Die Hamburger U-Bahnen sind echt bequem. Zumindest bin ich heute zum 2. Mal in meiner noch jungen Hamburger Karriere in einer eingepennt. Nur dass ich diesmal absolut keine Ahnung habe, wie lang ich in ihr rumkutschiert worden bin. Ich wurde dann zum Glück an der näheren Endstation wach, von der es man ne halbe Stunde bis nach Hause braucht. Hab jetzt Brötchen gekauft, werd erstmal frühstücken und danach so richtig ausschlafen... Gute Nacht...
Gerade läuft: Nix
Samstag, 29. März 2008
Mittwoch, 26. März 2008
News from the Fuß
Nachdem mein Zeh heute morgen so bzw. so ausgesehen hat, bin ich doch mal lieber zum Onkel Doktor gegangen. Der Onkel war zwar eine Tante, hat mich aber trotzdem an einen Chirurg übergewiesen. Und der sagte: Zeh gebrochen, aber alles ist noch da, wo es hingehört. Ich darf jetzt trotzdem 3 Wochen eine Monstersandale tragen, kein Auto fahren (also mal schauen, ob der ÖPNV in Hamburg genau so traumatisch ist wie in Düsseldorf), Sport machen schonmal gar nicht und wenn ich Pech hab, ist das Knochengewulst in 6 Wochen immer noch nicht vernünftig zusammengewachsen. Ich hab aber beschlossen, dass ich kein Pech habe.
Ein Gutes hat die ganze Sache aber auch. Ich komm jetzt mit einem Paar Socken doppelt so lange aus, muss also seltener waschen und spare damit auf mehrere Jahrhunderte hochgerechnet Millionen!
Gerade läuft: Stone Sour - Inhale (Album: Stone Sour)
Ein Gutes hat die ganze Sache aber auch. Ich komm jetzt mit einem Paar Socken doppelt so lange aus, muss also seltener waschen und spare damit auf mehrere Jahrhunderte hochgerechnet Millionen!
Gerade läuft: Stone Sour - Inhale (Album: Stone Sour)
Dienstag, 25. März 2008
Mord!!!
Ich kann mir gut vorstellen, dass in den letzten Wochen verstärkt diskutiert worden ist, warum zur Hölle dieser faule Sack Turbomartin verdammt noch mal nix von sich hören lässt! Oder lesen! Die Wahrheit ist: Ich konnte nicht. Ich musste an meinem zweiten Bildungsweg basteln. Als Fußballprofi. Immerhin hatte ich schon einigeen vielversprechenden Auftritt in den Stellingener Kunstrasen gebrannt.
Nun, leider ist dieser Traum geplatzt wie eine 100 Jahre alte Glühbirne, die zu grob angeschaltet wurde. Der Grund ist: Sport. Der Mord unter den Freizeitbeschäftigungen. Genauer gesagt: Fußi. Ironie des Schicksals, hm? Der ganze Schlamassel kam so: Heute beim allwöchentlichen Softfair-Altherren-Kicken stand ich im Tor, um den Rest nicht durch meine technische Brillanz zu demotivieren. Nun ist es kein Geheimnis, dass das Torwarten nicht gerade zu meinen Stärken gehört und ich demnach die eine oder andere Bude kassierte. Positiv muss ich mir hier allerdings zugute halten, dass mir erst nach dem 2. Gegentreffer die Hutschnur riss (meine Mannschaftskameraden haben aber auch scheiße verteidigt!) und ich wutentbrannt zum Klinsi-Gedächtnis-Tritt ansetzte.
Tja, was soll ich sagen?! Die Bande war stärker und mein rechter Zeh Brei. Binnen wenigen Zehntausendstelsekunden schwoll er auf die Größe eines ausgewachsenen Erdmännchens an, legte sich einen uncoolen Strich zu, schmerzte wie Hulle und sorgte für meine sofortige Vollinvalidität. Ich kann nicht laufen, nicht gehen, nicht stehen, nicht hüpfen, nicht wippen, nicht schunkeln, nicht sitzen, nicht liegen, nicht rollen und schon gar nicht essen. Vermutlich müssen mir beide Beine amputiert werden, prophylaktisch.
