Freitag, 10. Februar 2006

Herr Schneiders Experiment

Heute ist nicht irgendein x-beliebiger Montag, nein, heute ist Experimentier-Montag! Davon können mich auch nicht die 2 Leute, die gerade auf dem Dach des Gebäudes, das meinem Büro gegenüber liegt, herummarschieren, abhalten. Huch, waren das viele Kommas. Aber was tut man nicht alles für die grammatikalische Fehlerfreiheit.

Naja, also auf jeden Fall starte ich nun das lebensgefährliche Experiment einer Zeitreise und schleppe alle, die das hier lesen, mit nach gestern. Ok? Ok.

*schwing*

Heute ist mir was supidupi lustiges passiert. Es war so: Heute vormittag hat sich die ganze Abteilung Einkauf im Raum Mechterstädt getroffen, um die Präsentationen, die bei der Jahresauftaktsveranstaltung wegen Zeitmangel unter die Räder gekommen sind, nachzuholen. Zur ganzen Abteilung Einkauf gehört selbstverständlich auch der Obereinkaufschef, der hatte den ganzen Sums ja auch angeleiert.

Zum weiteren Verständnis sollte hier und jetzt erwähnt werden, dass ich dem Obereinkaufschef nur äußerst selten begegne, da sich der Obereinkaufschef normalerweise mit wichtigeren Leuten als mir abgibt, die halt irgendwie Anders sind. (Hihi, kleiner Insider. Wenn gewünscht, kann Topo das ja in den Kommentaren erklären.) Nachdem das geklärt ist, kann ich ja beruhigt nen Absatz machen.

Weil der Obereinkaufschef nicht nur überaus wichtig, sondern auch überaus freundlich ist, hat er jedem seiner Mitarbeiter die Hand geschüttelt. Dann fühlen die sich nämlich auch überaus wichtig und arbeiten doppelt so hart. Als ich dann endlich an der Handschüttelreihe war, wollte der Obereinkaufschef anscheinend mal so richtig einen rausrotzen, mit seinem Elefantengedächtnis prahlen und mir zeigen, dass er der beste Chef der Welt ist, weil ihm jeder seiner Mitarbeiter gleich wichtig ist. Deswegen antwortete er auf meine freundliche Begrüßung "Guten Morgen, AÖ [Name von der Redaktion geändert]." mit einem noch freundlicheren "Guten Morgen, Herr Schneider."

Naja, der gute Wille war zu erkennen...

*schwing*

Gerade läuft: Nix

Donnerstag, 9. Februar 2006

Nubbesse on Tour, Teil 2

Nach dem mehr weniger erfolgreichen Sessionsauftakt stand heute der erste Auslandsauftritt (also auf der von uns aus gesehen schääl Sick (die Bekloppten sagen sogar "Alaaf")) in der Geschichte der Nubbesse an. Wir sind nämlich von einem Bekannten in sein Dormagener Luxushotel Höttche eingeladen worden, wo heute die große Dormagener Prinzenversammlung stattfand.

Das Publikum war also karnevalistisch vorbelastet, was ein Publikumsbeteiligungsdebakel wie am Sonntag schon von vornerein ausschloss. Dafür gab's aber wieder Probleme mit der Technik, an denen wir zur Abwechslung mal keine Schuld hatten. Lustig war's trotzdem. Wir haben unsere Lieder geträllert, uns danach für umme am phänomenalen Buffet die Wumpis vollgeschlagen und mussten hinterher noch 2 Zugaben in den Saal rotzen (obwohl wir nur eine geübt hatten), bei denen es dann richtig abging.

Wenn ich das richtig verstanden hab, sind wir für nächstes Jahr auch wieder eingeladen worden. Besser is. Helau!

Gerade läuft: Nix

Straßenmusikant deluxe

Ein Straßenmusikant ist jemand, der auf einer Straße Musik macht und dafür wenig Geld in einen Hut geworfen bekommt. Bevorzugte Instrumente sind Gitarre, Akkordeon und Blockflöte. Ein eher untypisches Instrument für Straßenmusikanten ist ein Flügel.

