Sonntag, 24. März 2013

Australien - Die Abrechnung

Mittlerweile sind wir seit 2 Wochen, die sich wie 2 Monate anfühlten, wieder zuhause. Zeit genug, um sich noch einmal eingehend mit dem wahrscheinlich besten Urlaub der Welt auseinandergesetzt zu haben gekonnt dürfen und eine schöne Gelegenheit, um (noch) einmal alles zu sagen, was gesagt werden muss, aber schon gesagt wurde oder noch nicht gesagt werden konnte. Und natürlich um die große Linksverkehr-Statistik zu veröffentlichen. Selbstverständlich wird das hier auf keinen Fall geordnet vonstatten gehen, sondern so, wie es mir gerade in den Sinn kommt. Guck:
  • Australier haben keine Esskultur! Zum Frühstück gibt es labberiges Brot mit Marmelade, Erdnussbutter oder Hefe. Oder Klumpen, die in Milch aufgelöst nach nichts schmeckende Pampe ergeben. Zum Mittag und Abendbrot gibt es irgendwas mit Roter Bete. Ich denke, es sagt schon einigermaßen viel aus, dass es das beste Essen, das wir während unseres Urlaubs hatten, während unserer Outback-Tour gab (u.a. als wir keinen Strom und kein fließendes Wasser hatten)...
  • Australier haben eine Grillkultur! In so ziemlich jeder Stadt stehen irgendwo (in Parks oder so) große Gasgrills rum, die oft sogar kostenlos benutzt werden können. Hostels mit BBQ-Grill und regelmäßigem BBQ-Abend sind auch Standard. Schäbig eigentlich, dass wir sowas nie mitgemacht haben.
  • Australier haben keine Klokultur! Einlagiges Klopapier ist voll angesagt. Überall.
  • Burger King heißt Hungry Jack's!
  • Die Fast Food-Verteilung ist das komplette Gegenteil im Vergleich zu Deutschland! Wir haben in empirischen Studien folgende Marktpositionen erarbeitet:
    1. Subway
    2. KFC
    3. Hungry Jack's
    4. McDonald's
  • Bei Subway gibt es Meatball!
  • Das Geld ist total verrückt! Banknoten sind aus Plastik und Münzen haben merkwürdige Größen (die 2$-Münze ist am kleinsten und die 50ct-Münze am größten).
  • Das Land hat ein großartiges Ampelsystem! Zum einen machen die Fußgängerampeln unaufgefordert ein fantastisches Geräusch, wenn sie auf grün springen (ungefähr so: "PIJUH!"). Zum anderen steht auch immer(!) am hinteren Ende der Kreuzung/Abbiegung/wasauchimmerdergrundfürdieampelist eine zweite Ampel, sodass man, auch wenn man ganz vorne an der Ampel steht, keine Verrenkungen anstellen muss, um mitzubekommen, wann grün ist. Geiles Ding und bisher von mir mit am meisten vermisst.
  • Beim Tanken kann man nicht das Gerät festklemmen, sondern muss den Rüssel die ganze Zeit festhalten - megaanstrengend! Dafür ist aber wenigstens das Benzin günstiger als in Deutschland.
  • Auto fahren in Melbourne ist kein Problem. Auto fahren in Sydney ist der blanke Horror! Und dann gibt's in Sydney auch noch keinen vernünftigen Radiosender.
  • Song des Urlaubs: Olly Murs & Flo Rida - Troublemaker (lief während unserer Mietwagenzeit in Melbourne und Adelaide mindestens 3x am Tag)
Last but not least - Die einzig wahre Linksverkehr-Statistik:
Scheibenwischer angemacht, obwohl geblinkt werden sollte7x
Schaltknüppel nicht gefunden, weil an die falsche Seite gegriffen wurde3x
Zum Einsteigen auf die falsche Seite gegangen (Anne)7x
Zum Einsteigen auf die falsche Seite gegangen (Martin)4x
Bonus-Content: Scheibenwischer in Deutschland angemacht, obwohl geblinkt werden sollte2x

Montag, 11. März 2013

Diaabend, Teil 3

So, mittlerweile sind wir (leider) wieder gut im heimischen Schnee angekommen. Für alle, die wir noch nicht persönlich mit unseren 69 Millionen Fotos belästigen konnten und für uns selber, um die Urlaubsstimmung noch ein bisschen aufrecht zu erhalten, kommen jetzt noch ein letztes Mal einige Bilder von unseren letzten Etappen.