Und so machte mir der Fußball einen Strich durch die Rechnung mit dem Fußball. Ironie des Schicksals, hm? Und jetzt: Mitleid! Dann gibt's auch bald Blog-Nachschub. Ist ja nicht so, als hätte ich keine Themen...
Gerade läuft: The Hoosiers - Goodbye Mr A (Album: The Trick To Life)
Nun, leider ist dieser Traum geplatzt wie eine 100 Jahre alte Glühbirne, die zu grob angeschaltet wurde. Der Grund ist: Sport. Der Mord unter den Freizeitbeschäftigungen. Genauer gesagt: Fußi. Ironie des Schicksals, hm? Der ganze Schlamassel kam so: Heute beim allwöchentlichen Softfair-Altherren-Kicken stand ich im Tor, um den Rest nicht durch meine technische Brillanz zu demotivieren. Nun ist es kein Geheimnis, dass das Torwarten nicht gerade zu meinen Stärken gehört und ich demnach die eine oder andere Bude kassierte. Positiv muss ich mir hier allerdings zugute halten, dass mir erst nach dem 2. Gegentreffer die Hutschnur riss (meine Mannschaftskameraden haben aber auch scheiße verteidigt!) und ich wutentbrannt zum Klinsi-Gedächtnis-Tritt ansetzte.
Tja, was soll ich sagen?! Die Bande war stärker und mein rechter Zeh Brei. Binnen wenigen Zehntausendstelsekunden schwoll er auf die Größe eines ausgewachsenen Erdmännchens an, legte sich einen uncoolen Strich zu, schmerzte wie Hulle und sorgte für meine sofortige Vollinvalidität. Ich kann nicht laufen, nicht gehen, nicht stehen, nicht hüpfen, nicht wippen, nicht schunkeln, nicht sitzen, nicht liegen, nicht rollen und schon gar nicht essen. Vermutlich müssen mir beide Beine amputiert werden, prophylaktisch.
Und so machte mir der Fußball einen Strich durch die Rechnung mit dem Fußball. Ironie des Schicksals, hm? Und jetzt: Mitleid! Dann gibt's auch bald Blog-Nachschub. Ist ja nicht so, als hätte ich keine Themen...
Gerade läuft: The Hoosiers - Goodbye Mr A (Album: The Trick To Life)
Mittwoch, 12. März 2008
Bericht zum UEFA-Pokal-Rückspiel zwischen dem Hamburger Sport-Verein e.V. und dem Turn- und Sportverein Bayer 04 Leverkusen e.V.
Sonntag, 9. März 2008
Versocct
Wie alle gut unterrichteten Schampus mit Lachsfisch-Leser wissen, bin ich nicht nur der attraktivste, sondern auch der sportlichste Ins-Internet-Schreiber wo gibt. Von daher gab es für mich natürlich nur eine Antwort, als ich letztens über new-in-town.de gefragt worden bin, ob ich am 9.3. - also heute - bei einem Fußballturnier mitspielen möchte: "Muss ich mal gucken." Ich guckte also, stand plötlich vor der Soccerhalle in Stellingen und ging halt mal rein.
Drinnen fand ich mein Team, also zumindest 1/6 von meinem Team, also genau einen. Das Verwirrende ist allerdings, dass dieser Mensch letztlich gar nicht in meinem Team war. Macht aber auch nix, dafür waren das dann ja 5 andere. Und was das für Leute waren! Mein lieber Herr Gesangsverein, was haben wir da abgeräumt! 4 Spiele, 4 Niederlagen und fantastische 2:30 Tore sprechen ja wohl für sich. Leider bedeutete das zwar das knappe Vorrunden-Aus, zumindest hatten wir uns aber zu diesem Zeitpunkt die größte Fanbasis erspielt. Im letzten Spiel (das übrigens mit 1:5 das Knappste war) wurden wir sogar als einzige Mannschaft überhaupt lautstark angefeuert und mussten nach Spielende noch vor unserem Fanblock die Welle machen!
So superschlecht, wie es die Ergebnisse vermuten lassen, waren wir übrigens auch gar nicht. Wir waren halt nur total uneingespielt und vor allem tierisch konditionsschwach. Also alle außer mir natürlich. Trotzdem hatten sowohl wir als auch unsere Gegner ne Menge Spaß und ne Menge Schmerzen und das ist ja wohl die Hauptsache, ne?