Heute nachmittag hat jemand im Düsseldorfer Hauptbahnhof an einem Flügel musiziert und dafür wenig Geld in einen Hut geworfen bekommen. Irgendwie krank.

Gerade läuft: System Of A Down - Holy Mountains (Album: Hypnotize)

Mittwoch, 8. Februar 2006

Tooooooooooor!

4:0!

Gerade läuft: Me First And The Gimme Gimmes - Mona Lisa (Album: Take A Break)

Dr. Martin erklärt die Welt, Part VI

Bei Turbomartin ist's auch nicht anders als im normalen Leben: Monatelang interessiert's keinen und dann geht's ratzfatz. Natürlich ist hier nicht die Rede von irgendwelchen Karikaturen, sondern von der Welterklärungsgeschichte, deren letzte Episode noch in den Kinderschuhen steckt und bei der sich noch kein Arsch das Video angeguckt hat, obwohl selbiges in höchstem Maße mögig ist.
Naja, anstatt mich weiter an meinem Selbstmitleid zu laben, vollziehe ich lieber einen Themawechsel, der sich gewaschen hat.

Nicht gewaschen haben sich offensichtlich einige japanische Wissenschaftler. Jedenfalls nicht im Ohrraum. Und während ihre Ohren so vor sich hinvegetierten, fiel den Forschern auf, dass ihr Ohrenschmalz trockener ist als das typisch europäische. Wie jeder weiß, ist das nämlich braun, gummiartig und feucht.
Selbstverständlich lässt eine solche Entdeckung einem Wissenschaftler keine Ruhe, erst recht keinem japanischen. Also wurden 64 Leute mit trockenem und 54 mit feuchtem Ohrenschmalz genetisch durchleuchtet, bis man auf ein Gen mit dem wohlklingenden Namen ABCC11 stieß, das sich je nach Schmalztyp unterscheidet. Und für den Rest zitiere ich einfach mal die Quelle meiner Quelle:
"Bei einem Vergleich unter 33 Populationen der Erde zeigte sich dann, dass diese genetische Abweichung ziemlich exakt die internationale Verteilung der Ohrenschmalzkonsistenz wiedergab. So wiesen alle schwarzafrikanischen Vergleichsgruppen den Genotyp für feuchte Sekrete auf, während hundert Prozent aller Han-Chinesen und Koreaner jenen für trockene besaßen."
Also wenn ihr demnächst wissen wollt, welcher Nationalität der neue Kollege ist, pult ihm einfach mal im Ohr rum.

Gerade läuft: Lagwagon - The Worst (Album: Resolve)

Hervorragender Handyhörer

Früher waren Handys ca. 2 Meter groß und man konnte nur mit ihnen telefonieren... wie uncool.

Heute sind Handys winzig klein, können alles außer toasten... und sind eigentlich trotzdem nicht besser. Sofern man gerade keinen Hunger auf Toast hat, fallen die grob geschätzt 127.299,4 Funktionen zwar nicht weiter negativ auf, die Größe kann allerdings echt zum Problem werden. Zum einen, weil man heutzutage sein Handy schneller verliert als früher und zum anderen, weil man das Viech beim Telefonieren kaum noch sieht und so jeden, der einem beim Telefongespräch bei Aldi an der Kültheke beobachtet, glauben lässt, man sei bekloppt, hätte eine am Ohr festgewachsene Hand und führe Selbstgespräche.

Doch Ehrensenf sei Dank gibt es nun zumindest für das Größenproblem eine absolut gutfindenswerte Lösung: den Telefonhörer fürs Handy! Damit wird man zwar erst recht für bekloppt gehalten, aber wenigstens sehen die Leute dann wieder, dass man nicht mit sich selbst diskutiert. Und ganz nebenbei lebt man durch die 95%ige Filterung fieser Handystrahlen 70 Jahre länger. Wenn das mal nix is, Junge!

Übrigens sind die Worte "Handy" und "Toast" um 4 Ecken verlinkt.

Gerade läuft: Flogging Molly - Between A Man And A Woman (Album: Alive Behind The Green Door)

Mief

Ich find's wirklich erschreckend, dass es tatsächlich Leute gibt, die es schaffen, um 7:38 Uhr schon extrem nach Bier zu stinken (und die nicht so aussehen, als hätten sie die Nacht durchgefeiert).

