Die folgende kleine Geschichte ist wirklich passiert. Also. Ich ging so rum und plötzlich kam da eine Frau. Sie so: "Hi." Ich so: "Hi." Sie so: "Sach ma, weißt du, welche Filme im Oktober so ins Kino kommen?" Ich so: "Na klar. Steht alles in meinem Blog. Da stehen übrigens auch noch die Filme vom September." Sie so: "Schnafte! Du bist echt der Brenner! Sex?" Ich so: "Na gut."
Ähm... ja. Die Kinostarts im Oktober:
04. Oktober:
Planet Terror (ab 02.10.; Erfahrungsbericht hier)
Stellungswechsel (ab 03.10.; Erfahrungsbericht hier)
Superbad (ab 02.10.; Erfahrungsbericht hier)
11. Oktober:
Die Vorahnung
Operation: Kingdom (Erfahrungsbericht hier)
18. Oktober:
Enttarnt
Invasion
Postal
25. Oktober:
Halloween
Lissi und der wilde Kaiser
Gerade läuft: Brainless Wankers - Holiday From Happyness (Album: Endorphin)
Sonntag, 30. September 2007
Samstag, 29. September 2007
Kinotag: Shoot 'em up
Filmtitel: Shoot 'em up (2007)
Regisseur: Michael Davis
Darsteller: Clive Owen (Mr. Smith), Monica Bellucci (Donna Quintano), Paul Giamatti (Mr. Hertz)

Die Möhre - das vermutlich unterschätzteste Gemüse der jüngeren Geschichte - eignet sich nicht nur hervorragend als Brillenprohpylaxe, sondern auch als Waffenersatz. Dies müssen ein paar böse Buben erfahren, die ausgerechnet in Gegenwart von Hasenfreund Mr. Smith eine hochschwangere junge Dame töten wollen. Dass sie es letztlich sogar schaffen, macht sie nicht friedlicher - hat Mr. Smith doch kurz vor dem Tod der Frau a) ca. 1000 Leute von den Bösen abgemurkst und b) Geburtshelfer gespielt und das Baby nach dem Abnippeln der Mutter an sich genommen. Für einen Normalsterblichen ein verhältnismäßig unkluger Schachzug, da die 1000 nur eine kleine Vorhut waren und das Kind das eigentliche Ziel des Exekutionskommandos ist. Für Mr. Smith hingegen nur der Auftakt einer blei- und möhrengetränkten Suche nach dem Sinn. Oder zumindest sowas ähnlichem.
So. Hände hoch, wer die Story gerafft hat... äh... keiner? Gut! Denn um eine ausgefuchste Story schert sich "Shoot 'em up" so viel wie ein Schwermetaller um das neue James Blunt-Album. Stattdessen zeigt schon die allererste Szene, wohin die Reise geht: Mitten in eine gnadenlos übertriebene, selbstironische und 86-minütige Schießerei. Realismus? Geh fott! Schauspielerische Höchstleistungen? Pff! Clive Owen kommt über die gesamte Filmlänge mit ca. 2 Gesichtsausdrücken aus und kann im Flug mit 10 Schuss 20 Männern mitten ins Herz treffen. Und dabei das Baby stillen! Aber gerade das ist es, was "Shoot 'em up" ausmacht - der Film nimmt sich absolut nicht ernst, fordert keine besondere Gehirnleistung und macht einfach Spaß. Zumindest wenn man Filme wie "Stirb langsam 4.0", "Crank" oder "Kill Bill" mag. Einziger wirklicher Kritikpunkt: Mr. Hertz war mir als Supergangster nicht böse genug. Trotzdem reicht's locker für die 7/10 auf dem Turbometer und eine uneingeschränkte Konsumempfehlung. Allein schon wegen der Möhrchen!
Gerade läuft: My Baby Wants To Eat Your Pussy - Biology Is A Fairytale (Album: Don't Tell A Soul EP)
Regisseur: Michael Davis
Darsteller: Clive Owen (Mr. Smith), Monica Bellucci (Donna Quintano), Paul Giamatti (Mr. Hertz)

Die Möhre - das vermutlich unterschätzteste Gemüse der jüngeren Geschichte - eignet sich nicht nur hervorragend als Brillenprohpylaxe, sondern auch als Waffenersatz. Dies müssen ein paar böse Buben erfahren, die ausgerechnet in Gegenwart von Hasenfreund Mr. Smith eine hochschwangere junge Dame töten wollen. Dass sie es letztlich sogar schaffen, macht sie nicht friedlicher - hat Mr. Smith doch kurz vor dem Tod der Frau a) ca. 1000 Leute von den Bösen abgemurkst und b) Geburtshelfer gespielt und das Baby nach dem Abnippeln der Mutter an sich genommen. Für einen Normalsterblichen ein verhältnismäßig unkluger Schachzug, da die 1000 nur eine kleine Vorhut waren und das Kind das eigentliche Ziel des Exekutionskommandos ist. Für Mr. Smith hingegen nur der Auftakt einer blei- und möhrengetränkten Suche nach dem Sinn. Oder zumindest sowas ähnlichem.
So. Hände hoch, wer die Story gerafft hat... äh... keiner? Gut! Denn um eine ausgefuchste Story schert sich "Shoot 'em up" so viel wie ein Schwermetaller um das neue James Blunt-Album. Stattdessen zeigt schon die allererste Szene, wohin die Reise geht: Mitten in eine gnadenlos übertriebene, selbstironische und 86-minütige Schießerei. Realismus? Geh fott! Schauspielerische Höchstleistungen? Pff! Clive Owen kommt über die gesamte Filmlänge mit ca. 2 Gesichtsausdrücken aus und kann im Flug mit 10 Schuss 20 Männern mitten ins Herz treffen. Und dabei das Baby stillen! Aber gerade das ist es, was "Shoot 'em up" ausmacht - der Film nimmt sich absolut nicht ernst, fordert keine besondere Gehirnleistung und macht einfach Spaß. Zumindest wenn man Filme wie "Stirb langsam 4.0", "Crank" oder "Kill Bill" mag. Einziger wirklicher Kritikpunkt: Mr. Hertz war mir als Supergangster nicht böse genug. Trotzdem reicht's locker für die 7/10 auf dem Turbometer und eine uneingeschränkte Konsumempfehlung. Allein schon wegen der Möhrchen!
