Der Juni war filmtechnisch nur bedingt ergiebig, dafür startet aber im Juli wieder der eine oder andere potentielle Kracher. Guckstu hier:
06. Juli:
Ab durch die Hecke (Erfahrungsbericht hier)
Ultraviolet
13. Juli:
Poseidon
20. Juli:
Hui Buh - das Schlossgespenst (Erfahrungsbericht hier)
27. Juli:
Fluch der Karibik 2 (Erfahrungsbericht hier)
Gerade läuft: Tool - Rosetta Stoned (Album: 10,000 Days)
Donnerstag, 29. Juni 2006
Schieß die Wand an!
Im Moment befinde ich mich in einer Phase extremer Unkreativität und Schreibfäule. Ich hab noch ca. 34893 Sachen in petto, die es verdient haben, von mir erwähnt zu werden, aber mir fällt zu keiner einzigen eine angemessene Laudatio ein. Das ist doof und hat 3 Gründe, die alle was mit schießen zu tun haben.
Grund 1: Die WM
Es ist zum Mäuse melken und ganz genauso wie mit den Büchern: Mit Ausnahme von "unseren" Spielen und der Begegnung Ghana - Tschechien fand ich kein einziges Spiel der WM, das ich gesehen habe, wirklich super. Ich hab trotzdem bis jetzt mindestens 80% aller Spiele gesehen, in der Hoffnung, ein gutes zu erwischen (bzw. eher in der Angst, ein gutes zu verpassen) und selbst beim absoluten Graupenspiel hab ich mich nicht getraut, auszuschalten, weil ich mir quasi in jeder Minute absolut sicher war, dass gleich was ganz tolles passiert.
Grund 2: Phosphor
Phosphor ist nicht nur ein chemisches Element mit dem Symbol P und der Ordnungszahl 15, sondern auch ein Browsergame. Und zwar ein Ego-Shooter à la Quake. Die Grafik ist für ein Browsergame ziemlich krass (und ziemlich 3D), die KI ist auch akeptabel und angeblich soll das Gerät sogar im Netzwerk funktionieren, was ich allerdings noch nicht ausprobiert habe.
Grund 3: World Cup Volley
World Cup Volley ist auch ein Browsergame. Man muss mit dem Mittelstürmer eines beliebigen WM-Teilnehmers Flanken von links durch Volleyschüsse zu Toren verwerten. Die Steuerung ist easypeasy, mit links und recht geht man nach links und rechts und mit der Leertaste tritt man in die Luft oder gegen den Ball. Erreicht man eine vorgegebene Anzahl von Punkten, hat man das Spiel gewonnen. Die Grafik ist beschissen, ich komm höchstens bis zum Viertelfinale (was natürlich kein schlechtes Omen ist) und trotzdem spiel ich das Zeug pro Tag mindestens 5 Mal. Ich hasse das Spiel, aber ich spiel's so lange, bis ich mal Weltmeister geworden bin.
Joa, so isset halt. Ich bin mir allerdings sicher, dass mir dieses Jahr noch zu mindestens einer guten Sache ein guter Text einfällt.
Gerade läuft: Deichkind - Remmidemmi (Yippie Yippie Yeah) (Album: Aufstand im Schlaraffenland)
Grund 1: Die WM
Es ist zum Mäuse melken und ganz genauso wie mit den Büchern: Mit Ausnahme von "unseren" Spielen und der Begegnung Ghana - Tschechien fand ich kein einziges Spiel der WM, das ich gesehen habe, wirklich super. Ich hab trotzdem bis jetzt mindestens 80% aller Spiele gesehen, in der Hoffnung, ein gutes zu erwischen (bzw. eher in der Angst, ein gutes zu verpassen) und selbst beim absoluten Graupenspiel hab ich mich nicht getraut, auszuschalten, weil ich mir quasi in jeder Minute absolut sicher war, dass gleich was ganz tolles passiert.
Grund 2: Phosphor
Phosphor ist nicht nur ein chemisches Element mit dem Symbol P und der Ordnungszahl 15, sondern auch ein Browsergame. Und zwar ein Ego-Shooter à la Quake. Die Grafik ist für ein Browsergame ziemlich krass (und ziemlich 3D), die KI ist auch akeptabel und angeblich soll das Gerät sogar im Netzwerk funktionieren, was ich allerdings noch nicht ausprobiert habe.
