Donnerstag, 30. November 2006
Kinotag: Casino Royale
Die Story von "Casino Royale" spielt nämlich wie mittlerweile jedem bekannt sein sollte vor allen anderen Bond-Streifen und ist im Grunde recht popelig: Weil der frischgebackene Doppelnull-Agent Herr Bond (Daniel Craig) einen Bombenanschlag auf den Prototypen eines neuen Megaflugzeugs verhindert hat, hat ein gewisser Le Chiffre (Mads Mikkelsen) einen ordentlichen Haufen Knete an der Börse verloren. Und weil dieser ordentliche Haufen Knete gar nicht ihm, sondern einem ordentlichem Haufen grimmiger Terroristen gehört hat, hat Le Chiffre jetzt ein ziemliches Problem. Grimmige Terroristen mögen es nämlich nicht so gerne, wenn der Mann, der eigentlich ihr Geld verwahren sollte, dieses mirnixdirnix verzockt. Um das Problem zu lösen, veranstaltet Graf Zahl kurzerhand ein Pokerturnier, bei dem der Gewinner stolze 120 Mio. Öcken einsackt. Und um Le Chiffre zu ruinieren, drückt der MI-6 noch kürzererhand seinem Pro-Gamer James Bond einen Batzen Geld in Form der Schatzamtsbuchhalterin Vesper Lynd (Eva Green) in die Hand und hofft, dass 007 das Spiel gewinnt, Le Chiffre von seinen Gläubigern die Fresse poliert kriegt und die grimmigen Terroristen kein Geld mehr haben.
Da "Casino Royale" wie schon gesagt von Bonds erstem Auftrag handelt, versuchten sich die Produzenten logischerweise an einer Rückentwicklung und schmissen einige typische Bond-Details von Bord. So fährt 007 am Anfang noch keine edlen Luxuskarren, 007 stellt sich nicht mit "Bond. James Bond" vor, 007 kackt auf geschüttelte Martinis, 007 verliebt sich (!!!) und vor allem hat 007 keine freakigen Gimmicks wie den granatenwerfenden PEZ-Spender am Start. Das mag für Hardcore-Bondfreunde vielleicht starker Tobak sein, ist für mich aber kein Problem. Wenn mich was an Bond-Filmen gestört hat, dann waren es hauptsächlich maßlos übertriebene Aktionen wie Stadtrundfahrten im Panzer oder Autos mit Raketenwerfer.
Aber das gibt's ja (fast) alles diesmal nicht. Stattdessen gibt es eine ganze Menge "normaler" Äktschn. Da wird geballert, geprügelt, gefoltert und verfolgt, dass die Fetzen fliegen. Und das gar nicht mal so schlecht, sorgen diese Szenen doch zumindest in den ersten zwei Dritteln des Films für einen nicht zu verachtenden Adrenalin- und Spannungspegel.
Was diesen Spannungspegel dann allerdings ein wenig sinken lässt, ist das Pokerturnier. Die Tatsache, ein Pokerspiel in den Mittelpunkt eines Actionfilms zu stellen, ist für sich genommen ja schon an Beknacktheit kaum zu überbieten. Die Tatsache, dass sich dieses Spiel bestimmt eine halbe Stunde lang hinzieht, ist allerdings schon fast eine Frechheit. Sowas traut sich sonst nur das DSF! Und überhaupt: Was ist das für ein jämmerlicher Bösewicht, der nicht die Welt beherrschen, sondern nur ein pimmeliges Pokerspiel gewinnen will?! Zum Glück fällt einem das im Film gar nicht so richtig auf, da das Spiel durch einige Leichen und jede Menge trockenen Humor angenehm aufgelockert wird.
Was hingegen auch mit Humor kaum zu ertragen ist, ist der Versuch, einen James Bond-Film auch für Frauen interessant zu machen. Dass 007 sich verknallt, ist ja so gerade eben noch zu akzeptieren. Dass 007 dann aber rumschnulzt wie ein liebeskranker Pavian, ist einfach nur noch peinlich. Und auch der Versuch, nach dieser Lkw-Landung Schmalz wieder Fahrt aufzunehmen, misslingt mehr oder weniger völlig. Plötzlich ist der Böse nicht mehr der Böse, dafür ist dann auch ein Guter nicht mehr gut, hinterher aber dann doch irgendwie wieder. Warum der richtige Bösewicht dann so richtig böse ist, weiß auch keiner und bevor man in Versuchung kommt, das zu erklären, klatscht man einfach hinter irgendeine Szene den Abspann. Hätten sich die Herren mal lieber ein bisschen mehr Mühe gegeben, dann hätte es vielleicht sogar zu einem richtig guten Film gereicht. So bleibt trotz eines vielversprechenden Anfangs leider nur ein Platz im oberen Mittelfeld.