Gerade läuft: Nix
Drinnen fand ich mein Team, also zumindest 1/6 von meinem Team, also genau einen. Das Verwirrende ist allerdings, dass dieser Mensch letztlich gar nicht in meinem Team war. Macht aber auch nix, dafür waren das dann ja 5 andere. Und was das für Leute waren! Mein lieber Herr Gesangsverein, was haben wir da abgeräumt! 4 Spiele, 4 Niederlagen und fantastische 2:30 Tore sprechen ja wohl für sich. Leider bedeutete das zwar das knappe Vorrunden-Aus, zumindest hatten wir uns aber zu diesem Zeitpunkt die größte Fanbasis erspielt. Im letzten Spiel (das übrigens mit 1:5 das Knappste war) wurden wir sogar als einzige Mannschaft überhaupt lautstark angefeuert und mussten nach Spielende noch vor unserem Fanblock die Welle machen!
So superschlecht, wie es die Ergebnisse vermuten lassen, waren wir übrigens auch gar nicht. Wir waren halt nur total uneingespielt und vor allem tierisch konditionsschwach. Also alle außer mir natürlich. Trotzdem hatten sowohl wir als auch unsere Gegner ne Menge Spaß und ne Menge Schmerzen und das ist ja wohl die Hauptsache, ne?
Gerade läuft: Nix
Fehlalarm
Hamburg, eben.
Turbomartin guckt aus dem Fenster: "Boah, es schneit!"
Baum vorm Haus: "Nä! Ich spendier nur ne Runde Blüten."
Naja...
Gerade läuft: Jaya The Cat - Closing Time (auf Delta Radio)
Turbomartin guckt aus dem Fenster: "Boah, es schneit!"
Baum vorm Haus: "Nä! Ich spendier nur ne Runde Blüten."
Naja...
Gerade läuft: Jaya The Cat - Closing Time (auf Delta Radio)
Donnerstag, 6. März 2008
Life 2.0 - Wohnung
Als ich in den letzten 3½ Stunden nochmal meine zahllosen Einträge der vergangenen 2 Monate durchgelesen habe, ist mir aufgefallen, dass ich ja noch gar nix über meine neue Wohnung erzählt hab. Und das, obwohl hier alles so schnafte ist. Ein Fauxpas, den ich hier und jetzt einfach ausbügeln muss. Und deshalb... hereinspaziert!
Ich mag meine Wohnung nicht nur, weil ich die wahrscheinlich tollsten Möbel der Welt besitze. Ich mag meine Wohnung auch, weil sie so eine bomfortionöse Lage hat! Was hab ich nicht alles in der Nähe... Eine Bushaltestelle. Eine U-Bahn-Station. Ein Einkaufzentrum mit Kaufland, Aldi und MediaMarkt. Zwei Bäckereien. Einen Frisör, der mir für 10€ die Matte macht. Eine Sparkasse. Eine Videothek. Eine Kartbahn(!). Einen grandiosen Pizzaservice. Ein griechisches und ein chinesisches Restaurant. Undundund. Kurz gesagt: Die Wohnung ist definitiv einer der 3 Gründe, warum es hier in Hamburg so töfte ist. Die anderen beiden Gründe folgen bald demnächst irgendwann auch noch, Fotos von der Wohnung gibt's aber jetzt schon. Und zwar genau hier!
Gerade läuft: BAYER, BAYER!!!
Ich mag meine Wohnung nicht nur, weil ich die wahrscheinlich tollsten Möbel der Welt besitze. Ich mag meine Wohnung auch, weil sie so eine bomfortionöse Lage hat! Was hab ich nicht alles in der Nähe... Eine Bushaltestelle. Eine U-Bahn-Station. Ein Einkaufzentrum mit Kaufland, Aldi und MediaMarkt. Zwei Bäckereien. Einen Frisör, der mir für 10€ die Matte macht. Eine Sparkasse. Eine Videothek. Eine Kartbahn(!). Einen grandiosen Pizzaservice. Ein griechisches und ein chinesisches Restaurant. Undundund. Kurz gesagt: Die Wohnung ist definitiv einer der 3 Gründe, warum es hier in Hamburg so töfte ist. Die anderen beiden Gründe folgen bald demnächst irgendwann auch noch, Fotos von der Wohnung gibt's aber jetzt schon. Und zwar genau hier!