Grund 3: World Cup Volley
World Cup Volley ist auch ein Browsergame. Man muss mit dem Mittelstürmer eines beliebigen WM-Teilnehmers Flanken von links durch Volleyschüsse zu Toren verwerten. Die Steuerung ist easypeasy, mit links und recht geht man nach links und rechts und mit der Leertaste tritt man in die Luft oder gegen den Ball. Erreicht man eine vorgegebene Anzahl von Punkten, hat man das Spiel gewonnen. Die Grafik ist beschissen, ich komm höchstens bis zum Viertelfinale (was natürlich kein schlechtes Omen ist) und trotzdem spiel ich das Zeug pro Tag mindestens 5 Mal. Ich hasse das Spiel, aber ich spiel's so lange, bis ich mal Weltmeister geworden bin.
Joa, so isset halt. Ich bin mir allerdings sicher, dass mir dieses Jahr noch zu mindestens einer guten Sache ein guter Text einfällt.
Gerade läuft: Deichkind - Remmidemmi (Yippie Yippie Yeah) (Album: Aufstand im Schlaraffenland)
Dienstag, 27. Juni 2006
Kinotag: Alibi
Nach langer, langer Zeit zog es mich und meinen Fahrer heute abend mal wieder ins Kino, genauer gesagt in "Alibi", dessen Story sich vorab recht vielversprechend angehört hat. Sie dreht sich nämlich um den ehemaligen Trickbetrüger Ray Elliott (Steve Coogan) und dessen etwas ungewöhnliche Geschäftsidee, Fremdgehern professionelle Alibis anzubieten. Als der Sohn von Rays bestem Kunden jedoch diese Dienste in Anspruch nimmt und während seines Seitensprungs aus Versehen seine Geliebte erwürgt, wird es ungemütlich für den Geschäftsmann. Wer will schon mit einem Mord in Verbindung gebracht werden? Um die Leiche verschwinden zu lassen, wendet sich Ray an seinen ehemaligen Kollegen Putty (Henry Rollins). Ein folgenschwerer Fehler - hat Ray doch jetzt nicht nur die Polizei, den ängstlichen Mörder und den eifersüchtigen Freund der Toten am Hals, sondern auch noch Puttys neuen Arbeitgeber (Sam Elliott), seines Zeichens auftragsmordender Mormone. Eine knifflige Situation, zumal auch die Rolle von Rays neuer Assistentin Lola (Rebecca Romijn) nicht ganz astrein zu sein scheint.
Ich vermute mal, dass ich nicht der Einzige bin, dem die Strickart der Story bekannt vorkommt. Ein Haufen zwielichtiger Leute macht einen Haufen zwielichtiger Sachen, irgendwie stehen alle miteinander in Verbindung und am Ende wird der ganze Sums raffiniert miteinander verwoben. Das hat schon bei "Snatch" oder bei "Ocean's 11" hervorragend funktioniert und es funktioniert auch bei "Alibi" größtenteils. Dass der Film nicht ganz an diese Vorbilder heranreicht, liegt daran, dass er zu Beginn recht langsam in die Gänge kommt, dafür aber am Schluss ein bisschen zu hektisch wird. Die Szenen, in denen das Puzzle zusammengesetzt wird, sind sehr kurz geraten, sodass man leicht das ein oder andere Detail übersehen und somit das Ende nicht 100%ig nachvollziehen kann. Trotz dieser Mankos und trotz der überflüssigen und alles andere als wasserdichten Rolle der Lola ist "Alibi" ein amüsanter und kurzweiliger Film, der für einen DVD-Abend (oder einen Kinotag) sicherlich geeignet ist.