Ach ja, zwei Sätze noch zu Daniel Craig: Besser als der Schleimbolzen Pierce Brosnan isser allemal. Ob er allerdings auch in einem "normalen" Bond-Streifen überzeugen kann, wage ich mal zu bewezeifeln, dazu ist der Kerl einfach zu grob.
Gerade läuft: Juliette & The Licks - Mindful Of Daggers (Album: Four On The Floor)
Mittwoch, 29. November 2006
Kinostarts Dezember 2006
07. Dezember:
Departed (Erfahrungsbericht hier)
Flutsch und weg
14. Dezember:
Eragon
21. Dezember:
Zonk!
28. Dezember:
Déjà Vu
Die Rotkäppchen-Verschwörung (Erfahrungsbericht hier)
Nachts im Museum
Gerade läuft: Nix
</Zwangspause>
Vermutlich wird's hier in den nächsten Tagen zwar nicht gerade turbulent zugehen, aber den einen oder anderen Beitrag werde ich in dieser und der kommenden Woche wohl noch zustande bringen, bevor es dann 1½ Wochen nach Malta geht (wo ich aber aller Voraussicht nach auch Internetzugang haben werde).
Damit jeder schonmal vor Vorfreude vollkommen ausflippen kann, rotz ich hier und jetzt einfach mal ne kurze Übersicht über die geplanten Beiträge in den nächsten Tagen Wochen Monaten Jahren hin. Es ist nämlich folgendes geplant:
- Ein zweiter Versuch, meine Klausurergebnisse vorherzusagen
- Die nächsten Kinostarts
- Ein weiteres hochwertiges Essay zum Thema Haarwaschmittel
- Ein Tatsachenbericht zum Konzert von Basta am letzten Wochenende
- Die Vorstellung einer neuen Extremsportart
- Mein Senf zum neuen James Bond-Film
- Eine Handlungsempfehlung für die Besitzer alter Turnschuhe
Gerade läuft: H-Blockx - Risin' High (Album: Time To Move)
Donnerstag, 23. November 2006
Zwangspause
Gerade läuft: Controlling
Montag, 20. November 2006
Fensterterrorismus
Ein Ort, an dem diese Ansicht ganz besonders verbreitet sein muss, ist das Haus bei mir die Straße runter. Ich vermute ja, dass man sich dort per Mietvertrag dazu verpflichtet, möglichst viel und möglichst penetrante Weihnachtsbeleuchtung anzubringen. Anders kann ich mir diese Ansammlung von Fensterterroristen wirklich nicht erklären. Da ist Jahr für Jahr von dem epileptisch blinkenden Lichterkreis bis zum beleuchteten Riesenweihnachtsmann alles dabei. Wie auch immer, der langen Rede kurzer Sinn ist folgender: Ein besonders übereifriger Fensterterrorist aus diesem Gemäuer hat doch tatsächlich schon jetzt die Augenkrebsmaschinerie Weihnachtsbeleuchtung ausgepackt. Und ich hab sie in einer todesmutigen Aktion fotografiert! Warum soll ich auch alleine leiden?
Gerade läuft: Starsailor - Shark Food (Album: Silence Is Easy)
Sonntag, 19. November 2006
The Hoff-Collection 6/6: Weitere Live-Auftritte usw. (2)
The Hoff & Pipex #1
Werbespot mit Anguckpflicht
(Special Features: Die Hoff-Zentrale, eine sabbernde Putzfrau, ein sexy Preis und der König des Internets)
The Hoff & Pipex #2
Werbespot
(Special Features: Ein zwergiger Lakai, eine David Hasselhof-Minigolfstrecke und ein schwerhöriger Hund)
David's ("otherwise known as The Hoff") latest News
Vlog
(Special Features: Ein Überblick über The Hoffs Erfolge, eine Warnung vor der Boulevardpresse und eine fantastische Kontaktaufnahme mit KITT)
Newstime
Newssendung von VIVA mit ausdrücklicher Anguckpflicht
(Special Features: News auf deutsch, mögiger Akzent und noch mögigere Betonungen, ALLES KLAR?!)
Efje van Dampen (Hape Kerkeling) trifft David Hasselhoff
TV-Showbeitrag
(Special Features: Daaaavid, Delfiiine, ein Lifeguard-Crashkurs und ein bisschen Musik)
Die komplette Hoff-Collection:
Teil 1: 1983 - 1989
Teil 2: 1990 - 1992
Teil 3: 1993 - 1996
Teil 4: 1997 - 2006
Teil 5: Weitere Live-Auftritte usw. (1)
Gerade läuft: Nix
PS: The song "Hot Shot City" is particularly good!
Samstag, 18. November 2006
Spätjahrsputz
Gerade läuft: Lagwagon - Ride The Snake (Album: Hoss)
Freitag, 17. November 2006
Profiamateur
Manche Leute aber können kein Instrument spielen, produzieren ein Video, in dem es so aussieht, als könnten sie ca. 50 Instrument spielen und stellen das dann ins Internet. Einer davon ist Lasse Gjertsen. Und dessen Video "Amateur" ist genial!