Gerade läuft: BAYER, BAYER!!!
Dienstag, 4. März 2008
Preisantwort
Eigentlich war es doch gar nicht so schwer. Denn hier ist die Antwort!

Da hätte man doch drauf kommen können! Zur Strafe muss sich jetzt jeder mal ganz genau meinen Platz angucken.
...
Ups! Ist der etwa direkt am Spielfeld genau auf Höhe der Mittellinie? Tatsächlich, das ist er! Na sowas! Ein Teufelskerl, dieser Turbomartin!
Gerade läuft: Die Schröders - Silver Surfer (Album: Schwer Scheff!)

Da hätte man doch drauf kommen können! Zur Strafe muss sich jetzt jeder mal ganz genau meinen Platz angucken.
...
Ups! Ist der etwa direkt am Spielfeld genau auf Höhe der Mittellinie? Tatsächlich, das ist er! Na sowas! Ein Teufelskerl, dieser Turbomartin!
Gerade läuft: Die Schröders - Silver Surfer (Album: Schwer Scheff!)
Donnerstag, 21. Februar 2008
Mittwoch, 20. Februar 2008
Life 2.0 - Zeit
In Hamburg ist ja vieles anders als anderswo. Der Bürgermeister ist (noch) schwul, der Stadtkern besteht hauptsächlich aus Wasser... und der Tag hat nur 20 Stunden. Gefühlt.
Kein Witz. Da bin ich einmal kurz arbeiten, geh noch fix was einkaufen, komm nach Hause, ess Abendbrot, check meine Mails, verkack meine Rennen bei Gummigeruch, wasch vielleicht ein paar Klamotten oder spül Geschirr ab und schon ist's 0 Uhr und ich muss schon wieder ins Bettchen, um am nächsten Tag frisch malochen zu können! Sowas geht ja wohl auf keine grüne Kuhhaut! Kein Wunder, dass da kaum Zeit zum Bloggen bleibt. Obwohl, theoretisch würde ja noch genug Zeit bleiben, ...
... wenn es da nicht noch zu vermelden gäbe, dass ich glücklicherweise den tollsten meiner weiblichen Mitmenschen davon überzeugen konnte, dass ich auch ein ganz passabler Typ bin, was soviel bedeutet wie: Ich bin wieder ein Freund! Das ist allerdings nicht nur toll, sondern frisst noch mehr der sowieso schon verknappten Blogzeit. Naja, ist mir egal :P
Gerade läuft: Arsenal London - AC Mailand
Kein Witz. Da bin ich einmal kurz arbeiten, geh noch fix was einkaufen, komm nach Hause, ess Abendbrot, check meine Mails, verkack meine Rennen bei Gummigeruch, wasch vielleicht ein paar Klamotten oder spül Geschirr ab und schon ist's 0 Uhr und ich muss schon wieder ins Bettchen, um am nächsten Tag frisch malochen zu können! Sowas geht ja wohl auf keine grüne Kuhhaut! Kein Wunder, dass da kaum Zeit zum Bloggen bleibt. Obwohl, theoretisch würde ja noch genug Zeit bleiben, ...
... wenn es da nicht noch zu vermelden gäbe, dass ich glücklicherweise den tollsten meiner weiblichen Mitmenschen davon überzeugen konnte, dass ich auch ein ganz passabler Typ bin, was soviel bedeutet wie: Ich bin wieder ein Freund! Das ist allerdings nicht nur toll, sondern frisst noch mehr der sowieso schon verknappten Blogzeit. Naja, ist mir egal :P
Gerade läuft: Arsenal London - AC Mailand
Freitag, 8. Februar 2008
Life 2.0 - Karneval
Beginnen wir den Reigen der Neuigkeiten doch einfach mal mit der Beantwortung der wichtigsten Frage: Wie zur Hölle hat Prinz Martin II. in Hamburg eigentlich Karneval gefeiert? Und die Antwort lautet: Gar nicht.