Gerade läuft: My Baby Wants To Eat Your Pussy - Biology Is A Fairytale (Album: Don't Tell A Soul EP)
Mittwoch, 26. September 2007
Just teasing
Große Dinge kündigen sich oft durch Kleinigkeiten an. Zum Beispiel dadurch, dass ich mal wieder staubgewischt und -gesaugt habe...
Gerade läuft: Sportfreunde Stiller - Der Titel vom nächsten Kapitel (Album: La Bum)
Gerade läuft: Sportfreunde Stiller - Der Titel vom nächsten Kapitel (Album: La Bum)
Dienstag, 25. September 2007
Kinotag: Zimmer 1408
Filmtitel: Zimmer 1408 (2007)
Regisseur: Mikael Håfström
Darsteller: John Cusack (Mike Enslin), Samuel L. Jackson (Gerald Olin), Mary McCormack (Lily Enslin)

Mike Enslin. Ein Mann mit einem gewöhnlichen Namen hat einen ungewöhlichen Job: Eine Nacht in Hotelzimmern verbringen, in denen es angeblich spukt, darüber schreiben, dass es dort nicht spukt und von der breiten Masse weitestgehend ignoriert werden. Toll! Und normalerweise auch gar kein Problem. Bis er sich in Zimmer 1408 des New Yorker Dolphin Hotels einquartieren will. Das erweist sich nämlich als äußerst überredungsintensives Unterfangen, da der Hotelmanager Gerald Olin der Meinung ist, 56 Tote in Zimmer 1408 wären mal langsam genug. Enslin meint das nicht, labert Olin zu, bezieht das Zimmer und... findet's ganz normal. Oder?
Es darf also mal wieder eine Stephen King-Verfilmung sein. Bitte, warum nicht? Da ist ja schon so einiges bei rumgekommen. Und auch "Zimmer 1408" fängt ganz stark an. Die Stimmung ist beklemmend, die schauspielerischen Leistungen sind durchweg überzeugend (die Herren Cusack und Jackson gehören ja eh zu meinen Favoriten) und das Zimmer ist mysteriös. Und mysteriös. Und mysteriös. Und genau das ist auch das Problem. Es ist verflucht nochmal nur ein Zimmer mit einem John Cusack! Oder ein John Cusack in einem Zimmer. Wie man's auch dreht und wendet: da ist nicht unbedingt viel Spielraum. Und damit das nicht auffällt, haut Mikael Håfström nach ca. 1 Stunde dann mal so richtig auf die Kacke und klatscht alle nur erdenklichen Horrorzimmerelemente aneinander. Blutende Wände? Immer her damit, ist ja schließlich hip und gruselig. Nur sorgt es leider nicht dafür, dass die Story vorangetrieben wird. Und spätestens wenn man dann auch noch die volle Esoterikbreitseite abbekommt, weiß man gar nicht mehr wo vorne und hinten ist und hofft nur noch, dass es endlich vorbei ist. Ist es dann auch irgendwann. Nur warum und wieso und überhaupt, das frag ich mich bis heute. In "Zimmer 1408" wäre weniger wohl mehr gewesen. Denn so reicht es trotz wirklich gutem Beginn nur zu 6 von 10 Totenköpfen auf der Guter-Film-Skala.
Gerade läuft: Nix
Regisseur: Mikael Håfström
Darsteller: John Cusack (Mike Enslin), Samuel L. Jackson (Gerald Olin), Mary McCormack (Lily Enslin)

Mike Enslin. Ein Mann mit einem gewöhnlichen Namen hat einen ungewöhlichen Job: Eine Nacht in Hotelzimmern verbringen, in denen es angeblich spukt, darüber schreiben, dass es dort nicht spukt und von der breiten Masse weitestgehend ignoriert werden. Toll! Und normalerweise auch gar kein Problem. Bis er sich in Zimmer 1408 des New Yorker Dolphin Hotels einquartieren will. Das erweist sich nämlich als äußerst überredungsintensives Unterfangen, da der Hotelmanager Gerald Olin der Meinung ist, 56 Tote in Zimmer 1408 wären mal langsam genug. Enslin meint das nicht, labert Olin zu, bezieht das Zimmer und... findet's ganz normal. Oder?
Es darf also mal wieder eine Stephen King-Verfilmung sein. Bitte, warum nicht? Da ist ja schon so einiges bei rumgekommen. Und auch "Zimmer 1408" fängt ganz stark an. Die Stimmung ist beklemmend, die schauspielerischen Leistungen sind durchweg überzeugend (die Herren Cusack und Jackson gehören ja eh zu meinen Favoriten) und das Zimmer ist mysteriös. Und mysteriös. Und mysteriös. Und genau das ist auch das Problem. Es ist verflucht nochmal nur ein Zimmer mit einem John Cusack! Oder ein John Cusack in einem Zimmer. Wie man's auch dreht und wendet: da ist nicht unbedingt viel Spielraum. Und damit das nicht auffällt, haut Mikael Håfström nach ca. 1 Stunde dann mal so richtig auf die Kacke und klatscht alle nur erdenklichen Horrorzimmerelemente aneinander. Blutende Wände? Immer her damit, ist ja schließlich hip und gruselig. Nur sorgt es leider nicht dafür, dass die Story vorangetrieben wird. Und spätestens wenn man dann auch noch die volle Esoterikbreitseite abbekommt, weiß man gar nicht mehr wo vorne und hinten ist und hofft nur noch, dass es endlich vorbei ist. Ist es dann auch irgendwann. Nur warum und wieso und überhaupt, das frag ich mich bis heute. In "Zimmer 1408" wäre weniger wohl mehr gewesen. Denn so reicht es trotz wirklich gutem Beginn nur zu 6 von 10 Totenköpfen auf der Guter-Film-Skala.