Außerdem ist Regen echt scheiße!

Gerade läuft: Nix

Dienstag, 7. Februar 2006

Kein Kinotag: München

Heute ist zwar Dienstag, heute ist der Martin aber nicht im Kino. Hab keine Lust. Wenn ich jetzt im Kino wäre, würde ich wahrscheinlich "München" gucken. Damit der Dienstag aber nicht ohne gnadenlose Filmkritik zuende geht, schreib ich jetzt was über einen Film, der zufälligerweise auch "München" heißt, mit "München" aber gar nix zu tun hat.

"München" handelt von dem abwechslungsreichen Leben des arbeitslosen Dachdeckers Moritz Tageroth (David Hasselhoff). Moritz wohnt in München, genauer gesagt in der Burgstraße. Seine Wohnung hat keine Gardinen, dafür aber einen kleinen Balkon, von dem aus man direkt auf eine mit Efeu bewachsene Steinwand sehen kann. Jeden Freitag geht Moritz im kleinen Tante-Emma-Laden von Jutta Bamm (David Hasselhoff) um der Ecke das Nötigste für die Woche einkaufen: Brot, Wurst, Obst, Wasser und manchmal auch Margarine und eine neue Zahnbürste. Eines Tages passiert wie aus heiterem Himmel das völlig Unmögliche: Juttas Laden hat zu und am Fenster hängt ein handgeschriebenes Blatt Papier, dessen Schrift Moritz aber nicht entziffern kann. Moritz geht deprimiert wieder nach Hause und isst eine Woche lang nichts. Doch wie soll er sich nun durch's Leben schlagen?

Nun zur schonungslosen Kritik: Super Film!

Gerade läuft: Thunderbirds Are Now! - From: Skulls (Album: Justamustache)

Vitaoke

Wo ich gerade über meinen misslungenen Post von gestern nachdenke, kommt mir doch glatt ne phänomenale Idee: Vitaoke!

Hä?

Vitaoke ist was anderes als Karaoke. Kann man ja schon am Namen erkennen. Wer gestern aufgepasst hat, weiß, dass "Karaoke" übersetzt "leeres Orchester" bedeutet. Daran lässt sich folgende Argumentation aufhängen: kara = leer -> Kara = Malzbier -> anderes Malzbier = Vita -> vita = nicht leer -> Vitaoke = nicht leeres Orchester. Logisch? Logisch!

Vitaoke bedeutet also, dass man spezielle Vitaoke-Versionen von Liedern hat, bei denen die Musik fehlt und nur der Gesang zu hören ist. Aufgabe des Vitaoke-"Sängers" ist es dann natürlich, die fehlende Musik zu "singen". Man könnte dann sogar direkt komplette Vitaoke-Bands gründen. Ist zwar dann fast das gleiche wie A cappella, aber irgendwie viel mögiger. Und wird bestimmt ein Hit! Vielleicht.

Gerade läuft: Arctic Monkeys - A Certain Romance (Album: Whatever People Say I Am, That's What I'm Not)

Kartoffelpuffer

Briten sind anders als wir. Briten fahren links und haben keinen Euro, dafür aber eine Königin und David Beckham. Außerdem haben Briten zu viel Geld. Jedenfalls die Versicherungsgesellschaften. Die können nämlich so ziemlich jeden Schaden bezahlen, auch wenn man den größten Gehirnschiss als Begründung angibt.

Kostprobe gefällig? Bittesehr:
"Ich konnte nicht bremsen, denn unter dem Pedal lag eine Kartoffel."
Mehr davon hat die Tagesschau gesammelt.

Gerade läuft: The Busters - Boogie Nights (Album: Evolution Pop)

Montag, 6. Februar 2006

Mecker vom Chef

So Leute, jetzt ist aber hier mal Schluss mit lustig, echt jetzt! Was denkt ihr euch eigentlich dabei?

Vom 16.01.06 bis zum 26.01.06 waren es 11 Tage. In diesen Tagen hab ich 38 Einträge geschrieben. Diese 38 Einträge wurden 67 Mal kommentiert. Macht eine Quote von ca. 1,76 Kommentaren pro Eintrag.