Gerade läuft: Nix
Ich vermute mal, dass ich nicht der Einzige bin, dem die Strickart der Story bekannt vorkommt. Ein Haufen zwielichtiger Leute macht einen Haufen zwielichtiger Sachen, irgendwie stehen alle miteinander in Verbindung und am Ende wird der ganze Sums raffiniert miteinander verwoben. Das hat schon bei "Snatch" oder bei "Ocean's 11" hervorragend funktioniert und es funktioniert auch bei "Alibi" größtenteils. Dass der Film nicht ganz an diese Vorbilder heranreicht, liegt daran, dass er zu Beginn recht langsam in die Gänge kommt, dafür aber am Schluss ein bisschen zu hektisch wird. Die Szenen, in denen das Puzzle zusammengesetzt wird, sind sehr kurz geraten, sodass man leicht das ein oder andere Detail übersehen und somit das Ende nicht 100%ig nachvollziehen kann. Trotz dieser Mankos und trotz der überflüssigen und alles andere als wasserdichten Rolle der Lola ist "Alibi" ein amüsanter und kurzweiliger Film, der für einen DVD-Abend (oder einen Kinotag) sicherlich geeignet ist.
Gerade läuft: Nix
Büchertag: Tod eines Lehrers
Damit ich die letzten paar Wochen einen Grund hatte, nicht so viel zu lernen, hab ich einfach mal angefangen, den von meinen Eltern für gut befundenen Kriminalroman "Tod eines Lehrers" von Andreas Franz zu lesen. Pünktlich zum Ende der Klausurphase bin ich auch damit fertig geworden, hatte aber wegen Achtelfinale und so bisher noch keine Zeit, die gespannt wartende Öffentlichkeit darüber zu informieren, was hiermit nachgeholt wäre.
Doch - wird sich besagte Öffentlichkeit fragen - worum geht es in diesem ominösen Kriminalroman eigentlich? Finden meine Eltern das Buch nur so gut, weil sie selbst Lehrer sind? Hat Andreas Franz auch einen Nachnamen? Gibt es im Buch einen Gärtner? Schmeckt Pepsi besser als Coke? Um jetzt vollkommene Verwirrung zu stiften, beantworte ich die Fragen von hinten nach vorne: Definitiv nicht. Nein, aber eine Staatsanwältin. Bestimmt. Keine Ahnung. In "Tod eines Lehrers" geht es um den Tod eines Lehrers. Derjenige welche heißt Rudolf Schirner und wurde beim nächtlichen Waldspaziergang regelrecht dahingemetzelt. Dass sein Mord im ganzen Ort großes Unverständnis hervorruft, da Schirner nach einhelligen Aussagen der beste Lehrer der Welt und legitimer Nachfolger von Mutter Theresa war, macht die Suche nach Motiv und Mörder für Hauptkommissar Peter Brandt nicht unbedingt leichter. Doch je tiefer er gräbt, desto schockierender sind die Enthüllungen, die er ans Tageslicht bringt und die Schirner und seine Lehr-Methoden in einem ganz anderen Licht erscheinen lassen.
Was mir beim Lesen schon nach den ersten paar Seiten aufgefallen ist: Das Buch ist "typisch deutsch" geschrieben. Ich weiß nicht, warum das so ist, aber mit wenigen Ausnahmen haben alle deutschen Autoren die ich kenne einen unglaublich holprigen und unflüssigen Schreibstil, der das Lesen teilweise richtig anstrengend macht. Andreas Franz ist da leider keine Ausnahme. Und weil dann noch diese Story dazu kommt, die zwar mehr oder weniger kreativ ist, aber eigentlich nur aus recht unrealistischen Zufällen besteht und einen vollkommen überflüssigen zweiten Handlungsstrang besitzt, stand ich diesmal wirklich kurz davor, das Gerät einfach Gerät sein zu lassen und was anderes zu lesen. Blöderweise ist "Tod eines Lehrers" zeitweise ziemlich spannend, sodass ich's dann doch nicht aus der Hand legen konnte. Und als ich mich an den... eigenwilligen Schreibstil gewöhnt hatte, ließ es sich auch lesen wie warme Semmeln. Oder so. Ging dann auf jeden Fall schnell. Warum meine Eltern das Buch jetzt so toll fanden, weiß ich aber immer noch nicht. Ich find's bestenfalls mäßig.