Gerade läuft: Nix
Sonntag, 23. September 2007
Rafterburner
Einmal im Jahr passiert was ganz Tolles. Die Firma steckt jedem ihrer Wirtschaftsinformatik-Studenten 25€ in die Hosentasche und sagt: "Amüsiert euch schön, ihr Knallköppe. Aber ja nicht während der Arbeitszeit!" Und dann fahren wir samstags rum und amüsieren uns schön. Beispiel: Gestern. Raften auf Erft und Rhein. Schweinegeil.
Los ging's irgendwo in Neuss, wo wir bereits von einem Roger (Klavierlehrer, Konzertpianist, Wassersportler) erwartet wurden. Zeug innen Sack, Schwimmwesten an, Helme auf, Safety getalkt, Raft in die Erft geschmissen (übrigens der einzige Fluss in NRW mit Wildwasserpassagen und der einzige Fluss nördlich des Äquators mit (stellenweise) Piranhas (kein Witz!)) und ab die Post. Nachdem die ersten paarhundert Meter eher ruhig waren, folgten anschließend auch tatsächlich mehrere Stromschnellen, die einige nasse Hosen und T-Shirts zur Folge hatten. Abgesehen davon gab's noch herrliches Wetter und eine wirklich schöne Landschaft zu bestaunen.
Irgendwann hatten wir uns auf den Rhein gepaddelt, wo dann alles anders™ wurde. Keine Stromschnellen mehr, dafür aber deutlich stärkerer Seegang. Keine Wälder ringsrum mehr, dafür aber eine grandiose Aussicht. Keine Helme mehr, dafür aber kaputte Frisuren. Spaß hat's aber immer noch gemacht. Nach ein paar Kilometern haben wir dann ne kurze Pause eingelegt, in der Roger Kopfstand gemacht und der Rest sich in die Sonne gelegt hat. Und weiter ging's. Noch ein bisschen Paddelei, hier ne Welle, da ne Welle und dann waren wir plötzlich schon an der Oberkasseler Brücke in Düsseldorf angekommen und mussten raus. Und dieses verkackte Raft noch gefühlte 840 km tragen. Wie auch immer, war trotzdem ein gutes Institut und 128450x besser als die Grütze im letzten Jahr.
Gerade läuft: System Of A Down - Shimmy (Album: Toxicity)
Los ging's irgendwo in Neuss, wo wir bereits von einem Roger (Klavierlehrer, Konzertpianist, Wassersportler) erwartet wurden. Zeug innen Sack, Schwimmwesten an, Helme auf, Safety getalkt, Raft in die Erft geschmissen (übrigens der einzige Fluss in NRW mit Wildwasserpassagen und der einzige Fluss nördlich des Äquators mit (stellenweise) Piranhas (kein Witz!)) und ab die Post. Nachdem die ersten paarhundert Meter eher ruhig waren, folgten anschließend auch tatsächlich mehrere Stromschnellen, die einige nasse Hosen und T-Shirts zur Folge hatten. Abgesehen davon gab's noch herrliches Wetter und eine wirklich schöne Landschaft zu bestaunen.
Irgendwann hatten wir uns auf den Rhein gepaddelt, wo dann alles anders™ wurde. Keine Stromschnellen mehr, dafür aber deutlich stärkerer Seegang. Keine Wälder ringsrum mehr, dafür aber eine grandiose Aussicht. Keine Helme mehr, dafür aber kaputte Frisuren. Spaß hat's aber immer noch gemacht. Nach ein paar Kilometern haben wir dann ne kurze Pause eingelegt, in der Roger Kopfstand gemacht und der Rest sich in die Sonne gelegt hat. Und weiter ging's. Noch ein bisschen Paddelei, hier ne Welle, da ne Welle und dann waren wir plötzlich schon an der Oberkasseler Brücke in Düsseldorf angekommen und mussten raus. Und dieses verkackte Raft noch gefühlte 840 km tragen. Wie auch immer, war trotzdem ein gutes Institut und 128450x besser als die Grütze im letzten Jahr.
Gerade läuft: System Of A Down - Shimmy (Album: Toxicity)
Freitag, 21. September 2007
Geschnitten!
Opjepasst Leute! Jetz is vorbei hier mit die Beschaulichkeit! Bei Turbomartin seim Blog fliegen nu wieder die lingualen Fetzen, dat et nur so scheppert! Der Grund: Ruhe im Karton!
Aber was für eine! Ich sag mal so: Hundertunddrei Seiten granatenstarke Kompetenz, knallharte Recherchen und prickelnde Erotik! Ich werd verrückt!
Also, was ich eigentlich sagen will: Zum einen wird jetzt mal so richtig die Spaßmaschine angeschmissen und zum anderen hab ich in den letzten Wochen so viel bloggiges Material gesammelt, dass es mir beinah schon zwischen den Zehen herausquillt! Also: Stay tuned! Stay turbomartined!
Gerade läuft: Andrew W.K. - Party Til You Puke (Album: I Get Wet)
PS: Heute das erste Mal in nem Linienbus über die Autobahn geheizt! Geil!
PPS: Verkaufe Ausrufezeichen! Stück 0,50€!
Aber was für eine! Ich sag mal so: Hundertunddrei Seiten granatenstarke Kompetenz, knallharte Recherchen und prickelnde Erotik! Ich werd verrückt!
Also, was ich eigentlich sagen will: Zum einen wird jetzt mal so richtig die Spaßmaschine angeschmissen und zum anderen hab ich in den letzten Wochen so viel bloggiges Material gesammelt, dass es mir beinah schon zwischen den Zehen herausquillt! Also: Stay tuned! Stay turbomartined!
Gerade läuft: Andrew W.K. - Party Til You Puke (Album: I Get Wet)
PS: Heute das erste Mal in nem Linienbus über die Autobahn geheizt! Geil!
PPS: Verkaufe Ausrufezeichen! Stück 0,50€!