Vom 27.01.06 bis zum 06.02.06 waren es 11 Tage. In diesen Tagen hab ich 35 Einträge geschrieben (ohne diesen hier). Diese 35 Einträge wurden 21 Mal kommentiert. Macht eine Quote von genau 0,6 Kommentaren pro Eintrag.

Ihr (außer Stuessy) denkt wohl, ihr könntet hier einfach nur nobelpreiswürdige literarische Offenbarungen schmarotzen, ohne den Finger dafür krummzumachen, ne? Ne? Ne? Ne? Ne? Aber nix da! In Zukunft wird hier gefälligst wieder mehr kommentiert! Damit das mal klar ist!

Ansonsten muss ich mir wohl mal Gedanken über meinen Schreibstil machen. Das könnte dann evtl. so enden und das wollen wir ja alle nicht oder? Na also.

Gerade läuft: Bosse - Novemberregen (Album: Kamikazeherz)

PS: Anstatt Kommentare nehme ich auch gerne Geschenke entgegen ;)

PPS: Welcher Affenkopp hat mir denn hier nur 1 Punkt gegeben und dann noch nichtmal geschrieben, warum? Ich glaub et hackt!

True, true

Bier ist gut. Das weiß man einfach. Als Monheimer weiß man sowas übrigens erst recht, weil Monheim biertechnisch was ganz Besonderes ist. Meine Heimatstadt liegt nämlich in voller Breite auf der Biergrenze, was bedeutet, dass hier Kölsch- und Alttrinker (mehr oder weniger) friedlich nebeneinander existieren können. Bis vor ein paar Jahren war unsere Brauerei hier übrigens die einzige in ganz Deutschland, die sowohl (Peters) Kölsch als auch (Monheimer) Alt brauen durfte. Dann wurde sie von fiesen Leuten gekauft und seitdem funktioniert unser Bierbrunnen in der Altstadt (dieser Link passt echt wie Nagel im Kopp!) nicht mehr. Naja.

Ich bin schon wieder abgeschwiffen. Eigentlich wollte ich nämlich sagen, dass Bier nicht nur für mögige Lieder wie z.B. dieses sorgt, das ich jetzt mittlerweile schon zum 3. Mal verlinkt hab, sondern vor allem auch für gute Werbung. 42-facher Oscar-Gewinner in der Kategorie "Beste Bierwerbung" ist übrigens die Firma Budweiser, vor allem wegen den grandiosen Whazzup-Spots.

Anlässlich irgendeines Superbowls hat sich Budweiser übrigens wieder selbst übertroffen und diese Werbung aufs Parkett gerotzt. Gab's so ähnlich zwar schonmal, ist deswegen aber nicht weniger mögig. Prost!

Gerade läuft: Muff Potter - 22 Gleise später (Album: Von wegen)

Dr. Martin erklärt die Welt, Part V

Herzlich willkommen zur ersten Ausgabe von "Dr. Martin erklärt die Welt" des Jahres 2006. Weil das so muss, kommt jetzt erstmal der Link zur letzten Sendung: Da! Nachdem das jetzt geklärt ist, können wir uns ja nun ganz entspannt dem heutigen Thema widmen, das da heißt: Karaoke.