Ach so, wen es interessiert: Unser Ausflug in die Blue Mountains war (mal wieder, man kann sich da einfach nicht oft genug wiederholen) sehr fantastisch. Tolle Bäume, stellenweise echtes Regenwaldfeeling, hammerharte Wasserfälle, dolle Felsen (ganz bekannt - die Three Sisters), unendlich viele Asiaten und tatsächlich eine bläulich gefärbte Luft (wegen Eukalyptusdämpfen - kein Scherz). Weil wir die Wochen zuvor sparsam gelebt hatten, konnten wir uns auch Tickets für die super Touri-Falle "Scenic World" leisten, wo wir mit der steilsten und der höchsten Seilbahn außerhalb Castrop-Rauxels fahren (aber nicht mit der steilsten Eisenbahn, die war zu) und auf dem längsten Brett der Welt (oder sowas in der Art) laufen konnten. Hat sich nicht gelohnt, aber egal, es war trotzdem tip top Lollipop. Unseren letzten Strandtag haben wir dann am Manly Beach verbracht, wo man ein bisschen günstiger parken konnte als in Bondi (15€ vs. 16€ für 2 Stunden), der aber nicht ganz so schön war. Aber immer noch schöner als die weiße Hölle, die uns hier empfangen hat... ;-)

Übrigens wird es demnächst noch einen letzten Australien-Bericht geben, in dem ich u.a. die große Linksverkehrs-Statistik veröffentlichen werde. Es lohnt sich also, jeden Tag 3x vorbeizuschauen und in den Kommentaren zu betteln.

Aber ich schwiff ab. Hier kommen jetzt die Fotos. Natürlich wieder so sortiert wie beim Aldi die Sonderangebote zum Schulanfang.

Foto 1: Wentworth Falls, Blue Mountains
Foto 2: Opernhaus bei Nacht, Sydney
Foto 3: Opernhaus und Harbour Bridge, Sydney
Foto 4: Three Sisters (+ Inge), Blue Mountains
Foto 5: Barron Falls, Regenwald bei Cairns
Foto 6: Cairns Lagune
Foto 7: Martin und Paddington, Cairns EKZ
Foto 8: Skyrail, zwischen Cairns und Kuranda

Dienstag, 5. März 2013

Sydney - The final Countdown

Meine Damen und Herren,

ich hoffe, ihr seid genau so aufgeregt wie ich auf diese absolute Premiere. Zum ersten Mal auf unserer Reise hat der unglaublich langsame und faule Blogger die unglaublich schnellen und fleißigen Urlauber eingeholt! Ich kann endlich das schreiben, was euch am wenigsten interessiert - wann wir heute aufgewacht sind, was wir gegessen haben und wie lange Anne im Bad gebraucht hat - ohne dass der Text 47 km lang wird. Ein Traum!

Mittlerweile sind wir übrigens in Sydney angekommen, der letzten Station unserer Reise. Und auch hier haben wir schon einiges erlebt, allerdings bisher nur mittelmäßig Herausragendes. Wir sind jetzt seit 6 Tagen hier und sind die meiste Zeit durch die Stadt gestrolcht, weil das Wetter es das erste Mal nicht so gut mit uns meinte (die ersten 2-3 Tage hat es entweder geregnet oder es war bewölkt, aber wenigstens war es nie kälter als 15°C). Die Stadt ist aber auch im Regen schön. Sehr viel Grün (wie eigentlich jede Stadt, in der wir waren), beeindruckende Hochhäuser, schöne alte Stadtviertel, nette Märkte für Klimbim, fantastische Strände (wir waren am ersten Sonnentag hier natürlich auch schon am Bondi Beach - sooo krasse Wellen!) und über allem natürlich dieses großartige Opernhaus und die nicht viel weniger mögige Harbour Bridge. Geilomat! Aber ständig geht's bergauf oder bergab - ein Hoch auf denjenigen, der die Wochenkarte für den ÖPNV erfunden hat, sodass man wenigstens zwischendurch mal andere für sich arbeiten lassen kann, während man selber faul herumsitzt und die Füße qualmen lässt.