Sonntag, 16. September 2007
Sonntag, 9. September 2007
Furcht & Pferd
Traurig, aber wahr: Da findet bereits letzten Samstag in der Weltmetropole Herne das Fear & Fury Festival statt und Lahmomartin kommt erst heute dazu, davon zu berichten. Nicht traurig, aber ebenso wahr: Hätt eh keinem was gebracht, vorher davon zu berichten. Vorbei ist nämlich vorbei. Auch in Herne.
Doch trotz aller Traurigkeit muss von diesem musikalischen Event einfach berichtet werden. Nicht nur wegen des journalistischen Eids, auch und vor allem aufgrund der Erkenntnis, dass man ein eintägiges Festival mit pornösen Kapellen nicht zwangsläufig verkacken muss. Ist auch gar nicht so schwer. Einfach eine anständige Location wählen (z.B. eine Eissporthalle ohne Eis), keine tauben Tontechniker engagieren, eine angemessene verpflegungstechnische Erstversorgung anbieten und auch für Amüsemang jenseits der Musik sorgen. Dann kommen auch mehr als 10 Leute. 4000 sollen's in Herne gewesen sein. Einer davon war ich. Und ich sag mal so:
Heideroosjes: Zwar Holländer, aber trotzdem mit ordentlichem Fetz-Faktor. Haben sich definitiv für eine erneute Geldvernichtung empfohlen!
Sondaschule: Zwar recht lustige Jungs, aber doch irgendwie zu uneigenständig. Sowas hab ich schon 10x gehört. Und davon 8x besser.
Die Kassierer: Naja... waren halt Die Kassierer... Ich sag mal, es war eine interessante Erfahrung.
Ignite: Tjoa. Ganz okay oder? Aber mal ehrlich: Ob ich Ignite gucke oder sich auf Sansibar ein Schwein am Baum kratzt...
Mad Caddies: Großartig wie immer! Mindestens! Nicht umsonst zählen sie zu Turbomartins G3.
Millencolin: Musikalisch über jeden Zweifel erhaben, kommunikativ allerdings nicht so prall. Bis jetzt die einzige Band, in der der Sänger in den Songpausen kein einziges Wort gesagt hat. Ein Glück, dass wenigstens der eine Gitarrist ein bisschen reden konnte. Aber mal ehrlich: Wie soll denn erst ein Solo-Konzert vom Niko werden?
Fazit: Yeah! Eine absolut famose Institution, auch weil man in der Kneipe unterm Dach Fuppes gucken und günstig essen und trinken konnte. Fear & Fury 2008 kann kommen! Irgendwann nach der Diplomarbeit :/
Gerade läuft: Clutch - WYSIWYG (Album: Blast Tyrant)
PS: Wie geil ist eigentlich, dass wir tatsächlich die Beck's-Becks vonner Rheinkultur wieder getroffen haben?! Die Welt ist klein...
Doch trotz aller Traurigkeit muss von diesem musikalischen Event einfach berichtet werden. Nicht nur wegen des journalistischen Eids, auch und vor allem aufgrund der Erkenntnis, dass man ein eintägiges Festival mit pornösen Kapellen nicht zwangsläufig verkacken muss. Ist auch gar nicht so schwer. Einfach eine anständige Location wählen (z.B. eine Eissporthalle ohne Eis), keine tauben Tontechniker engagieren, eine angemessene verpflegungstechnische Erstversorgung anbieten und auch für Amüsemang jenseits der Musik sorgen. Dann kommen auch mehr als 10 Leute. 4000 sollen's in Herne gewesen sein. Einer davon war ich. Und ich sag mal so:
Heideroosjes: Zwar Holländer, aber trotzdem mit ordentlichem Fetz-Faktor. Haben sich definitiv für eine erneute Geldvernichtung empfohlen!
Sondaschule: Zwar recht lustige Jungs, aber doch irgendwie zu uneigenständig. Sowas hab ich schon 10x gehört. Und davon 8x besser.
Die Kassierer: Naja... waren halt Die Kassierer... Ich sag mal, es war eine interessante Erfahrung.
Ignite: Tjoa. Ganz okay oder? Aber mal ehrlich: Ob ich Ignite gucke oder sich auf Sansibar ein Schwein am Baum kratzt...
Mad Caddies: Großartig wie immer! Mindestens! Nicht umsonst zählen sie zu Turbomartins G3.
Millencolin: Musikalisch über jeden Zweifel erhaben, kommunikativ allerdings nicht so prall. Bis jetzt die einzige Band, in der der Sänger in den Songpausen kein einziges Wort gesagt hat. Ein Glück, dass wenigstens der eine Gitarrist ein bisschen reden konnte. Aber mal ehrlich: Wie soll denn erst ein Solo-Konzert vom Niko werden?
Fazit: Yeah! Eine absolut famose Institution, auch weil man in der Kneipe unterm Dach Fuppes gucken und günstig essen und trinken konnte. Fear & Fury 2008 kann kommen! Irgendwann nach der Diplomarbeit :/
Gerade läuft: Clutch - WYSIWYG (Album: Blast Tyrant)
PS: Wie geil ist eigentlich, dass wir tatsächlich die Beck's-Becks vonner Rheinkultur wieder getroffen haben?! Die Welt ist klein...
Samstag, 8. September 2007
Sarglistig
Eben beim Essen. Im Radio läuft ein Bericht über den letzte Woche dahingerafften Luciano Pavarotti, der sich u.a. mit dessen Beerdigung befasst. Daraufhin ereignet sich der folgende Dialog.
Mutter (anspielend auf Pavarottis Umfang): "Für den mussten die bestimmt nen Extra-Sarg anfertigen."Gerade läuft: Serj Tankian - The Unthinking Majority (Album: Elect The Dead)
Vater: "Nen schalldichten oder wie?"
Freitag, 7. September 2007
Dr. Martin erklärt die Welt, Part X - Wechselkurse
Wer kennt das nicht? Da will man sich in Botsuana eigentlich nur ein YPS-Heft ogern und steht da wie der Ochs' vorm Berg. Kann ja keiner wissen, ob das da jetzt teurer oder billiger ist als in echt. Und vor allem kann keiner wissen, ob das jetzt botsuanische Mark sind oder sonstwas.
