieder vergessen hab und die beide ein so riesengroßer Griff ins Klo waren, dass sie auch keiner weiteren Erwähnung bedürfen. Aber für das, was folgte, hätte ich auch 10 verkackte Vorbands in Kauf genommen.

Lagwagon gingen nämlich ab wie Hölle. Und zwar immer. Ich hab selten ein Konzert erlebt, bei dem ich schon nach dem 1. Lied total karpott war und in dem ich mich nirgendwohin zurückziehen konnte, weil so ziemlich die ganze Halle abgegangen ist. Trotz der überaus schlechten Luft wurden nur tolle Lieder gespielt, am Tollsten war natürlich das tollste Lied von Lagwagon, das wo Violins heißt und toll ist. Die restlichen Lieder waren aber auch super, auch wenn ich definitiv zu wenig Lieder gut genug kannte. Memo an mich selbst: Viel mehr Lagwagon hören und viel mehr Lagwagon-CDs besitzen!

Also, Zusammenfassung: Lagwagon haben nicht nur einen phänomenalen Gitarristen (hab leider kein Foto gefunden) und einen der besten Punksänger der Welt, sondern lassen auch Leute auf ihren Konzerten Heiratsanträge machen.
Hab ich eigentlich schon gesagt, dass es total stickig war?

Gerade läuft: Frenzal Rhomb - Methadone (Album: A Man's Not A Camel)

PS: A.J. (Alexander James) McLean wird heute 28! (Ihr wisst schon, der von den Backstreet Boys.)

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