Karaoke, was ist das eigentlich? Nun ja, fragen wir doch mal die gute alte Wikipedia. Dort findet sich u.a. folgendes:
Karaoke [...] ist eine beliebte Freizeitbeschäftigung in Asien [...], bei der Amateursänger zur Musik bekannter Titel singen. [...]
So weit, so gut. (Bei dieser Gelegenheit lege ich eine Schweigeminute zu Ehren meiner ehemaligen Arbeitsmethodik-Dozentin ein, die das "so gut" konsequent unter den Tisch fallen ließ *schweig* Ok, weiter im Text.) Weil wir aber ganz ganz ganz sicher sein wollen, gucken wir lieber noch 2 Mal bei wissen.de vorbei und erhalten diese Antworten:
Ka|ra|o|ke [jap.] n. Gen.–(s) nur Sg.
Playback–Spiel in Bars u. Ä., bei dem Gäste zu bekannten Musiktiteln die fehlenden Gesangseinlagen über Mikrofon vortragen.
Ka|ra|o|ke [n. –nur Sg.; Mus.]
1 vom Band gespieltes populäres Musikstück, dessen Gesangsspur ausgeblendet wird
2 organisierte Veranstaltung, bei der zu Karaoke gesungen wird
[jap., "leeres Orchester", zu kara "leer" und oke "Orchester"]
Eigentlich nix Neues. Trotzdem schmiss ich diese renommierten Quellen mirnixdirnix in den Raum, um eins klarzustellen: In allen 3 Texten ist die Rede von "singen", "Gesang" und/oder "Gesangseinlagen". Nirgendwo ist hingegen die Rede davon, dass in dem jeweiligen Musiktitel überhaupt gar keine Gesangsspur zum Ausblenden vorhanden ist. Ist ja auch logisch: Kein Gesang, keine Karaoke.

Ich stelle nun jedoch die kühne These auf: Kein Gesang, wohl Karaoke. Und zum Beweis meiner These präsentiere ich folgendes Pflichtvideo von bekloppten Japanern (wem sonst?): *präsentier*

Während ich den letzten Absatz geschrieben hab, ist mir übrigens eingefallen, dass das überhaupt nicht Karaoke ist, sondern einfach nur ne etwas eigenwillige Form von Playback. Ich hatte aber keine Lust, alles, was ich geschrieben hatte, zu löschen, also bleibt's einfach so. Verwirrungstaktik halt. Blöde Holländer!

Gerade läuft: Muff Potter - Born blöd (Album: Von wegen)

Ritsche ratsche rutsch

Der Martin war eben beim Zahnarzt. Ergebnis: Ich hab super Zähne, super Zahnfleisch und darf meine Weisheitszähne behalten. Das Einzige, was gemacht werden musste, war Zahnstein entfernen. Und rubbeldiekatz war ich in 10 Minuten fertig.

Juchu!

Jetzt kommt in überhaupt keinem Zusammenhang zu nix noch das Zitat des Tages, gesprochen von Jen(s) und das Aussehen eines heutigen Wahl-Mittagessens beurteilend (es handelte sich übrigens um Eierragout):
"Das sieht aus wie Karneval am Straßenrand."
Gerade läuft: Arctic Monkeys - You Probably Couldn't See For The Lights But You Were Looking Straight At Me (Album: Whatever People Say I Am, That's What I'm Not)

Abwesenheitsnotiz of the Year

Das hier hat einfach nen eigenen Post verdient:
Von: Z****, A******** (LI37104K)
Gesendet am: Montag, 6. Februar 2006 11:12
An: Schmidt, Martin (LI14309D)
Betreff: Abwesenheitsnotiz:

Bin derweil vermeetet.
Gerade läuft: Nix

Wenn was gut ist, dann das hier

Wäre heute der 27.12.2005 und würde ich jetzt gerade am Jahresrückblick sitzen, wäre das definitiv beste Album 2005 "Von wegen" von Muff Potter. Mindestens 1x pro Tag sagt mir das kleine Männeken im Kopp, dass ich das jetzt unbedingt hören muss und wenn ich das nicht mache, krieg ich trotzdem nen Ohrwurm von irgendeinem Lied. So wie jetzt:
Ich will alles nehmen und geben,
das ist jetzt und das ist hier - und das sind wir.
Wir erfinden eine neue Welt aus Brodeln und Beben.
Wenn irgendwas gut ist, dann das hier!
Zufällig kann man sich dieses tolle Lied für umme hier anhören, hab ich gesehen. Ob das wirklich funktioniert und ob das toll ist, kann ich nicht sagen, da der lustige ITERGO-Internetblocker keine Flashs mag. Naja.

Gerade läuft: Muff Potter - Wenn dann das hier (Album: Von wegen) (nur im Kopf)

Sonntag, 5. Februar 2006

Nubbesse on Tour, Teil 1

Wie man schon an meinem neuen Foto oben rechts erkennen kann, hat die 5. Jahreszeit jetzt endlich auch bei mir angefangen. Was ich bisher verheimlicht habe ist, dass ich schon seit mittlerweile 14 Jahren ordentliches Mitglied in dem wahrscheinlich besten Karnevalsverein der Welt, den "Nubbessen von 92", bin.