Kann doch einer wissen! Und zwar der treue Turboleser! Denn ich habe wie immer Kosten und Mühen gescheut und bin sowohl in die Vergangenheit als auch um die Welt gereist, um mir in jedem Land das letzte YPS-Heft zu kaufen! Wie teuer das tatsächlich war, darf ich aus Gründen der nationalen Sicherheit leider nicht sagen. Aber wenigstens kann ich verraten, wie teuer es gewesen wäre, wenn es 2,70€ gekostet hätte. Also umgerechnet.
Gerade läuft: Nix
Kann doch einer wissen! Und zwar der treue Turboleser! Denn ich habe wie immer Kosten und Mühen gescheut und bin sowohl in die Vergangenheit als auch um die Welt gereist, um mir in jedem Land das letzte YPS-Heft zu kaufen! Wie teuer das tatsächlich war, darf ich aus Gründen der nationalen Sicherheit leider nicht sagen. Aber wenigstens kann ich verraten, wie teuer es gewesen wäre, wenn es 2,70€ gekostet hätte. Also umgerechnet.
- Aruba: 6,59 Aruba-Florin
- Bolivien: 28,84 Bolivianische Bolivianos
- Botsuana: 23,34 Botsuanische Pulas
- Ecuador: 93.168,23 Ecuadorianische Sucres
- Guatemala: 28,51 Guatemalketische Quetzales
- Malaysia: 13,04 Malaysische Ringgits
- Oman: 1,43 Omani Rials
- Peru: 11,83 Peruanische Nueva Soles
- Südafrika: 26,92 Südafrikanische Ränder
- Tansania: 4.615,97 Tansanische Schillinge
- VAE: 13,66 VAE-Dirham
- Venezuela: 7.988,01 Venezolanische Bolívars
- Vietnam: 60.217,03 Vietnamesische Đồng
Gerade läuft: Nix
Samstag, 1. September 2007
Kinotag: Rush Hour 3
Filmtitel: Rush Hour 3 (2007)
Regisseur: Brett Ratner
Darsteller: Chris Tucker (Detective James Carter), Jackie Chan (Chief Inspector Lee), Hiroyuki Sanada (Kenji), Max von Sydow (Varden Renard), Yvan Attal (George)

Großes Event im UN Sicherheitsrat: Der chinesische Botschafter und Busenfreund von Chief Inspector Lee - Konsul Han - hat Informationen, die dauerhaft für Weltfrieden und Gemüse aus Schokolade sorgen könnten. Genauer gesagt geht es um den/die/das Shy Shen - den Schlüssel zur Zerschlagung der Triaden. Dummerweise haben diese davon Wind bekommen und verüben ein Attentat auf Konsul Han, woraufhin er sich intensiv mit der Intensivstation beschäftigt und die wichtige Information wichtige Information sein lässt. Aber gut, dass es die zwischendurch getrennten, mittlerweile aber wieder vereinten Chief Inspector Lee und Detective James Carter gibt, die irgendwem irgendwas versprechen und dann nach Paris fliegen, um Shy Shen zu suchen.
Aufgrund akuten Zeitmangels (kack Diplomarbeit) kommt der Beitrag, der eigentlich schon Mittwoch hätte kommen können, erst jetzt und wird kurz. Viel gibt's aber im Grunde auch nicht zu sagen. Die Story von "Rush Hour 3" ist... naja, sagen wir mal mittelmäßig und teilweise unlogisch. Das ist aber nicht übermäßig schlimm... Ist halt "Rush Hour". Schlimmer ist da schon, dass ich entweder mittlerweile zu alt für diese Form von Humor bin oder die Gags in den ersten beiden Teilen einfach viel besser waren. Ein paar Mal war's zwar auch in "Rush Hour 3" lustig, meistens aber irgendwie nicht. Allerdings muss man dazu sagen, dass das auch zu einem Großteil Chris Tuckers "Verdienst" ist, dessen blöde Laberei und vor allem dessen grausame Tonlage mir diesmal schon nach der allerersten Szene auf die Nerven gingen und der mittlerweile erschreckende Ähnlichkeiten zu Eddie Murphy aufweist.
Das wäre aber alles halb so wild, wenn einen wenigstens die Kampfszenen vom Hocker reißen würden. Allerdings sind diese unglaublich austauschbar und lieblos inszeniert (Jackie Chan fuchtelt hektisch rum und macht Sachen mit einem Stuhl, Chris Tucker steht daneben und gibt entweder alle 10 Sekunden einen "lustigen" Spruch von sich oder schreit und macht große Augen) und kein Vergleich zu alten Jackie Chan-Filmen. Auch KungFu-Chinesen scheinen älter zu werden...
Wenigstens machen der Showdown auf dem Eiffelturm und der (wirklich) lustige Taxifahrer George einiges wieder gut, sodass "Rush Hour 3" sich gerade noch im Mittelfeld halten kann. 4/10 Turbopunkten reichen aber allenfalls für einen DVD-Abend, an dem man nix Besseres findet oder für den man viel Bier besorgt hat. Und irgendwie hab ich jetzt doch mehr geschrieben, als ich wollte.
Gerade läuft: Nix
Regisseur: Brett Ratner
Darsteller: Chris Tucker (Detective James Carter), Jackie Chan (Chief Inspector Lee), Hiroyuki Sanada (Kenji), Max von Sydow (Varden Renard), Yvan Attal (George)

Großes Event im UN Sicherheitsrat: Der chinesische Botschafter und Busenfreund von Chief Inspector Lee - Konsul Han - hat Informationen, die dauerhaft für Weltfrieden und Gemüse aus Schokolade sorgen könnten. Genauer gesagt geht es um den/die/das Shy Shen - den Schlüssel zur Zerschlagung der Triaden. Dummerweise haben diese davon Wind bekommen und verüben ein Attentat auf Konsul Han, woraufhin er sich intensiv mit der Intensivstation beschäftigt und die wichtige Information wichtige Information sein lässt. Aber gut, dass es die zwischendurch getrennten, mittlerweile aber wieder vereinten Chief Inspector Lee und Detective James Carter gibt, die irgendwem irgendwas versprechen und dann nach Paris fliegen, um Shy Shen zu suchen.
