Montag, 28. November 2011

Entwarnung

Ich gebe zu, wenn man sich das Datum des letzten Beitrags hier anguckt, könnte man schon irgendwie auf dumme Gedanken kommen, aber ganz so schlimm ist es um mich dann doch noch nicht bestellt. Und mit zwölfeckigen Fahrradhäuschen hab ich auch nix am Hut!

Freitag, 11. November 2011

Helau!

Schmiss de Riemen op de Orjel, et jeht loss!

Donnerstag, 3. November 2011

Film(vor-)schau Oktober/November 2011

Zack! Schon wieder hat ein neuer Monat angefangen und so langsam wird es auch im Kino Zeit, an das Weihnachtsgeschäft zu denken. So lässt sich dann auch diesen Monat mal wieder ein klassischer Blockbuster blicken, das gab's ja jetzt auch schon ein paar Monate nicht mehr. Dieses Mal bin ich dann auch wieder ein bisschen pünktlicher dran. Hier ist also Lob durchaus angebracht. Und jetzt ans Eingemachte.

Filmschau Oktober 2011
  • Contagion (4/10)
    Hat eigentlich viel Potential, aber leider ein beschissenes Drehbuch. Der Film hat keine richtigen Höhepunkte, er wird zu unaufgeregt, zu unspektakulär und zu kompliziert erzählt, er ist zu lang und er hinterlässt extrem viele lose Storyenden. Die paar Minuten Spannung, die es zwischendurch doch gibt, die eigentlich gute Besetzung (die aber im Grunde genommen komplett verschenkt ist) und die grundsätzlich interessante Story reichen leider nicht, um den Film nicht als Enttäuschung dastehen zu lassen.
  • Killer Elite (8/10)
    Angenehm oldschooliger Actionthriller mit (für mich) überraschend guter Story und extrem kleinem Trash-Anteil. Und das alles trotz Jason Statham, für dessen Rolle man tatsächlich mal wieder etwas Sympathien entwickeln kann, der aber trotzdem locker von Clive Owen in die Tasche gespielt wird. Ansonsten gibt es eben die übliche, hier aber wirklich gut gemachte Actionthriller-Kost, also Explosionen, Verfolgungsjagden, Schießereien, Spannung und den einen oder anderen trockenen Spruch.
  • Wo ist Fred? (5/10)
    Relativ überraschungsfreie Komödie, bei denen sich die guten und die schlechten Gags ungefähr die Waage halten. Das Behinderten-Thema ist natürlich immer ein bisschen grenzwertig, wird aber glücklicherweise nur für recht wenige peinliche Kalauer ausgeschlachtet. Til Schweiger ist auch so gerade eben zu ertragen, aber Christoph Maria Herbst sollte doch lieber einfach bei Stromberg bleiben.
Filmvorschau November 2011
  • Real Steel (ab 3.11.)
    Da ist er, der erste Winter-Blockbuster. Diesmal mit Hugh Jackman und ein paar Boxrobotern. Die Story klingt zwar langweilig und vorhersehbar und diese kleine Kackbratze nervt mich schon in den paar Trailer-Minuten, aber wenn man diesen Film sehen will, dann doch eigentlich eh nur wegen der sich zerkloppenden Robos. Muss man meiner Meinung nach nicht unbedingt gucken, aber wenn, dann nur im Kino.
  • Zwei an einem Tag (ab 3.11.)
    Der neue Romanzendings mit Anne Hathaway. Die hat zwar noch nie überzeugt und auch ansonsten sind Liebesfilme ja nicht so unbedingt mein Ding, aber das Teil hier scheint wenigstens mal eine verhältnismäßig anspruchsvolle Geschichte zu erzählen. Kann man glaube ich relativ gefahrlos mit seiner Freundin gucken, wenn man mal was angestellt hat. ;-)
  • Eine dunkle Begierde (ab 10.11.)
    Neuer Film von David Cronenberg mit erneut nahmhaften Aufgebot (Keira Knightley, Michael Fassbender, Vincent Cassel und wie immer Viggo Mortensen), diesmal aber biografischem Hintergrund (es geht um die Anfänge der Psychoanalyse mit Sigmund Freud und seinen Homies). Ich bin mir nicht ganz sicher, ob mir dieses Biografiegedönse so passt und Keira Knightley ist jetzt auch nicht unbedingt meine Lieblingsschauspielerin, aber eigentlich war ein Cronenberg noch nie schlecht. Also vielleicht mal was für die DVD-Sammlung.
  • Krieg der Götter (ab 10.11.)
    Irgendwie scheint hier irgendein Typ von 300 seine Finger im Spiel zu haben, außerdem ist die alte Narbenbacke Mickey Rourke auch dabei. Trotzdem werde ich mir diesen Film nur ansehen, wenn ich schon ordentlich die Lampen an habe, nüchtern wird er wohl kaum zu ertragen sein. Meine Hoffnung bleibt aber bestehen: Dass der Film in neue Dimensionen der Scheißigkeit vorstößt und so schlecht ist, dass man schon wieder Gefallen daran finden kann. Flamme an!
  • Submarine (ab 17.11.)
    Und hier der diesmonatige Geheimtipp aus dem Hause Turbomartin: eine britische Tragikomödie über die erste Liebe und Eheprobleme der Eltern. Scheint eher einer von der ruhigen Sorte zu sein, dafür aber mit einem absolut großartigem trockenen englischen Humor. Sieht auch auf gar keinen Fall nach einem Film fürs Kino aus (und wird dort wohl eh kaum anzutreffen sein), sondern eher für einen kuscheligen DVD-Abend an einem kalten Wintertag.
  • 30 Minuten oder weniger (ab 24.11.)
    Auch wenn der Titel ziemlich behämmert ist: Das wird ein Riesenspaß! Eigentlich reicht ja schon die Info, dass Regisseur Ruben Fleischer und Hauptdarsteller Jesse Eisenberg (ja, der vom Social Network) wieder am Start sind, die schon mit Zombieland einen der besten Filme im Jahr 2009 abgeliefert haben. Dabei belasse ich es dann auch einfach mal, denn 30 Minuten sieht nur unwesentlich weniger lustig aus. Also ich bin dabei.
  • Der Gott des Gemetzels (ab 24.11.)
    Und noch eine Empfehlung. Basierend auf dem bekannten Theaterstück (das ich nicht kenne) hat hier der gute Roman Polanski einen Film zusammengeschustert und dafür die guten Leute Christoph Waltz, Kate Winslet, John C. Reilly und Jodie Foster zusammengetrommelt. Das Ganze sieht nach einer äußerst unterhaltsamen Charakterstudie aus, bei der mir sogar Frau Foster, die ich im Normalfall eher kacke finde, gefallen könnte. Ist zwar keine Kinopflicht, aber mindestens die DVD-Ausleihe muss schon drin sein.