Gerade läuft: Deichkind - Remmidemmi (Yippie Yippie Yeah) (Album: Aufstand im Schlaraffenland)
Doch - wird sich besagte Öffentlichkeit fragen - worum geht es in diesem ominösen Kriminalroman eigentlich? Finden meine Eltern das Buch nur so gut, weil sie selbst Lehrer sind? Hat Andreas Franz auch einen Nachnamen? Gibt es im Buch einen Gärtner? Schmeckt Pepsi besser als Coke? Um jetzt vollkommene Verwirrung zu stiften, beantworte ich die Fragen von hinten nach vorne: Definitiv nicht. Nein, aber eine Staatsanwältin. Bestimmt. Keine Ahnung. In "Tod eines Lehrers" geht es um den Tod eines Lehrers. Derjenige welche heißt Rudolf Schirner und wurde beim nächtlichen Waldspaziergang regelrecht dahingemetzelt. Dass sein Mord im ganzen Ort großes Unverständnis hervorruft, da Schirner nach einhelligen Aussagen der beste Lehrer der Welt und legitimer Nachfolger von Mutter Theresa war, macht die Suche nach Motiv und Mörder für Hauptkommissar Peter Brandt nicht unbedingt leichter. Doch je tiefer er gräbt, desto schockierender sind die Enthüllungen, die er ans Tageslicht bringt und die Schirner und seine Lehr-Methoden in einem ganz anderen Licht erscheinen lassen.
Was mir beim Lesen schon nach den ersten paar Seiten aufgefallen ist: Das Buch ist "typisch deutsch" geschrieben. Ich weiß nicht, warum das so ist, aber mit wenigen Ausnahmen haben alle deutschen Autoren die ich kenne einen unglaublich holprigen und unflüssigen Schreibstil, der das Lesen teilweise richtig anstrengend macht. Andreas Franz ist da leider keine Ausnahme. Und weil dann noch diese Story dazu kommt, die zwar mehr oder weniger kreativ ist, aber eigentlich nur aus recht unrealistischen Zufällen besteht und einen vollkommen überflüssigen zweiten Handlungsstrang besitzt, stand ich diesmal wirklich kurz davor, das Gerät einfach Gerät sein zu lassen und was anderes zu lesen. Blöderweise ist "Tod eines Lehrers" zeitweise ziemlich spannend, sodass ich's dann doch nicht aus der Hand legen konnte. Und als ich mich an den... eigenwilligen Schreibstil gewöhnt hatte, ließ es sich auch lesen wie warme Semmeln. Oder so. Ging dann auf jeden Fall schnell. Warum meine Eltern das Buch jetzt so toll fanden, weiß ich aber immer noch nicht. Ich find's bestenfalls mäßig.
Gerade läuft: Deichkind - Remmidemmi (Yippie Yippie Yeah) (Album: Aufstand im Schlaraffenland)
Montag, 26. Juni 2006
Liebling der Woche
Dieswöchiger Liebling: Die Nationalmannschaft der Schweiz. Von deren Patriotismus können wir uns noch eine dicke Scheibe abschneiden. Nachdem die Mannschaft in der Vorrunde der WM-Endrunde von Franzosen, die ihre beste Zeit hinter sich haben, von Südkoreanern, die überschätzt werden und von Togonauten, zu denen mir jetzt nix einfällt, quasi dazu genötigt worden ist, Gruppenerster zu werden, hat sie soeben aber auch wirklich alles dafür getan, endlich nach Hause fahren zu dürfen.
Die Taktik zur Zielerreichung war dabei so einfach wie genial: Nach einem Telefonat des Schweizer Trainers Köbi Kuhn mit Erich Ribbeck konnte er seinen Jungs das Konzept des Rumpelfußballs so überzeugend näherbringen, dass sie es in 120 Minuten verstanden, 2 Torschüsse und 965 Fehlpässe zustande zu bringen. Eine Leistung, mit der man gegen jede Mannschaft auf diesem Planeten mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit den Kürzeren zieht, es sei denn, der Gegner kommt aus der Ukraine. Da heute letzteres der Fall war und es daher zum Elfmeterschießen kam, mussten die Schweizer schon ganz tief in die Trickkiste greifen, um ihr großes Ziel - die Heimreise - nicht aus den Augen zu verlieren.
Es muss einfach so gewesen sein! Es kann nicht möglich sein, sogar im Elfmeterschießen kein einziges Tor zu erzielen! Glückwunsch zu dieser grandiosen Meisterleistung! Hopp Schwyz!