Traurig, aber wahr. Wobei man dazu sagen muss, dass die Zelebrierung der 5. Jahreszeit (oder wie man hier im Ausland auch gerne sagt: Fasching) hier einfach! nicht! möglich! ist. Weil hier alle so miesepetrig sind, was Karneval angeht. Aber ich mein, was soll man auch von Leuten halten, die ihre sogenannten "Faschingsfeten" am Wochenende nach Aschermittwoch veranstalten?!
Nun ja, allerdings wäre Turbomartin nicht Turbomartin, wenn er sich nicht am Freitag nach der Arbeit turbomartinös in seinen Turboherbert geschwungen hätte, wie der Blitz zu seinem ersten Heimatbesuch geturbot wäre, sich in sein letztjähriges Turbokostüm geschmissen hätte, sich von Turbopapa in die Partytown Hitdorf hätte kutschieren lassen, dort mit der phänomenalen So-de-bo und Frau Antje aufs Grandioseste gekarnevalt hätte, gegen 3 Uhr mit seinen Gespielinnen zu irgendwelchen wildfremden Leuten nach Hause gegangen wäre, dort bei Activity sowas von abgeräumt hätte, kurz eingenickt wäre, sich um 6:30 Uhr zu seinen Eltern hätte taxieren lassen, seinen Vater beim Frühstück machen überrascht hätte und jetzt Sätze ohne Punkt, aber mit vielen Kommata schreiben würde. Und Sonntag nach dem Baumberger Zoch wieder - Fischmopp vorrraus! - zurück nach Hamburch gecruised wäre.
Der aufmerksame Leser und Karnevalist wird sich jetzt vielleicht echauffieren, weil er oder sie korrekt geschlussfolgert hat, dass ich in diesem Jahr den Rosenmontag geschwänzt habe. Allerdings kann ich dem einen Riegel vorschieben. Denn erstens hat's ja - wie ich aus zuverlässigen Augenzeugenberichten erfahren habe - eh geschifft wie in Rotterdam und zweitens wurde just an diesem Tag mein Telefon- und Internetanschluss aktiviert, ohne den ihr das hier gar nicht lesen müsstet.
Helau!
Gerade läuft: Nix
Traurig, aber wahr. Wobei man dazu sagen muss, dass die Zelebrierung der 5. Jahreszeit (oder wie man hier im Ausland auch gerne sagt: Fasching) hier einfach! nicht! möglich! ist. Weil hier alle so miesepetrig sind, was Karneval angeht. Aber ich mein, was soll man auch von Leuten halten, die ihre sogenannten "Faschingsfeten" am Wochenende nach Aschermittwoch veranstalten?!
Nun ja, allerdings wäre Turbomartin nicht Turbomartin, wenn er sich nicht am Freitag nach der Arbeit turbomartinös in seinen Turboherbert geschwungen hätte, wie der Blitz zu seinem ersten Heimatbesuch geturbot wäre, sich in sein letztjähriges Turbokostüm geschmissen hätte, sich von Turbopapa in die Partytown Hitdorf hätte kutschieren lassen, dort mit der phänomenalen So-de-bo und Frau Antje aufs Grandioseste gekarnevalt hätte, gegen 3 Uhr mit seinen Gespielinnen zu irgendwelchen wildfremden Leuten nach Hause gegangen wäre, dort bei Activity sowas von abgeräumt hätte, kurz eingenickt wäre, sich um 6:30 Uhr zu seinen Eltern hätte taxieren lassen, seinen Vater beim Frühstück machen überrascht hätte und jetzt Sätze ohne Punkt, aber mit vielen Kommata schreiben würde. Und Sonntag nach dem Baumberger Zoch wieder - Fischmopp vorrraus! - zurück nach Hamburch gecruised wäre.
Der aufmerksame Leser und Karnevalist wird sich jetzt vielleicht echauffieren, weil er oder sie korrekt geschlussfolgert hat, dass ich in diesem Jahr den Rosenmontag geschwänzt habe. Allerdings kann ich dem einen Riegel vorschieben. Denn erstens hat's ja - wie ich aus zuverlässigen Augenzeugenberichten erfahren habe - eh geschifft wie in Rotterdam und zweitens wurde just an diesem Tag mein Telefon- und Internetanschluss aktiviert, ohne den ihr das hier gar nicht lesen müsstet.