Aufgrund akuten Zeitmangels (kack Diplomarbeit) kommt der Beitrag, der eigentlich schon Mittwoch hätte kommen können, erst jetzt und wird kurz. Viel gibt's aber im Grunde auch nicht zu sagen. Die Story von "Rush Hour 3" ist... naja, sagen wir mal mittelmäßig und teilweise unlogisch. Das ist aber nicht übermäßig schlimm... Ist halt "Rush Hour". Schlimmer ist da schon, dass ich entweder mittlerweile zu alt für diese Form von Humor bin oder die Gags in den ersten beiden Teilen einfach viel besser waren. Ein paar Mal war's zwar auch in "Rush Hour 3" lustig, meistens aber irgendwie nicht. Allerdings muss man dazu sagen, dass das auch zu einem Großteil Chris Tuckers "Verdienst" ist, dessen blöde Laberei und vor allem dessen grausame Tonlage mir diesmal schon nach der allerersten Szene auf die Nerven gingen und der mittlerweile erschreckende Ähnlichkeiten zu Eddie Murphy aufweist.
Das wäre aber alles halb so wild, wenn einen wenigstens die Kampfszenen vom Hocker reißen würden. Allerdings sind diese unglaublich austauschbar und lieblos inszeniert (Jackie Chan fuchtelt hektisch rum und macht Sachen mit einem Stuhl, Chris Tucker steht daneben und gibt entweder alle 10 Sekunden einen "lustigen" Spruch von sich oder schreit und macht große Augen) und kein Vergleich zu alten Jackie Chan-Filmen. Auch KungFu-Chinesen scheinen älter zu werden...
Wenigstens machen der Showdown auf dem Eiffelturm und der (wirklich) lustige Taxifahrer George einiges wieder gut, sodass "Rush Hour 3" sich gerade noch im Mittelfeld halten kann. 4/10 Turbopunkten reichen aber allenfalls für einen DVD-Abend, an dem man nix Besseres findet oder für den man viel Bier besorgt hat. Und irgendwie hab ich jetzt doch mehr geschrieben, als ich wollte.
Gerade läuft: Nix
Dienstag, 28. August 2007
Perspektiven
Ob es ein Zufall ist, dass sich die Regionaldirektion NRW des Arbeitsamts der Bundesagentur für Arbeit direkt neben der Fachhochschule Düsseldorf befindet?
Gerade läuft: Nix
Gerade läuft: Nix
Montag, 27. August 2007
Der Hyperventilierer
Es sind die kleinen Sachen, die manchmal sogar eine Fahrt mit der S-Bahn zu einem mittelgroßen Event machen. Obwohl die Sache heute gar nicht mal so klein war.
Genau genommen war sie ein kräftigerer fetter Typ in den 40ern, mit ausgeblichenem T-Shirt, an den Hosenbeinen ausgefranster Jeans, krausem Haar, zu kleiner dreckiger Cap und dicker Hornbrille mit Band. Dieser zückte kurz nach der Abfahrt einen kleinen Handventilator (zur Info: Lufttemperatur ca. 17°C) und ließ die Luft vor seinem Mund Bolero tanzen. Ab und zu brabbelte er noch ein paar Worte vor sich hin, sodass ich erst dachte, der Ventilator wäre gleichzeitig ein Diktiergerät. Und so saß er da und ventilierte. Die ganze Zeit. Bis ihn ein gestresster Yuppie eine blöde Heulsuse bat, den Ventilator auszuschalten. Ab dann führte er nur noch Selbstgespräche.
Gerade läuft: Nix
Genau genommen war sie ein kräftigerer fetter Typ in den 40ern, mit ausgeblichenem T-Shirt, an den Hosenbeinen ausgefranster Jeans, krausem Haar, zu kleiner dreckiger Cap und dicker Hornbrille mit Band. Dieser zückte kurz nach der Abfahrt einen kleinen Handventilator (zur Info: Lufttemperatur ca. 17°C) und ließ die Luft vor seinem Mund Bolero tanzen. Ab und zu brabbelte er noch ein paar Worte vor sich hin, sodass ich erst dachte, der Ventilator wäre gleichzeitig ein Diktiergerät. Und so saß er da und ventilierte. Die ganze Zeit. Bis ihn ein gestresster Yuppie eine blöde Heulsuse bat, den Ventilator auszuschalten. Ab dann führte er nur noch Selbstgespräche.
Gerade läuft: Nix
Sonntag, 26. August 2007
Latrinenkodex
Bisher bin ich ja immer davon ausgegangen, dass "es" einfach eine Sache des gesunden Menschenverstands wäre. Ein ungeschriebenes Gesetz, ein De-facto-Standard, ein Quasi-Knigge. Das ist zwar schön und gut, half mir aber in Diskussionen nicht unbedingt weiter. Wie oft schon führte ich hitzige Debatten mit uneinsichtigen Dickköpfen, denen ein "Das macht man halt so" einfach nicht genug war?! Naja... also genau genommen tat ich das noch nie. Allerdings hätten es zahlreiche sein können, bei denen ich am Ende ganz schön dumm da gestanden hätte, obwohl ich zweifelsfrei im Recht gewesen wäre.
Aber wie auch immer - diese Zeit ist jetzt vorbei! Denn heute fand ich endlich die Bestätigung, nach der ich nie gesucht hatte. An einem Ort, an dem ich selbst wenn ich nach der Bestätigung gesucht hätte nie nach der Bestätigung gesucht hätte. Obwohl es eigentlich nur logisch ist. Denn mal ganz ehrlich: Wenn sie direkt an der Quelle allen Übels steht, ist jeder Widerstand leichter zu brechen als Knochen bei OI-Kranken...