Gerade läuft: Fettes Brot mit Marcus Wiebusch, Carsten Friedrich & Bela B. - Fußball ist immer noch wichtig
Die Taktik zur Zielerreichung war dabei so einfach wie genial: Nach einem Telefonat des Schweizer Trainers Köbi Kuhn mit Erich Ribbeck konnte er seinen Jungs das Konzept des Rumpelfußballs so überzeugend näherbringen, dass sie es in 120 Minuten verstanden, 2 Torschüsse und 965 Fehlpässe zustande zu bringen. Eine Leistung, mit der man gegen jede Mannschaft auf diesem Planeten mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit den Kürzeren zieht, es sei denn, der Gegner kommt aus der Ukraine. Da heute letzteres der Fall war und es daher zum Elfmeterschießen kam, mussten die Schweizer schon ganz tief in die Trickkiste greifen, um ihr großes Ziel - die Heimreise - nicht aus den Augen zu verlieren.
Es muss einfach so gewesen sein! Es kann nicht möglich sein, sogar im Elfmeterschießen kein einziges Tor zu erzielen! Glückwunsch zu dieser grandiosen Meisterleistung! Hopp Schwyz!
Gerade läuft: Fettes Brot mit Marcus Wiebusch, Carsten Friedrich & Bela B. - Fußball ist immer noch wichtig
Sonntag, 25. Juni 2006
Blubbelblibbel
Ich bin wieder zuhause. Ich war bei Nora. Alle Leute da waren lustig. Auch die eine Engländerin und die 2 Amerikanerinnen. Die konnten ja auch deutsch. Aber das Wichtigste: FINALE, OHOH! Ja dann. Schöö.
Gerade läuft: Nix
Gerade läuft: Nix
Samstag, 24. Juni 2006
Tøre
Mit dieser Anleitung aus der heutigen Rheinischen Post dürfte heute abend eigentlich nix mehr schiefgehen:

Gerade läuft: NoFX - USA-Holes (Album: Wolves In Wolves' Clothing)

Gerade läuft: NoFX - USA-Holes (Album: Wolves In Wolves' Clothing)
Köln + 10
Keine Lust, viel zu schreiben. So sieht es im Moment in der Haupthalle vom Kölner Hauptbahnhof aus:

Die ganze Decke ist bedeckt von diesem riesigen Plakat, auf dem noch andere Spieler zu sehen sind, von denen mir allerdings grad keiner einfällt. Macht aber auch nix, die wichtigsten hab ich ja fotografiert :) Sieht schon ziemlich geil aus. Erst recht, weil es im Knast in Münster kein Kabelfernsehen gibt.
Gerade läuft: Matchbook Romance - Fiction (Album: Voices)


Die ganze Decke ist bedeckt von diesem riesigen Plakat, auf dem noch andere Spieler zu sehen sind, von denen mir allerdings grad keiner einfällt. Macht aber auch nix, die wichtigsten hab ich ja fotografiert :) Sieht schon ziemlich geil aus. Erst recht, weil es im Knast in Münster kein Kabelfernsehen gibt.
Gerade läuft: Matchbook Romance - Fiction (Album: Voices)
Partizzle ma Nizzle
Weil das Hochschulquartal heute zuende gegangen ist, haben sich einige famose Leute aus unserem famosen Kurs (namentlich Berni, Dörkadörka, Heikonnen, Huppy, Jochen, Mäx, Flint, Sebastian, Stuessy et moi) mal wieder Richtung Köln aufgemacht, um ordentlich auf die Kacke zu hauen. So führte das Schicksal die unerschrockenen Kämpfer für die Portfolioanalyse in die Flotte, wo selbstverständlich die am heutigen Abend stattfindenden Spiele fachmännisch analysiert werden mussten. Kurze Zeit später wurden die FHDW-Haudegen mangels besserer Alternativen im Ding gesichtet. Aufgrund einer zwischenzeitlichen Stärkung mit dem allseits beliebten Red Chiken Dön0r hielten wir es auch bis kurz nach 4 oder so da aus und traten dann den Rückweg an.