Helau!
Gerade läuft: Nix
Dienstag, 5. Februar 2008
Life 2.0 - Intro
Tätää, tätää, tätääää! Hier isser also! Der (zumindest von mir) lang ersehnte, mit Spannung erwartete und unglaublich männliche erste Blog-Eintrag im neuen Jahr, im neuen Leben und über das neue Leben erblickt das Licht der Welt. Schön isser geworden, auch wenn ich ihn erst noch schreiben muss. Aber ich hab da sowas im Urin. Es ist rot und riecht nach... ach, lassen wir das. Auf jeden Fall ist in den 94 Jahren, die ich mehr oder weniger abstinent leben musste, was Internetkonsum anging, mindestens doppelt so viel passiert und fünfmal so viel anders geworden. Ich sag nur eins: kaputte Uhr, USB-Raketenwerfer, Fuppes und Rosenmontag ohne Rosen!
Aber ich hab mir hier ja was überlegt ne? 2 Sachen nämlich. Die erste Sache ist, dass ich hier in diesem Beitrag einfach alles reinkotze, was so in Hamburg anders ist. Job- und lebensmäßig und so. Natürlich alles total gut beschrieben, mit ein paar erfundenen Wörtern drin undsoweiter. Und dann hab ich mir die zweite Sache überlegt. Nämlich, dass ich alles anders mache. Und so mach ich's jetzt auch. Das bedeutet: Jetzt sag ich nur, wie ich's mache (nämlich so) und in den nächsten Tagen oder Jahrzehnten erzähl ich dann scheibchenweise und in unregelmäßigen Abständen ein Stück mehr aus meinem neuen tollen Leben. Dann auch mit kaputter Uhr, USB-Raketenwerfer, Fuppes und Rosenmontag ohne Rosen. Versprochen.
Gerade läuft: Gluecifer - The Good Times Used To Kill Me (Album: Automatic Thrill)
Aber ich hab mir hier ja was überlegt ne? 2 Sachen nämlich. Die erste Sache ist, dass ich hier in diesem Beitrag einfach alles reinkotze, was so in Hamburg anders ist. Job- und lebensmäßig und so. Natürlich alles total gut beschrieben, mit ein paar erfundenen Wörtern drin undsoweiter. Und dann hab ich mir die zweite Sache überlegt. Nämlich, dass ich alles anders mache. Und so mach ich's jetzt auch. Das bedeutet: Jetzt sag ich nur, wie ich's mache (nämlich so) und in den nächsten Tagen oder Jahrzehnten erzähl ich dann scheibchenweise und in unregelmäßigen Abständen ein Stück mehr aus meinem neuen tollen Leben. Dann auch mit kaputter Uhr, USB-Raketenwerfer, Fuppes und Rosenmontag ohne Rosen. Versprochen.
Gerade läuft: Gluecifer - The Good Times Used To Kill Me (Album: Automatic Thrill)
Sonntag, 30. Dezember 2007
Umzugsmarathon
Dass in den letzten 2½ Tagen hier nix passiert ist, lag daran, dass ich zusammen mit Mama, Papa und Schwester in der neuen Wohnung war und da alles auf Vordermann gebracht hab. Zumindest fast. Das Wohnzimmer muss noch zuende gestrichen werden, weil die Farbe plötzlich alle war, im Schlafzimmer stehen 10000 Kartons und Taschen und bis jetzt ist ein kleiner Küchentisch mein einziges eigenes Möbelstück. Gemütlich ist es eigentlich nur in Küche und Badezimmer, aber dank des Notebooks kann ich ja auch den ganzen Tag kacken gehen.
Jetzt bin ich total geschafft, hab an 2 Tagen so viel Geld ausgegeben wie sonst in 2 Monaten, muss morgen noch ordentlich Silvester feiern und dann mal gucken, dass ich bis Ende Januar oder so irgendwie ohne eigenes Internet überlebe. Ach ja, zwischendurch muss ich auch in der neuen Firma anfangen zu arbeiten, die Wohnung fertig streichen, allem seinen Platz zuweisen und überhaupt. Und weil das alles relativ viel Arbeit ist (jedenfalls für Leute wie mich ;) ) und ich eh erst irgendwann zuhause Internet kriege, wird hier auch gezwungenermaßen nicht so wirklich viel passieren. Kinocharts, Ereignischarts und Flipcharts hol ich dann irgendwann nach. Vielleicht. Schöö!