Das Gefühl ist nicht länger Gefühl, sondern Gesetz! Und dies ist sein Text:
Aber wie auch immer - diese Zeit ist jetzt vorbei! Denn heute fand ich endlich die Bestätigung, nach der ich nie gesucht hatte. An einem Ort, an dem ich selbst wenn ich nach der Bestätigung gesucht hätte nie nach der Bestätigung gesucht hätte. Obwohl es eigentlich nur logisch ist. Denn mal ganz ehrlich: Wenn sie direkt an der Quelle allen Übels steht, ist jeder Widerstand leichter zu brechen als Knochen bei OI-Kranken...
Das Gefühl ist nicht länger Gefühl, sondern Gesetz! Und dies ist sein Text:
Samstag, 25. August 2007
Kinostarts September 2007
Bla blabla blubb blubber bla laber laber. Blubb bla blubber blubb bla blubber blabla. Laber Rhabarber blubb bla trallalla.
06. September:
Das Bourne Ultimatum
Video Kings
13. September:
Zimmer 1408 (Erfahrungsbericht hier)
20. September:
Disturbia
Shoot 'em up (Erfahrungsbericht hier)
27. September:
Leroy
Resident Evil: Extinction
Gerade läuft: Nix
06. September:
Das Bourne Ultimatum
Video Kings
13. September:
Zimmer 1408 (Erfahrungsbericht hier)
20. September:
Disturbia
Shoot 'em up (Erfahrungsbericht hier)
27. September:
Leroy
Resident Evil: Extinction
Gerade läuft: Nix
Donnerstag, 23. August 2007
Dienstag, 21. August 2007
Linksfüßler
Ich weiß nicht mehr genau, wann es anfing. Aber weil es sich so toll anhört, sage ich einfach mal, dass ich schon auf genau diesen einen Tag warte, seit ich denken kann. Dass das nicht stimmt, ist offensichtlich; ich kann mich zwar nicht auf den Tag genau daran erinnern, wann es begann, dass ich auf diesen einen Tag wartete, aber immerhin weiß ich, dass es eine Zeit gegeben haben muss, in der ich nicht auf diesen einen Tag gewartet habe. Alles andere würde mich doch schwer verwundern. Nichtsdestotrotz bleib ich dabei: Seit ich denken kann, warte ich auf diesen einen Tag.
Fast jeden Tag frugte ich mich, wie er sich wohl anfühlen würde, dieser Tag. Würde ich schon beim Aufwachen wissen, dass der Tag gekommen ist? Würde mich vielleicht bereits am Abend vorher ein wohliges Kribbeln dafür sensibilisieren? Oder würde ich den Tag womöglich gar verpassen? Ich war im Ungewissen und mir blieb keine andere Wahl, als weiter auf diesen einen Tag zu warten. Und zu vergessen, seit wann ich schon auf ihn wartete.
Heute... heute war es dann soweit. Endlich! Aber ich muss sagen: Fühlt sich so an wie immer...
Fast jeden Tag frugte ich mich, wie er sich wohl anfühlen würde, dieser Tag. Würde ich schon beim Aufwachen wissen, dass der Tag gekommen ist? Würde mich vielleicht bereits am Abend vorher ein wohliges Kribbeln dafür sensibilisieren? Oder würde ich den Tag womöglich gar verpassen? Ich war im Ungewissen und mir blieb keine andere Wahl, als weiter auf diesen einen Tag zu warten. Und zu vergessen, seit wann ich schon auf ihn wartete.
Heute... heute war es dann soweit. Endlich! Aber ich muss sagen: Fühlt sich so an wie immer...
Freitag, 17. August 2007
Feierabend!
Zeit für ein enthusiastisches Wochenends-Posting! Und das aus mehreren Gründen.
Grund 1
Feierabend, wie das duftet!
Grund 2
Die Existenz der folgenden Wörter: deichseln, Halunke, Bimbam, Midlife-Krise, zerrütten, Dreikäsehoch, schnafte, Binomialkoeffizient, Quantenphysik, Schlingel, ogern, bestuhlen, quasi, u.v.m.
Grund 3
Das pornöse vor mir liegende Wochenende. Ein kleiner Einblick: feiern, essen, kegeln, feiern, Rad fahren, zocken *ÜöüÖüöÜÖüÖüöÜöüöüöÜö*
Grund 4
Diese schöne Tabelle:
Grund 5
Die Welt.
Jede/r, der/die das hier liest: Geh verdammt nochmal duschen!
Gerade läuft: Green Day - Macy's Day Parade (Album: International Superhits)
Grund 1
Feierabend, wie das duftet!
Grund 2
Die Existenz der folgenden Wörter: deichseln, Halunke, Bimbam, Midlife-Krise, zerrütten, Dreikäsehoch, schnafte, Binomialkoeffizient, Quantenphysik, Schlingel, ogern, bestuhlen, quasi, u.v.m.
Grund 3
Das pornöse vor mir liegende Wochenende. Ein kleiner Einblick: feiern, essen, kegeln, feiern, Rad fahren, zocken *ÜöüÖüöÜÖüÖüöÜöüöüöÜö*
Grund 4
Diese schöne Tabelle:
Vorlesung | Prognose | Ergebnis |
---|---|---|
E-Business | 2,3 | 2,3 |
Führung | 2,7 | 2,3 |
Entwicklung interaktiver Systeme | 2,0 | 1,3 |
Controlling | 1,3 | 1,3 |
Praxis der Software-Entwicklung | 1,7 | 1,3 |
Wirtschaftsenglisch (auf Happen Island) | - | 2,0 |
Schnitt | 2,0 | 1,75 |
Grund 5
Die Welt.
Jede/r, der/die das hier liest: Geh verdammt nochmal duschen!