Nicht weniger empfehlenswert ist übrigens auch Lasses "Hyperactive".
Gerade läuft: Rye Coalition - Pussyfootin' (Album: Curses)
Donnerstag, 16. November 2006
Zu alt (2)
Gerade läuft: Emil Bulls - At Fleischberg's (Album: The Southern Comfort)
PS: Ab sofort bin ich nicht nur König der Blogger sondern auch König der ITERGO-Azubis! Ich erwarte Geld- und/oder Sachgeschenke in beträchtlicher Menge!
Das Adventure™
Weil der Alkoholjieper mindestens so groß wie das Wetter gut war, beschlossen wir, zur An- und Abreise unsere Fahrräder zu benutzen. War ja auch keine große Sache. Mit der Fähre über den Rhein, ein bisschen durch die Pampa kurven und nach ner halben Stunde waren wir da und zu jeder Schandtat bereit. Wir latschten durch die Gegend, schmarotzten jede Menge Jägermeister nebst dazugehörigen Accesoires, ließen uns fotografieren, rockten mit den dort entdeckten Fidget, staunten über Fury In The Slaughterhouse, die sich für ein paar Songs mitten ins Publikum mischten, lachten über den Affenkopp, der während des Auftritts von Fidget nen Salto von der Bühne in die Menge machte, fingen ein Fidget-Poster, versteckten es für den Rest des Festivals zwischen 2 Dixi-Klos, erkämpften uns eine Dreiviertelstunde Aufenthalt im VIP-Bereich, in dem wir noch mehr Jägermeister schmarotzen konnten und hatten insgesamt eine richtig gute Zeit.
Gegen 23 Uhr verstummten die letzten Klänge von Die Happy und das Festival wurde offiziell für beendet erklärt. Wir holten noch fix das Poster (das tatsächlich noch da war) aus seinem Versteck und gingen dann zu unseren Fahrrädern... um dort festzustellen, dass fraggys Hinterrad platter als die Witze von Ingo Appelt war. Flickzeug hatte natürlich keiner dabei, allerdings wusste Bss - der älteste und weiseste von uns - sofort das Hausmittel: "Wir stopfen einfach ein paar Büschel Gras in den Mantel! Ein Kumpel von mir hat das mal gemacht, als er auf der Autobahn nen Platten an seinem Motorrad hatte und ist damit locker bis nach Hause gekommen." Das machte Eindruck! So viel Eindruck, dass wir tatsächlich eine Viertelstunde auf Knien hin und her robbten, Grasbüschel ausrissen und sie in den Mantel von fraggys Hinterrad pressten. Als fraggy sich dann aufs Rad schwang und ein paar Meter fuhr, fühlte es sich tatsächlich wie neu an... NICHT! Weil wir aber alle keinen Bock mehr aufs Grasrupfen hatten, fuhren wir trotzdem Richtung Heimat. War ja auch kein weiter Weg.
Wir kurvten also - diesmal leicht gehbehindert - wieder durch die Pampa zurück zur Fähre. Die fuhr aber um die Zeit schon lange nicht mehr und wir hatten ein Problem. Irgendwie mussten wir und unsere Fietsen ja über den Rhein kommen. Nach kurzer Beratung entschlossen wir uns, dazu die nahegelegene Autobahnbrücke der A1 zu nutzen, auf der sich neben den Fahrspuren für die Autos auch eine abgetrennte Spur für Fährenverpasser befindet. Da es dummerweise keinen vernünftigen Weg auf die Brücke gab, mussten wir erst unsere Drahtesel einen recht steilen und recht schmutzigen Erdhügel hochschleppen, bevor wir dann endlich den Fluss überqueren konnten. Am Ende der Brücke erwartete uns dann jedoch bereits die nächste böse Überraschung: eine unsere "Ausfahrt" versperrende Baustelle blinkte uns höhnisch an. Ich glaube, die Baustellenlampen morsten sowas ähnliches wie "Ällabätsch". Wir überlegten noch kurz, ob wir unsere Fahrräder über den Zaun schmeißen und hinterher klettern sollten, waren dann aber doch zu feige entschlossen uns dann aber doch dazu, einfach über die nächste Brücke zu fahren. Nachdem wir den recht steilen und recht schmutzigen Erdhügel wieder runtergestolpert waren, zog fraggy (das elende Weichei) allerdings erstmal den Schnuffijoker und rief seinen Bruder an, der ihn und sein lädiertes Gefährt abholen sollte. Bss und ich hingegen waren aufgrund noch funktionstüchtiger Räder gewillt, den Rhein auf männliche Art und Weise zu bezwingen und machten uns wieder auf den Weg ins Dunkel. Wir hatten zwar keine Ahnung, wie genau wir zur nächsten Brücke kommen sollten und was überhaupt die nächste Brücke war, aber da wir stets parallel zum Rhein fahren wollten, sollte das kein großes Problem darstellen...