Erwähnenswerte Erkenntnisse dieses Abends: Unbekannte Frauen, die mich mit auf ihr Tagesticket nehmen, sind nett. Normale Pizzen sind normal. Franzosen können nicht Fußball spielen. Die WM im Allgemeinen und das ganze Drumherum ist ziemlich dufte. Alte Frauen in S-Bahnen, die wollen, dass man seine Füße auf ihre Beine legt, sind sehr komisch. Und im Hellen nach Hause fahren ist praktisch, wenn das Licht am Fahrrad eh nicht funktioniert. Und wenn ihr ganz lieb bitte sagt, dann zeig ich euch morgen, was für tolle Sachen am Kölner Hauptbahnhof rumhängen. Wenn nicht, dann auch. Jetzt geh ich aber erstmal ins Bett. Yeah!
Gerade läuft: Nix
PS: So sieht eine Schwarzlichtröhre aus:

Erwähnenswerte Erkenntnisse dieses Abends: Unbekannte Frauen, die mich mit auf ihr Tagesticket nehmen, sind nett. Normale Pizzen sind normal. Franzosen können nicht Fußball spielen. Die WM im Allgemeinen und das ganze Drumherum ist ziemlich dufte. Alte Frauen in S-Bahnen, die wollen, dass man seine Füße auf ihre Beine legt, sind sehr komisch. Und im Hellen nach Hause fahren ist praktisch, wenn das Licht am Fahrrad eh nicht funktioniert. Und wenn ihr ganz lieb bitte sagt, dann zeig ich euch morgen, was für tolle Sachen am Kölner Hauptbahnhof rumhängen. Wenn nicht, dann auch. Jetzt geh ich aber erstmal ins Bett. Yeah!
Gerade läuft: Nix
PS: So sieht eine Schwarzlichtröhre aus:

Freitag, 23. Juni 2006
Klausurterrör Teil 7: WEN
Fach: Wirtschaftsenglisch
Prognose: 2,0 - 3,0
Verspätung von Ansgar: -3 Minuten
Anmerkung: PAAAARTIIII!!!!111!einselv!!!1!
Gerade läuft: Fischmob - Johnny (Album: Power)
Prognose: 2,0 - 3,0
Verspätung von Ansgar: -3 Minuten
Anmerkung: PAAAARTIIII!!!!111!einselv!!!1!
Gerade läuft: Fischmob - Johnny (Album: Power)
Mittwoch, 21. Juni 2006
Klausurterrör Teil 6: WRE
Fach: Wirtschaftsrecht
Prognose: 1,7 - 2,7
Verspätung von Ansgar: -1 Minute
Gerade läuft: Nix
Prognose: 1,7 - 2,7
Verspätung von Ansgar: -1 Minute
Gerade läuft: Nix
Dienstag, 20. Juni 2006
Klausurterrör Teil 5: Netz
Fach: Netze
Prognose: 1,3 - 2,0
Verspätung von Ansgar: -4 (!!) Minuten
Gerade läuft: Nada
Prognose: 1,3 - 2,0
Verspätung von Ansgar: -4 (!!) Minuten
Gerade läuft: Nada
Montag, 19. Juni 2006
Besser nie als spät
10 Tage nach Beginn der WM kann ich einige Tendenzen leichter ziehen als starke Männer Lkws auf DSF. So enttäuschten so ziemlich alle geheimen oder nicht geheimen Favoriten mit Ausnahme von Deutschland, Argentinien und Spanien auf mindestens halber Linie und in den Spielen fallen entweder ziemlich frühe (bis zur 10. Minute) oder ziemlich späte (ab der 80. Minute) Tore. Ersteres hat mir voraussichtlich meinen Vizeweltmeistertipp Tschechien zerstört, zweiteres sorgt dafür, dass einige Spiele 80 Minuten gähnend langweilig sind und 1:0 enden und letzteres treibt mich mehr und mehr in den Wahnsinn.