Gerade läuft: Green Day - Macy's Day Parade (Album: International Superhits)
Donnerstag, 16. August 2007
Geschichtsstunde
[Quelle: lachschon.de]
Mittwoch, 15. August 2007
Kinotag: Evan Allmächtig
Filmtitel: Evan Allmächtig (2007)
Regisseur: Tom Shadyac
Darsteller: Steve Carell (Evan Baxter), Morgan Freeman (Gott), John Goodman (Congressman Long), Lauren Graham (Joan Baxter)

Evan Baxter, der unsympathische Nachrichtensprecher aus "Bruce Allmächtig", ist jetzt sympathisch und hat's geschafft - mit seinem Versprechen, die Welt zu verändern, wurde er in der Kongress der USA gewählt und ist jetzt erfolgreich, einflussreich, gutaussehend und glücklich. Doch bevor er die Welt verändern kann, verändert die Welt ihn. Der lustige alte Neger Gott legt ihm nämlich ordentlich Holz vor die Hütte, stattet ihn mit einer Extraportion Bartwuchs aus und flüstert ihm ins Ohr, er solle eine Arche bauen und doch lieber eine fetzige Kutte anstelle seiner blöden Designeranzüge tragen. Nach einem aufregenden Kampf mit sich selbst findet Evan das auch gar nicht mal so unknorke, ganz im Gegensatz zum Kongressabgeordneten Long, dem mit "dem Spinner mit dem weißen Bart" (hahahahaha) eine wichtige Stimme für seinen mysteriösen Ranzplan verloren geht.
Zu meiner Verteidigung: Der Film war ein Versehen! Eigentlich wollte ich ja mit Jen (aka. Azubienenkönigin aka. Mumpen aka. Rolf-Rider) in die laut Internet gestern laufende Sneak. Allerdings hatten wir nicht mit den überaus intelligenten Gehirngranaten vom UCI gerechnet. Die im Internet angekündigte Vorstellung war nämlich nicht die richtige Sneak (die ist montags), sondern eine Sonderveranstaltung, für die man keine Karten kaufen, sondern nur irgendwann gewinnen konnte! Arrrgh! Doppelt arrrgh: Die Sonderveranstaltung war eine Preview von Planet Terror! Planet Terror!!!! Ich könnt mich immer noch aufregen! Wir hatten also allen Grund zur Selbstkasteiung. Aber dass es so schlimm werden würde, hätte ich dann auch nicht gedacht. Ohne Witz, gegen "Evan Allmächtig" wirkt sogar "Fantastic Four 2" oscarverdächtig! Man muss sich das ungefähr so wie einen guten Film vorstellen, bei dem alle, aber auch wirklich alle guten Sachen wegfallen. Außer natürlich man verbindet mit "guten Sachen" sowas wie gähnende Langeweile, nicht mal ansatzweise lustige Witze, miserable Effekte, einen dilettantischen Hauptdarsteller und einen kleinen Scheißeklumpen, der sich Story nennt. Ich mein, wir haben uns ¾ des Films über ein kleines Synchro-Missgeschick beömmelt! Und auch wenn Evan in einer Szene so aussah wie ein ehemaliger schwertschwingender Kollege, bleib ich dabei: Das war definitiv der schlechteste Film seit "Der verrückte Professor"! Eine dicke fette 0/10!
Gerade läuft: ERGO - esprit - Der Song
Regisseur: Tom Shadyac
Darsteller: Steve Carell (Evan Baxter), Morgan Freeman (Gott), John Goodman (Congressman Long), Lauren Graham (Joan Baxter)

Evan Baxter, der unsympathische Nachrichtensprecher aus "Bruce Allmächtig", ist jetzt sympathisch und hat's geschafft - mit seinem Versprechen, die Welt zu verändern, wurde er in der Kongress der USA gewählt und ist jetzt erfolgreich, einflussreich, gutaussehend und glücklich. Doch bevor er die Welt verändern kann, verändert die Welt ihn. Der lustige alte Neger Gott legt ihm nämlich ordentlich Holz vor die Hütte, stattet ihn mit einer Extraportion Bartwuchs aus und flüstert ihm ins Ohr, er solle eine Arche bauen und doch lieber eine fetzige Kutte anstelle seiner blöden Designeranzüge tragen. Nach einem aufregenden Kampf mit sich selbst findet Evan das auch gar nicht mal so unknorke, ganz im Gegensatz zum Kongressabgeordneten Long, dem mit "dem Spinner mit dem weißen Bart" (hahahahaha) eine wichtige Stimme für seinen mysteriösen Ranzplan verloren geht.
Zu meiner Verteidigung: Der Film war ein Versehen! Eigentlich wollte ich ja mit Jen (aka. Azubienenkönigin aka. Mumpen aka. Rolf-Rider) in die laut Internet gestern laufende Sneak. Allerdings hatten wir nicht mit den überaus intelligenten Gehirngranaten vom UCI gerechnet. Die im Internet angekündigte Vorstellung war nämlich nicht die richtige Sneak (die ist montags), sondern eine Sonderveranstaltung, für die man keine Karten kaufen, sondern nur irgendwann gewinnen konnte! Arrrgh! Doppelt arrrgh: Die Sonderveranstaltung war eine Preview von Planet Terror! Planet Terror!!!! Ich könnt mich immer noch aufregen! Wir hatten also allen Grund zur Selbstkasteiung. Aber dass es so schlimm werden würde, hätte ich dann auch nicht gedacht. Ohne Witz, gegen "Evan Allmächtig" wirkt sogar "Fantastic Four 2" oscarverdächtig! Man muss sich das ungefähr so wie einen guten Film vorstellen, bei dem alle, aber auch wirklich alle guten Sachen wegfallen. Außer natürlich man verbindet mit "guten Sachen" sowas wie gähnende Langeweile, nicht mal ansatzweise lustige Witze, miserable Effekte, einen dilettantischen Hauptdarsteller und einen kleinen Scheißeklumpen, der sich Story nennt. Ich mein, wir haben uns ¾ des Films über ein kleines Synchro-Missgeschick beömmelt! Und auch wenn Evan in einer Szene so aussah wie ein ehemaliger schwertschwingender Kollege, bleib ich dabei: Das war definitiv der schlechteste Film seit "Der verrückte Professor"! Eine dicke fette 0/10!
Gerade läuft: ERGO - esprit - Der Song