Dass es das ausnahmsweise tatsächlich nicht tat, erfuhren wir ungefähr eine Stunde später, als wir an einer Tankstelle in Dormagen einen Blick in eine Straßenkarte werfen konnten. Allerdings erfuhren wir auch, dass die "nächste Brücke" die der Autobahn A46 war und wir bisher noch nichtmal die Hälfte des Weges zurückgelegt hatten. Aufgrund der Tatsache, dass wir uns zum damaligen Zeitpunkt (es dürfte wohl so gegen 2 Uhr gewesen sein) direkt gegenüber unserer Heimatstadt befanden und sogar bereits einige Häuser von Monheim sehen konnten, war diese Information also schon ein wenig demoralisierend. Weil wir aber echte Männer und nicht so Mädchen wie fraggy waren, riefen wir niemanden an, der uns abholen sollte, sondern kauften uns erstmal Bier! Und erst dann riefen wir fraggy (der schon lange zuhause angekommen war) an und baten ihn, uns abzuholen.
Und so sah unsere Odyssee kartografisch aus:
Gerade läuft: Nix
Mittwoch, 15. November 2006
Kinotag: Borat (Omu)
Man noch sagen müssen, worum geht es bei "Borat"? Na gut, werd ich mal so nicht sein für euch Zigeuners. Film ist über Journalist von Kasachstan Borat Sagdiyev (Sacha Baron Cohen), der geht in US und A für "Kulturelle Lernung von Amerika, um Benefiz für glorreiche Nation von Kasachstan zu machen". Eigentlich geplant ist Reportage in New York, aber als Borat sieht Ausschnitt aus Baywatch mit Pamela Andersons, er denkt nur noch an sie und ist gewaltig verliebt. Nice! Kurze Hand überzeugt er mitgereisten Produzenten Azamat Bagatov (Ken Davitian), Reportage während Reise quer durch US und A fertigzustellen und in Kaliforniens Borats Traumfrau zu treffen und heizuraten.
So, jetzt ist aber mal Schluss mit der Radebrecherei, ist viel zu anstrengend für die Butter, die jetzt bei die Fische kommt. Denn "Borat" ist mehr als ein Film über eine Hauptfigur mit Sprachfehler. "Borat" ist ein Film, der unglaublich unterhaltsam ist, obwohl er weit von jeder political correctness und jeder Gürtellinie entfernt ist. Ich hab glaub ich noch nie so oft, so lange und so laut im Kino lachen müssen. Das lag allerdings nicht so sehr daran, dass Borat einigen Amis selten dämliche Antworten über Moslems, Juden oder Frauen entlocken konnte (ich wage mal zu behaupten, dass man so Idioten in jedem Land findet), sondern vielmehr wie er das geschafft hat. Eine derartige Ansammlung von Dreistigkeiten habe ich noch nie gesehen. Aber sie funktionieren und sind größtenteils einfach nur zum Schreien komisch, zumindest gepaart mit Borats Sprache (in der Originalversion!), seiner Gangart und seiner Gestik. Für alle, die ihre political correctness gerne mal im Schirmständer vorm Kino stehen lassen, ist "Borat" mit Sicherheit eine sehr gute Wahl. In diesem Sinne: Wa-wa-woo-wa und Chenquieh!
Gerade läuft: Chris Cornell - Can't Change Me (Album: Euphoria Morning)
Montag, 13. November 2006
Gummigeruch, Saison 12
Und es wird noch besser. Für die heute beginnende 13. Saison wage ich mal folgende Prognosen:
- Liga: Platz 4, noch frühzeitigerer Nichtabstieg
- Zeitfahren: Platz 5 auf Tyre Torture R
- B-Cup: Aus in Runde 3
- X-Cup: Nicht Letzter
- F-Cup: Letzter
- Tippspiel: 40+ Punkte
Sonntag, 12. November 2006
The Hoff-Collection 5/6: Weitere Live-Auftritte usw. (1)
Let It Be Me (feat. Catherine Hickland)
Knight Rider-Ausschnitt
(Special Features: Eine Extraportion Schmalz, ein dahingehauchtes "I Love You" und eine formschöne Ausblendung)
Secret Agent Man
Musikvideo
(Special Features: James Bond-Style, gewohnt hochwertige Special-Effects und jede Menge Action und Sex)
Rhinestone Cowboy
TV-Auftritt
(Special Features: Ein überdimensionaler Cowboystiefel, ein Hoffmeister in Leder und ein paar Rock'n'Roll-Geiger)
Confrontation
Live-Mitschnitt aus dem Jekyll & Hyde-Musical
(Special Features: Ein hochdramatischer Auftritt, eine schauspielerische Glanzleistung und eine männliche Hemdzerfetzung)
I Can't Live Without Your Mother
TV-Auftritt mit Anguckpflicht
(Special Features: Ein Auftritt in einer Improvisationsshow à la "Frei Schnauze", die Darstellung eines 3-köpfigen Broadwaysängers und ein mögiges Endprodukt)
Die komplette Hoff-Collection:
Teil 1: 1983 - 1989
Teil 2: 1990 - 1992
Teil 3: 1993 - 1996
Teil 4: 1997 - 2006
Teil 6: Weitere Live-Auftritte usw. (2)
Gerade läuft: Superpunk - Die Bratwurstigkeit (Album: Wasser marsch!)