Zum besseren Verständnis folgt hier mal eine kleine Auswahl an späten Toren und meine dazugehörigen Tipps:
Spiel: Australien - Japan
Tipp: 2:1
Ergebnis: 3:1
Letztes Tor: 90. Minute (das 3:1 für Australien)
Spiel: Ecuador - Costa Rica
Tipp: 2:0
Ergebnis: 3:0
Letztes Tor: 90. Minute
Spiel: Portugal - Iran
Tipp: 1:0
Ergebnis: 2:0
Letztes Tor: 80. Minute
Spiel: Togo - Schweiz
Tipp: 0:1
Ergebnis: 0:2
Letztes Tor: 88. Minute
Spiel: Spanien - Tunesien
Tipp: 2:1
Ergebnis: 3:1
Letztes Tor: 90. Minute (das 3:1 für Spanien)
Ich plädiere dafür, die Spiele auf 80 Minuten zu verkürzen! Allerdings kann ich mir auch vorstellen, mit der FIFA einen Kompromiss einzugehen, der beinhaltet, dass sie mir meinen durch diese späten Tore schon so gut wie entgangenen Tippgewinn von 240€ gem. §249 i.V.m. §252 BGB auf mein Schweizer Nummernkonto überweist. I shit off!
Gerade läuft: Nix
Zum besseren Verständnis folgt hier mal eine kleine Auswahl an späten Toren und meine dazugehörigen Tipps:
Spiel: Australien - Japan
Tipp: 2:1
Ergebnis: 3:1
Letztes Tor: 90. Minute (das 3:1 für Australien)
Spiel: Ecuador - Costa Rica
Tipp: 2:0
Ergebnis: 3:0
Letztes Tor: 90. Minute
Spiel: Portugal - Iran
Tipp: 1:0
Ergebnis: 2:0
Letztes Tor: 80. Minute
Spiel: Togo - Schweiz
Tipp: 0:1
Ergebnis: 0:2
Letztes Tor: 88. Minute
Spiel: Spanien - Tunesien
Tipp: 2:1
Ergebnis: 3:1
Letztes Tor: 90. Minute (das 3:1 für Spanien)
Ich plädiere dafür, die Spiele auf 80 Minuten zu verkürzen! Allerdings kann ich mir auch vorstellen, mit der FIFA einen Kompromiss einzugehen, der beinhaltet, dass sie mir meinen durch diese späten Tore schon so gut wie entgangenen Tippgewinn von 240€ gem. §249 i.V.m. §252 BGB auf mein Schweizer Nummernkonto überweist. I shit off!
Gerade läuft: Nix
Klausurterrör Teil 4: PSE
Fach: Praxis der Software-Entwicklung
Prognose: 1,7 - 2,3
Verspätung von Ansgar: 9 Minuten
Gerade läuft: Lax Alex Contrax - Frau aus Silikon (Album: Freistil)
Prognose: 1,7 - 2,3
Verspätung von Ansgar: 9 Minuten
Gerade läuft: Lax Alex Contrax - Frau aus Silikon (Album: Freistil)
Sonntag, 18. Juni 2006
Senfblockade
Wie kurz erwähnt war ich gestern in Baumberg. Weil bei Siegerehrungen naturgemäß VPS angesagt ist, hab ich zur Zurücklegung der doch recht beträchtlichen Strecke mein olles Veloziped aus der Garage gekramt und mich Richtung Zwitscherstübchen gestrampelt. In der Halbzeit von Italien - USA bin ich dann weiter zur Bürgerwiese geradelt, weil da Sonnwendfeier war, wo Anika auch hinkommen wollte. Wir haben uns also dort getroffen und weil es kalt war und ich keine Lust auf Fahrrad fahren hatte, hat Anika mich später noch mit nach Hause genommen.
Eben habe ich dann mein Fahrrad abgeholt. Dummerweise hat in der Nacht jemand seinen Senf dazu gegeben und ich musste den ganzen Weg im Stehen fahren. Das war nicht nur eklig, sondern auch ziemlich anstrengend. Wenn er/sie/es wenigstens noch ne Frikadelle dazu gelegt hätte...

Gerade läuft: Nix
Eben habe ich dann mein Fahrrad abgeholt. Dummerweise hat in der Nacht jemand seinen Senf dazu gegeben und ich musste den ganzen Weg im Stehen fahren. Das war nicht nur eklig, sondern auch ziemlich anstrengend. Wenn er/sie/es wenigstens noch ne Frikadelle dazu gelegt hätte...