Seit gestern sind wir aber wieder stolze Besitzer eines Mietwagens, sodass wir wenigstens die Latscherei in andere Stadtteile oder Städte verlegen können. Heute sind wir damit nach Port Stephens gefahren, in der Theorie (Reiseführer) die Delfinhauptstadt Australiens und nur knappe 150 km entfernt. Praktisch saßen wir fast 3 Stunden in der Karre, hätten Port Stephens fast nicht gefunden, weil es ein ganzes Gebiet und keine einzelne Stadt und damit kaum ausgeschildert ist und haben keinen einzigen Delfin gesehen. :-( Aber wenigstens sind wir in einem netten Dorf mit schönen Küsten und einem atemberaubenden Aussichtspunkt gelandet, sodass die Fahrt nicht völlig umsonst war.

Morgen (Mittwoch) soll es in die Blue Mountains gehen, ein spektakuläres (Regen-)Waldgebiet nicht weit von Sydney entfernt, übermorgen wollen wir nochmal einen Strandtag einlegen und dann geht es auch schon wieder ab nach Hause. Aber daran wird momentan noch nicht gedacht.

Ach so, die spektakulären Antworten auf die interessanten Fragen vom Anfang sind: 8 Uhr, Brot, Kuchen und KFC und ca. 20 Minuten.

Sonntag, 3. März 2013

Cairns - Von der Wüste in die Tropen

Als vierte Station unserer Rundreise hatten wir uns Cairns im Nordosten des Landes ausgeguckt. Obwohl wir mehr oder weniger damit gerechnet hatten, war das Verlassen des Fliegers ein kleiner Kulturschock. Statt 40°C trockener Hitze erwarteten uns plötzlich gute 30°C und eine Luftfeuchtigkeit von ca. 85%. Ächz. Von der Stadt als solcher haben wir auch leider gar nicht viel mitbekommen, weil uns, sobald wir unser halbwegs klimatisiertes Hostel verlassen hatten, der Schweiß sämtliche Sinnesorgane verklebte. Ich glaube aber, Cairns war auch ganz nett. :-) Witzig war auf jeden Fall die Lagune, eine Art kostenloses Freibad direkt an der Küstenpromenade.

Die Stadt war aber ohnehin nicht der Hauptgrund für unseren Aufenthalt, sondern eher das Drumherum. Und das ist wirklich - mal wieder - atemberaubend. 2 Tage hatten wir zur Verfügung und viel unterschiedlicher hätten unsere Tagesausflüge kaum sein können. Den ersten Tag fuhren wir ein paar Berge rauf und wieder runter. Das Krasse war: Auf den Bergen wuchs Regenwald! Es gab eine Gondel-Seilbahn (ich glaube, die längste von irgendwas oder so), die ca. 1 Stunde unterwegs war und mit der man nur wenige Meter über den Baumwipfeln entlang fuhr. Zwischendurch konnte man 2x aussteigen und stand dann entweder im tiefsten Urwald oder an einem tollen Wasserfall. Am Ende der Fahrt landete man in einem kleinen Dorf, in dem man Nippes und Jedöns kaufen konnte. Zurück fuhren wir den ganzen Weg mit einem Bummelzug auf einer hundertnochwas Jahre alten Bahnstrecke. Aber wie krass war das? 48 Stunden vorher haben wir im tiefsten Nirgendwo einen Felsen und Fliegen bestaunt und nur 2 Flugstunden weiter standen wir plötzlich in einem echten Regenwald und konnten hässliche Magnete und von Aborigines handgeklöppeltes Porzellan kaufen. Ich weiß, ich wiederhole mich, aber dieses Land ist der Wahnsinn!