PS: The song "Hot Shot City" is particularly good!
Memo an mich selbst
Gerade läuft: David & The Citizens - Sad Song #2 (Album: Stop The Tape! Stop The Tape!)
Noch einmal
- es vor der Bühne einen abgetrennten Bereich für frühe Vögel gab, in dem ich mich aufhielt. Der war sehr angenehm gefüllt (teilweise fast ein bisschen zu leer) und daher geradezu prädestiniert für wilde und schweißtreibende Rock'n'Roll-Aktionen
- kaum Rucksckträger im Publikum waren (Gott segne den Erfinder der Garderobe!)
- Farin und das Racing Team noch besser drauf waren als in Köln
- das Publikum absolut phänomenal war! Farin musste nicht einmal zum Klatschen auffordern (in Köln hat er das bestimmt 10x gemacht) und ich hab selten ein Konzert erlebt, in dem selbst die Leute auf der Tribüne pausenlos stehen und mit abgehen (besonders zu "Zehn")
- der Sound diesmal keinen Anlass zur Meckerei gab
- die Setlist leicht variiert wurde. Anstelle des "Marilyn-Manson-Ähnlichkeitswettbewerbs" gab es "Wunderbar", statt "Atrás" wurde "Sumisu" gespielt und für "Klasse" rutschte "Alle Fragen dieser Welt" ins Programm
- ich vorher ein Schnitzelbrötchen gegessen hab
- ich erst gestern gemerkt habe, wie genial die Lichtshow von Farin U ist
- ich diesmal nicht nur Krümel gesehen habe, sondern auch Krümeline (glaub ich)
Gerade läuft: Audioslave - Until We Fall (Album: Revelations)
Freitag, 10. November 2006
Dünnschiss in 3 Akten
Wer gestern nicht im Amun war und auch nur einen winzigen Funken Gehirn hat, wird sich mit Sicherheit über mein seltsames Gelaber bzgl. gewisser Basket- und Fußbälle gewundert haben. Deswegen hier ein kurzer Versuch der Aufklärung.
Um an den Theken als Freibierberechtigter anerkannt zu werden, bedarfte es eines optischen Nachweises. Dieser konnte entweder in Form eines leeren Glases erbracht werden oder in Form eines kleinen Gummidingsbumses, welches jedem Besucher beim Einlass in die Hand gedrückt wurde. Das Gummidingsbums gab es in verschiedenen Ausführungen, nämlich als Baseball, als Basketball, als Football und als Fußball. Und so sahen 2 davon aus:
2. Akt
Gestern mittag waren einige Personen und ich beim Dönerpizzamann in der Nähe der FH dinieren. Dort wurde ein Tisch für eine berühmte Persönlichkeit oder jemand anderen freigehalten. Und so sah das aus:
3. Akt
Der Film zum untenstehenden Teaser wird grandios!
Gerade läuft: Tankard - Metaltometal (Album: The Beauty And The Beer)
Erstiparty, Basketbälle und der ganze Rest
- Ich hab nen Fußball und nen Basketball und keiner will auch nur einen davon kaufen
- Freibier für 8€ ist besser als Freibier für 9€
- Der verbotene Schlüssel ist sehr verboten an meinem Geburtstag
- Flint hat an ihrer Decke einen riesigen Haufen Sterne. Also echt viel. Jeder Stern repräsentiert einen Ex-Stecher. Hat sie selber gesagt
- Meine Hose ist weg
- Carsten würde echt gern hoch, aber darf nicht
- Undi auch. Nicht
- Viele Grüße an Zwiesels Freundin
- Ein toller Beitrag ist ein toller Beitrag. Egal wie uninformativ
Nachtrag um 14:20 Uhr: Auf massiven Druck einer gewissen Person möchte ich darauf hinweisen, dass der Punkt mit den Sternen nur bedingt der Wahrheit entspricht. Dafür informiere ich jetzt aber darüber, dass um 3 Uhr noch die Polizei am Start war, weil irgendwer irgendwas gemacht hat. Die wollten aber auch weder den Fuß- noch den Basketball.