De Nubbesse sind ein Zusammenschluss von 4 oder 5 Familien aus der Karnevalshochburg Monnem (inkl. Baumberg). Seit 1994 oder so treten wir so ziemlich jedes Jahr in beknackten Uniformen bei 3 oder 4 Veranstaltungen in der Gegend auf und schmettern flotte Liedchen, außerdem gehen oder fahren wir selbstverständlich im phänomenalen Monheimer Rosenmontagszug mit. Was ein Nubbes so genau ist, weiß übrigens niemand. Klingt komisch, ist aber so.

Heute nachmittag war also der erste Auftritt in dieser Session, in Baumberg beim Seniorenkarneval. So spannend, wie es sich anhört, war's auch. Ich hab erst gedacht, wir wären nicht bei den Senioren sondern bei den letztes-Jahr-noch-Senioren-aber-inzwischen-Verstorbenen. Dann hat aber zu meiner Überraschung doch mal einer geklatscht. Naja.
Der Auftritt an sich war dann auch so, wie ein erster Auftritt so ist. Die Technik hat uns teilweise ein bisschen überfordert, aber die ömmeligen Ommas hatten auch nix Besseres verdient ;) Immerhin hatten wir mit "Jetzt geht's los", "Dr Nubbes-Stammbaum", "Die Rose", nem Medley ("Viva Colonia", "Der liebe Gott weiß, dass ich kein Engel bin", "Das ist Karneval", "Hey Monnem", "Superjeilezick") und der Knallerzugabe "He is Stimmung (wie in Kölle)" (mit der Melodie von Zlatkos Smashhit) das meiner Meinung nach beste Programm seit langem. Ab dem dritten Lied haben das dann auch ein paar Leute mehr gemerkt.

Nächster Auftritt ist am Donnerstag in Dormagen. Der wird schon allein deswegen besser, weil's danach lecker essen gibt. Helau!

Gerade läuft: Annett Louisan - Die Lösung (Album: Unausgesprochen)

PS: Apropos Karneval: Wer noch keine Verkleidung hat, findet hier bestimmt was.

Das böse Wort mit F

Den Briten haben wir ja schon einiges zu verdanken: BSE, die IRA, Happy Slapping, Fish & Chips, Mr. Bean oder Trigger Happy TV (wobei die letzten beiden Erfindungen eindeutig eine gute Idee waren). Der größte Exportschlager dürfte aber die Erfindung des Fußballs gewesen sein. Fuppes ist nämlich so toll, dass es direkt mal die weltweit beliebteste Sportart geworden ist - noch vor Happy Slapping.

Die Beliebtheit dieser Sportart (also Fuppes) lässt sich nicht nur an der Anzahl der Hooligans auf aller Welt messen, sondern auch an der Anzahl der Varianten. Es gibt Frauenfußball, Hallenfußball, Tischfußball, Fußballtennis, Roboterfußball, Strandfußball und sogar Fußball mit 3 Mannschaften. Das alles ist aber ein Haufen erbärmlich stinkende Scheiße gegen die Fußballvariante, die ich eben gesehen habe:

Fuppes mit Autos! Genial!

Gerade läuft: Farmer Boys - While God Was Sleeping (Album: The World Is Ours)

PS: Wollte nur mal anmerken, dass die Aygo-Werbespots mit den Fanta 4 mögig sind.

PPS: Ich hab 5 Spiele, die mit dem Goldenen Pöppel ausgezeichnet worden sind.

Samstag, 4. Februar 2006

Hatschi!

Jetzt hab ich mir auch noch nen Virus eingefangen...

Blog.Worm

Gerade läuft: Gluecifer - Shaking So Bad (Album: Automatic Thrill)

Brrrrr

War eben am Rhein. Scheint wohl die letzten Tage doch kälter gewesen zu sein, als ich dachte ;)

Gerade läuft: Mad Caddies - Drinking For 11 (Album: Just One More)