Dieser Eindruck sollte sich am folgenden Tag noch weiter verstärken, bei der aus meiner Sicht allerbeeindruckendsten Unternehmung aller unserer beeindruckenden Unternehmungen - wir fuhren ans Great Barrier Reef. Mein lieber Herr Gesangsverein, war das großartig! Ich kann ja sonst mit Fischen und so überhaupt nichts anfangen, aber das. War. So. Krass. Wir fuhren anderthalb Stunden mit nem Schiff raus, fielen ins Wasser, schnorchelten rum (mein erstes Mal schnorcheln - sehr aufregend!) und sahen keine 2 Meter unter uns tatsächlich Korallen und so unglaublich viele unterschiedliche Fischarten - der Wahnsinn! Nemo haben wir übrigens auch gefunden. :-) Anschließend fuhren wir nochmal ne halbe Stunde weiter und sahen noch viel mehr Fischarten (leider keinen Hai, obwohl die da wohl auch abhängen sollten) und sogar Schildkröten! Ich hätte da wahrscheinlich den ganzen Tag verbringen und einfach nur im Wasser rumliegen und beobachten können. Man hat sich wie in einem überdimensionalen Aquarium gefühlt - nur, dass es interessant war. Granatenstark!

Dummerweise haben wir vor lauter Staunerei das Eincremen etwas vernachlässigt, sodass wir uns beide nen schönen Ganzkörper-Sonnenbrand eingefangen haben. So bescheuert, wir latschen 3 Tage lang bei prallster Sonne in der Wüste rum und es passiert nichts und dann fahren wir nen halben Tag auf See (es war sogar größtenteils bewölkt) und werden prompt so rot wie ein sich schämender Wombat. Wenigstens haben wir danach tatsächlich unsere ersten Regentage des Urlaubs durchgemacht, sodass wir uns in Ruhe auskurieren konnten.

Freitag, 1. März 2013

The Rock - Wenn hinter Fliegen Fliegen fliegen

Wenn man schonmal in Australien ist, kann man sich ja auch gleich den größten Felsklumpen der Welt ansehen, dachten wir. Zu diesem Zweck hatten wir eine 3-tägige Campingtour gebucht, in der wir nicht nur den Ayers Rock bzw. Uluru zu Gesicht bekommen sollten, sondern auch gleich noch einige andere interessante Steinhaufen drumherum. Der Startpunkt dieses Abenteuers war Alice Springs, so ziemlich die einzige richtige Stadt im Outback. Wobei Stadt hier eigentlich auch übertrieben ist, das ganze Leben (oder nennen wir es besser Vegetieren) spielt sich dort in ca. 3 Straßen ab. Und ja, es ist wirklich so öde, wie es klingt. Wenigstens war unser Hostel ganz witzig und beherbergte einen Pool.

Zur Tour wurden wir pünktlich um 6:15 Uhr abgeholt, um dann erstmal ca. 6 Stunden lang durch das pure Nichts zu fahren. Während der Fahrt kamen wir an ungefähr 4 Kreuzungen und 2 Tankstellen mit Kneipe vorbei und bogen ca. 3x ab, abgesehen davon passierten wir unzählige Grasbüschel, mehrere Bäume, viel rote Erde und ab und zu mal ein paar Gesteinsansammlungen. Dabei wurden wir von 3 Autos überholt, während uns 7 Autos entgegen kamen (zum Glück passierte nicht beides gleichzeitig). Es war wirklich sehr sehr einsam. Aber wir hatten ja uns und in diesem Fall bestanden "wir" aus uns, unserem Guide Sam, dessen guter Musik und 13 anderen Leuten, mehrheitlich (natürlich) Asiaten.