Nachtrag am 13.11. 13:55 Uhr: Käpt'n Blaubär Flint hat mich darauf aufmerksam gemacht, dass der Tanztempel mittlerweile Fotos der Gaudi online gestellt hat. Hier sind die beiden wichtigsten:
Dienstag, 7. November 2006
Kinotag: Wicker Man
Seit Police Officer Edward Malus (Nicolas Cage) hilflos mit ansehen musste, wie eine junge Mutter und deren Tochter bei einem Autounfall ums Leben kamen, braucht er ordentlich Beruhigungsmittel, um seinen Schuldgefühlen und Halluzinationen Herr zu werden. Als er dann inmitten von Genesungswünschen einen mysteriösen Brief seiner Ex-Verlobten findet, die ihn bittet, nach ihrer verschwundenen Tochter zu suchen, wittert er die Chance, alles wieder gut zu machen. Auf der abgelegenen Privatinsel Summersisle (auf der seine ehemalige Fast-Frau lebt) angekommen, muss er jedoch bald feststellen, dass er weder akzeptiert noch ernst genommen wird und dass die zumeist weiblichen Inselbewohner und ihre "Königin" recht eigenwillige Traditionen pflegen, denen auch das angeblich nicht existierende Mädchen, nach dem Ed sucht, zum Opfer fallen könnte.
"Wicker Man" wird von den Kinos und dem ganzen Kram drumrum als Horrorfilm angepriesen. Das hatte zwar nix mit meiner Entscheidung zu tun, den Film zu sehen, ist aber trotzdem Blödsinn und irreführend, denn großartig viel Horror bietet er nicht. Aber was bietet er dann? Nunja, das ist schon schwieriger. Ein bisschen Spannung? Ja, durchaus. Ein bisschen Mystery? Ja, das auch, eigentlich sogar recht viel. Ein bisschen Grusel? Naja, eher gewollt und nicht gekonnt (nach der 10. gruseligen Halluzination hat man sich dran gewöhnt). Ein bisschen Sinn? Ähm... ich schiebe.
Ich weiß nicht warum, aber irgendwie fällt es mir schwer, mir eine klare Meinung zu "Wicker Man" zu bilden. Schlecht war er nicht, dazu war er zu spannend und das Ende zu gut (wobei man dazu sagen muss, dass er nicht superspannend war und auch kein supergutes Ende hatte). Wirklich gut war er allerdings auch nicht, dazu war die Story zu seltsam und das Ende zu lächerlich (ja, ich weiß, dass ich erst einen Satz vorher gesagt habe, das Ende wäre gut gewesen). War halt irgendwie... merkwürdig. Und eher Mittelmaß.
Gerade läuft: Nix
Montag, 6. November 2006
Cheese!
Gerade läuft: Logistik
Sonntag, 5. November 2006
The Hoff-Collection 4/6: 1997 - 2006
1997 - Hooked On A Feeling
Musikvideo mit ausdrücklicher Anguckpflicht
(Special Features: The Hoff benutzt geile Special Effects, The Hoff surft auf einem Teppich, The Hoff hüpft mit Negern, The Hoff fliegt, The Hoff fährt stehend Mopped, The Hoff angelt... definitiv das beste Musikvideo ever!)
1997 - More Than Words Can Say (mit Regine Velasquez)
Musikvideo-Ausschnitt
(Special Features: The Hoff voller Sehnsucht und mit Bademantel im Meer)
1998 - More Than Words Can Say (mit Helena Vondràckovà)
2004 - City Of New Orleans
2004 - Please Come Home For Christmas
2005 - Do The Limbo Dance Remix (feat. DJ Ostkurve)
2006 - Jump In My Car
Musikvideo mit Anguckpflicht
(Special Features: KITT, hammerharte Effekte, cooles Rocksaugehabe und ein mögiges T-Shirt)
TV-Auftritt in der Talentshow, in der The Hoff Jurymitglied war
(Special Features: KITT, eine begeisterte Rest-Jury und eine kurze Kickboxeinlage)
Was viele gar nicht wissen: "Jump In My Car ist zwar der ultimative Hafen, aber nur gecovert! Das Original stammt aus dem Jahr 1975 von der Ted Mulry Gang. Und auch hierzu gibt es ein Video, das ganz hervorragend in diese Zeit passt - mit allen Sachen, die damals in waren: Vokuhilas, nicht vorhandene Gesangskünste, hässliche Frauen und superhässliche Klamotten!
Die komplette Hoff-Collection:
Teil 1: 1983 - 1989
Teil 2: 1990 - 1992
Teil 3: 1993 - 1996
Teil 5: Weitere Live-Auftritte usw. (1)
Teil 6: Weitere Live-Auftritte usw. (2)
Gerade läuft: Slut - All We Need Is Silence (Album: All We Need Is Silence)
PS: The song "Hot Shot City" is particularly good!