Gerade läuft: Nix
Kacke
Gestern war mal wieder Fuppestippsiegerehrung. Diesmal haben wir das famose Baumberger Zwitscherstübchen belagert und dort WM geguckt und Bratwurst gegessen. Weil ansonsten eigentlich nicht wirklich was Erwähnenswertes passiert ist, erwähne ich jetzt auch nix mehr, abgesehen von dem überaus grandiosen Witz, den mir ConnyJonny erzählt hat, bevor er lonesome gen Bürgerwiese ritt:
Gerade läuft: Nüschts
Ein Besoffener kommt mit einem großen Haufen Kacke in der Hand in seine Stammkneipe und sagt: "Hey, guckt mal, wo ich beinahe reingetreten wäre!"Tusch!
Gerade läuft: Nüschts
Freitag, 16. Juni 2006
Spielkind
Fuppes ist gut. Unnütze Sachen sind auch gut. Unnütze Sachen, die mit Fuppes zu tun haben, sind der absolute Hamer™! Und deswegen gibbet jetzt solange die famose WM andauert in Zusammenarbeit mit dem mögigen FuppesFuchs den topaktuellen Turbomartin-Ergebnisdienst und -Spielplaner, der alle möglichen WM-Spiele und Ergebnisse in die Turbomartin-Sidebar fetzt. Wenn das nicht der obermegaaffentittengeile Superkracher ist, dann weiß ich auch nicht! Ich musste den Kram zwar auf der rechten Seite ein bisschen beschneiden und deswegen kann man nur die Flaggen von den "Heimmannschaften" sehen, aber irgendwas ist ja immer. Smørebrød, Smørebrød, rmmtrmmtrmmtrmm!
Gerade läuft: Ministry - Jesus Built My Hotrod (Album: Psalm 69)
Gerade läuft: Ministry - Jesus Built My Hotrod (Album: Psalm 69)
Donnerstag, 15. Juni 2006
Blindfisch
Mitte der 1. Hälfte im Spiel England gegen Trinidad & Tobago. Dwight Yorke (für die Littbarskis unter den Lesern: Nummer 19) von T&T liegt vorm eigenen Strafraum am Boden und hält sich deutlich sichtbar das Gemächt. Intelligenter Kommentar des Kommentators:
Gerade läuft: Nix
"Dwight Yorke am Boden! Er muss umgeknickt sein."So ein Blindmann! Aber wahrscheinlich wollte er sich nur dem Niveau des englischen Spiels anpassen. Das war nämlich noch armseliger als in ihrem 1. Spiel gegen Paraguay. Elende Glückspilze.
Gerade läuft: Nix
Mittwoch, 14. Juni 2006
Behindertes Gewinnspiel
Behinderungen sind unpraktisch. Sie behindern die Behinderten dabei, so zu sein wie der Rest. Umso wichtiger ist es aber für Behinderte, offensiv mit ihrem Handicap umzugehen und zu demonstrieren, dass sie trotz aller Widrigkeiten auch Menschen sind. Zumindest bald wieder. Heutzutage ist unsere Medizin und so nämlich so weit fortgeschritten, dass so ziemlich alles heilbar ist. Für Leute, die nicht richtig reden können, gibt es die Musik, für Leute, die nicht richtig gehen können, gibt es die Amputation und für Leute, die nicht richtig Auto fahren können, gibt es das Fahrsicherheitstraining. Und wenn man zu letztgenannter Behinderung steht, kann man jetzt sogar die Behandlung gewinnen:

Gerade läuft: Mad Caddies - Drinking For 11 (Album: Just One More)

Gerade läuft: Mad Caddies - Drinking For 11 (Album: Just One More)
Klausurterrör Teil 3: MKT
Fach: Marketing
Prognose: 1,3 - 2,0
Verspätung von Ansgar: -6 (!!!!) Minuten
Gerade läuft: Buck-O-Nine - Round Kid (Album: Twenty-Eight Teeth)
Prognose: 1,3 - 2,0
Verspätung von Ansgar: -6 (!!!!) Minuten
Gerade läuft: Buck-O-Nine - Round Kid (Album: Twenty-Eight Teeth)