Irgendwann waren wir am Kings Canyon angekommen, einem... nun ja, Canyon halt. Wir gingen rum, aber nur den kleinen Weg, weil der große wegen Hitze gesperrt war. Es war aber auch so schon elend genug. Der Weg war nicht anspruchsvoll, aber es war schweineheiß (irgendwas über 40°C) und es wimmelte von Fliegen. Danach fuhren wir dann erstmal noch ne Stunde durch die Einöde und hielten an einer Tankstelle mit Pool, wo es von Fliegen wimmelte. Danach fuhren wir dann erstmal noch ne Stunde durch die Einöde und hielten an ein paar Bäumen, die wir zwecks Feuerholzgewinnung rodeten und wo es von Fliegen wimmelte. Danach fuhren wir dann erstmal noch ne halbe Stunde durch die Einöde und hielten an einem unglaublich großen, imposanten Felsen, bei dem wir alle dachten, es wäre der Uluru, war aber nur der Mount Connor (bzw. Fooluru, wie ihn Sam liebevoll nannte). Fliegen waren aber trotzdem da. Danach fuhren wir dann erstmal noch ne halbe Stunde durch die Einöde und hielten irgendwo im Nirgendwo ohne Strom, Wasser und Klo, machten ein großes Feuer, kochten ein fantastisches Essen und schliefen dann in (bzw. bei immer noch ca. 22°C eher auf) Schlafsäcken ums Feuer herum. Es war sehr romantisch, sogar die Fliegen verschwanden nach Sonnenuntergang.

Am nächsten Morgen wurden wir noch vor Sonnenaufgang geweckt. Danach fuhren wir dann erstmal noch ne Stunde durch die Einöde und hielten an den Olgas bzw. Kata Tjuta, mehreren sehr sehr eindrucksvollen Haufen aus Stein, an denen es von Fliegen wimmelte. Wir gingen ca. 3 Stunden rum und es war sehr heiß (deswegen war der Weg auch ab 11 Uhr gesperrt), sehr fliegig und sehr anstrengend, aber auch sehr schön. Paradox. Aber so muss das wohl im Outback. Danach fuhren wir dann erstmal noch ne halbe Stunde durch die Einöde und hielten an unserem neuen Camp, in dem es Strom, Duschen, Klos, Fliegen und einen Pool gab, den wir ausgiebig nutzten. Danach fuhren wir dann erstmal noch kurz durch die Einöde und bekamen dann endlich den Uluru zu sehen. Mann, ist das ein Brocken! Ich meine, es ist tatsächlich nur ein riesengroßer Brocken, der mitten im Nichts steht, aber es ist verdammt nochmal ein riesengroßer Brocken, der mitten im verdammten Nichts steht! Einfach so. Und vor wasweißich wievielen Jahren wurde er von einer uralten Kultur/Gesellschaft bewohnt! Und weit und breit drum herum ist einfach mal Nichts. Ein paar Grasbüschel und ab und zu mal ein Baum, aber sonst: Nichts. Nur dieser 350 m hohe rote Klumpen mit seinen ca. 9 km (!!!) Umfang. Das ist so unfassbar beeindruckend. Wahrscheinlich das Beeindruckendste, was ich bis dahin gesehen habe. Wir sahen ihn dann noch im Sonnenunter- und -aufgang und latschten einmal komplett drum herum (hat ca. 2 Stunden gedauert) und er war immer noch beeindruckend. Nur den Fliegen war das alles wumpe, die schwirrten, sobald die Sonne zu sehen war, in Scharen um uns herum und ließen sich auf jedem Körperteil nieder, das ihnen gerade in den Weg kam.

Auf dem Rückweg nach Alice Springs sind wir übrigens noch auf Kamelen geritten und haben ein Känguru mit Baby im Beutel gesehen. Ich weiß aber nicht, wie ich das noch einigermaßen sinnvoll in den restlichen Text integrieren kann. Und wo ich gerade bei sinnlosen unzusammenhängenden Aufzählungen bin: An den 3 Tagen sind wir insgesamt 1400 km mit dem Bus unterwegs gewesen. Alles nur, um 3 Stellen zu sehen, an denen Steine aus der Erde kommen. Und dann lohnt sich die ganze Fahrerei auch noch. Krasses Land.