Samstag, 4. November 2006
Fuppestag: Leverkusen - Mainz
Mainz 05: Platz 17, 7 Punkte, 8:17 Tore. Ein Sieg für die Mainzer könnte sie aus der Abstiegszone bringen und dafür sorgen, die öffentlichen Diskussionen um Trainer Jürgen "Kloppo" Klopp zu beenden.
Bayer Leverkusen: Platz 12, 11 Punkte, 13:13 Tore. Ein Sieg für die Favoriten aus Leverkusen würde eine Fortsetzung des letzte Woche begonnenen Aufwärtstrends bedeuten und dafür sorgen, dass Bayer 04 langsam wieder zum oberen Tabellendrittel aufschließen kann.
Und jetzt mal zur Äktschn.
Hälfte 1:
Bayer hatte insgesamt mehr Spielanteile, ging aber damit um wie ein Eichhörnchen mit Atom-U-Booten, nämlich gar nicht. Die Leverkusener spielten ohne System, ohne Laufbereitschaft und ohne Ideen, dafür aber mit jeder Menge Abstimmungsschwierigkeiten und Fehlpässen. Wenn sie es trotzdem mal in den gegnerischen Strafraum schafften und sich eine auch nur ansatzweise gute Torchance herausspielten, sorgte schon irgendeiner der sog. "Stürmer" dafür, dass sie grandios verstolpert wurde. Die Mainzer beschränkten sich nach starkem Beginn darauf, in der eigenen Hälfte zu stehen und ab und zu kleine Vorstöße nach vorne zu wagen. Einer davon führte in der paarundzwanzigsten Minute zum 0:1, Torschütze war Imre Szabisc. Die Leverkusener waren kurz geschockt, stümperten noch ein bisschen weiter im Mittelfeld herum und begannen dann, sich wieder Torchancen herauszustümpern, von denen Sergej Barbarez in der Nachspielzeit der 1. Hälfte zur allgemeinen Überraschung doch tatsächlich eine zum Ausgleichstreffer nutzte.
Hälfte 2:
Nicht viel Neues. Die Leverkusener präsentierten sich ein bisschen geordneter und drückten Mainz über die gesamte Spielzeit in die eigene Hälfte. Weil sie aber zu blöd waren, vernünftige Pässe in den Strafraum zu spielen, gab es kaum Torchancen und dementsprechend viel Langeweile. Mainz schien mit dem Unentschieden zufrieden zu sein und packte 17 von 11 Spielern in die Abwehr. Damit es für die Zuschauer aber doch noch was halbwegs Interessantes zu sehen gab, verpasste der Schiri kurz vor Ende der Partie irgendeinem Mainzer eine Rote Karte wegen einer Notbremse. Die machte den Kohl aber dann auch nicht mehr fett.
Fazit:
Ein Ergebnis, das keinem so richtig weiterhilft. Trotzdem dürften sich die Mainzer mehr über den gewonnenen Punkt freuen als die Leverkusener, für die heute eindeutig mehr drin gewesen wäre, wenn ich mitgespielt hätte sie nicht so talentiert im Tore schießen wären wie Daniel Küblböck im Gut-sein.
Ach ja, vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass wieder einmal die Gästefans (die höchstens 15% der Zuschauer ausmachen) ungefähr 3x so laut waren wie die Heimfans (die zahlenmäßig ca. 50% sein müssten). Und dass die Frau, die vor mir saß, einen schwarz/grünen String-Tanga anhatte.
Gerade läuft: Der dicke Bär mit Schießgewehr
Im Untergrund
Wie schon gesagt, sah der Plan die Anwesenheit von 5 Personen vor. Leider waren nur 4 anwesend, weil Jochan, das Mädchen mit dem Pferdeschwanz, einfach nicht zur Bahn gekommen ist. Selbst schuld, Wursteimer! Hast du halt verpasst, wie meine Bahn ne Viertelstunde Verspätung hatte, wie wir von Andreas? seinem wilden Kampfhund angefallen wurden, wie wir Andreas? sein Badezimmer architektonisch beurteilt haben und wie wir danach im Underground den Emokindern gezeigt haben, wo der Emofrosch die Emolocken hat! Ist ja nicht mein Problem! Auf jeden Fall war's lustig. Warum, erkläre ich im nächsten Absatz.
Der Laden mit dem wohlklingenden Namen "Underground" befindet sich in Köln unweit der Live Music Hall. Im Gegensatz zur LMH (so die fachmännische Abkürzung für "Live Music Hall") besteht der Underground aber aus 3 voneinander mehr oder weniger abgeschirmten Räumen. In dem einen läuft Emo- und Hardcoremusik wie z.B. "Panic! At The Disco", "Billy Talent" oder "Rise Against", in dem anderen läuft eigentlich gar nix (jedenfalls nix, was man wahrnimmt) und in dem ganz anderen läuft Ska- und Reggeamusik wie z.B. "Reel Big Fish" oder "Seeed". Beides ist manchmal toll, manchmal auch nicht, aber im Skaraum weht einem unentwegt eine dicke Weedfahne ins Gesicht. Da der gute DJ dort aber auch mal ein gutes Lied der guten Ska-Punk-Combo "Mad Caddies" spielte, will ich da mal nicht gegen meckern. Und gegen den Rest auch nicht. Schließlich war der Eintritt frei.
Jetzt bin ich leicht betrunken, leicht heiser, aber immer noch zu Scherzen aufgelegt. Und ich fühle mich dazu berufen, den Untergrund zu loben. Und trotzdem ist jetzt Schluss.
Gerade läuft: Nada
Donnerstag, 2. November 2006
Wolle Reise kaufe?
Mal was in nicht ganz so eigener Sache. Meine Freundin ist gelernte Reiseverkehrskauffrau. Nicht irgendeine, sondern die beste der Welt. Und nicht nur das: Seit Anfang des Monats (quasi seit gestern) ist sie stolze Besitzerin eines hübschen Reisebüros im Herzen von Refrath (Bergisch Gladbach), das sie von einem Bekannten übernommen hat. Und damit es sich wenigstens lohnt, dass sie jetzt weniger Zeit für den designierten Weltherrscher T to the U Turbomartin hat, möchte ich doch einfach mal jeden hier darum bitten, den Service und die Beratung der besten Reiseverkehrskauffrau der Welt auszutesten und ganz viel Urlaub bei ihr zu kaufen, wenn er/sie schonmal in der Nähe dieser Lokation ist:
Danke. Und keine Angst, die Website wird nochmal überarbeitet :)
Gerade läuft: Controlling
Nachtrag am 21.02. 18:54 Uhr: Die Freundin ist mittlerweile zwar wieder die Ex-Freundin, was aber nix daran ändert, dass sie bei Reisefragen gut berät. Ok? Ok.
Mittwoch, 1. November 2006
...doch für die meisten ist es Krach
Gerade läuft: Nix
Manche nennen es Musik...
Und genau so war's auch. Da muss man gar nicht viel erzählen. Das Publikum war gut drauf, Farin war frisch vom Frisör und auch gut drauf, das Racing Team war teilweise verwest (d.h. als Zombies geschminkt) und auch gut drauf, der Beverage-Manager (für Farins Tee-Nachschub zuständig) war sehr aufmerksam, der Soundmann leider nicht so. Trotzdem war's absolut knorke! Vor allem, da verhältnismäßig viele B-Seiten gespielt worden sind, da Farin und Simone bei "Phänomenal egal" mehr gelacht als gesungen haben, da "Zehn" das vermutlich grandioseste und anstrengendste Live-Stück ist, das je geschrieben worden ist, da FU einen richtig guten Breakdance hingelegt hat und da ich Krümel gesehen habe! Da fällt es dann auch nicht wirklich schwer ins Gewicht, dass die Setlist zu ca. 90% mit der aus dem letzten Jahr identisch war, dass aufgrund der hohen Publikumsdichte oft eher Geschiebe als Getanze angesagt war und dass mit "Kein Zurück" einer der besten FURT-Songs schon wieder nur bruchstückhaft gespielt worden ist. Verschwitzte Kleidung, schmerzende Körperstellen und klingelnde Ohren sind immer ein nahezu untrüglicher Beweis für ein duftes Konzert.
Als sympathieförderndes Gimmick und damit der Gehirnprofi Stuessy auch in den nächsten Tagen was zu tun hat, hier noch die Setlist (vielleicht sogar in der richtigen Reihenfolge) zum Texte lernen:
Schon wieder (Intro)
Mehr
Glücklich
Ich gehöre nicht dazu
Unsichtbar
Petze
Wie ich den Marilyn-Manson-Ähnlichkeitswettbewerb verlor
Am Strand
Augenblick
1000 Jahre schlechten Sex
Dermitder
Der ziemlich okaye Popsong
Xenokratie
Phänomenal egal
Sonne
Apocalypse wann anders
Lieber Staat
Atrás
Alle dasselbe
Der Frauenflüsterer
Zehn
Porzellan
Ok / Kein Zurück
Unter Wasser
---
Immer noch
Dusche
Noch einmal
Klasse
---
Wo ist das Problem?
Abschiedslied
Zehn (Teil 2)
Gerade läuft: Das lustige Ohrkonzert
PS: Wie geil ist eigentlich ein FURT-Bademantel? :D
PPS: An alle Leute mit Rucksäcken, an alle Leute, die andere Leute unbedingt in den Arm nehmen müssen und vor allem an alle Leute, die andere Leute mit Rucksack unbedingt in den Arm nehmen müssen: Geht verdammte Scheiße nicht immer zu den Konzerten, zu denen ich auch gehe! Ihr nervt!