Gerade läuft: Nix
Jetzt bin ich total geschafft, hab an 2 Tagen so viel Geld ausgegeben wie sonst in 2 Monaten, muss morgen noch ordentlich Silvester feiern und dann mal gucken, dass ich bis Ende Januar oder so irgendwie ohne eigenes Internet überlebe. Ach ja, zwischendurch muss ich auch in der neuen Firma anfangen zu arbeiten, die Wohnung fertig streichen, allem seinen Platz zuweisen und überhaupt. Und weil das alles relativ viel Arbeit ist (jedenfalls für Leute wie mich ;) ) und ich eh erst irgendwann zuhause Internet kriege, wird hier auch gezwungenermaßen nicht so wirklich viel passieren. Kinocharts, Ereignischarts und Flipcharts hol ich dann irgendwann nach. Vielleicht. Schöö!
Gerade läuft: Nix
Donnerstag, 27. Dezember 2007
Ganz schön teuer, dieses nackt
Ich kann weder glauben, dass das tatsächlich passiert ist, noch, dass ich das jetzt auch noch ohne Scham zugebe: Ich hab gerade für über 50€ (!!!) im KiK eingekauft! :D
Gerade läuft: Nix
Gerade läuft: Nix
Karamba, Karacho!
Eigentlich hatte ich ja geplant, heute sofort ins Bett zu gehen, wenn ich zuhause bin, weil morgen noch relativ viel ansteht. Aber diese Geschichte, die sich heute in der Alten Brauerei in Hitdorf zugetragen hat, ist einfach viel zu geil, um nicht verbloggt zu werden. Dabei handelt diese Geschichte noch nicht einmal von dem vollen Glas Bier, das auf meinem T-Shirt und meiner Hose gelandet ist. Sondern von Dolores.
Dolores ist dieses Jahr 50 geworden. Dolores ist Sozialarbeiterin oder sowas in der Art. Dolores ist verheiratet mit Jürgen, der auch Sozialarbeiter oder sowas in der Art ist. Dolores und Jürgen waren heute in der Alten Brauerei und haben am Geldspielautomaten gezockt. Als Dolores voll wie ne Haubitze war, gesellte sie sich zu uns und spendierte erstmal ne Runde. Und danach noch eine. Und noch eine. Und als sie dann 30€ am Automaten gewonnen hatte, spendierte sie schon wieder eine. Außerdem fragte sie die Kellnerin, ob sie eines der Geschenke, die als Deko rumstanden, auspacken könnte und war enttäuscht, als sie feststellte, dass es leer war. Trotzdem wollte sie dann derselben Kellnerin ihr Verona Pooth-Parfüm schenken. Hat 200€ gekostet. Zu Demonstrationszwecken sprühte Dolores jedoch erstmal jeden von uns ca. 30x ein, bis uns ein leichter Hauch von Straßenstrich umwehte. Aber hey, 200€! Das mit dem Verschenken hatte Dolores übrigens auch gar nicht ernst gemeint. Hat ja schließlich 200€ gekostet, das Parfüm. Dolores' Brille hat übrigens 500€ gekostet. Aber sie bezahlt ja auch im Jahr 12.200€ ans Finanzamt, die Dolores.
Nach einiger Zeit beschloss Dolores dann, dass es an der Zeit für Rätsel war. Das heißt: Einer hatte richtig geraten, dass Abu Dingenskirchen in Afrika liegt - Dolores spendierte ne Runde. Einer hatte gesagt, dass die Alpen die Alpen sind - Dolores spendierte ne Runde. Nichts passierte - Dolores spendierte ne Runde. Und spätestens als Dolores dann der Sonja, die gerade ihre Mutter anrief, um dieser zum Geburtstag zu gratulieren, den Hörer aus der Hand riss und sagte: "Hallo, ich bin die Dolores. Du wirst heute 56. Herzlichen Glückwunsch! Ich bin 50 und Sozialarbeiterin. Blablablabla.", da war einer der skurrilsten Abende aller Zeiten perfekt. Als ich mich dann von allen verabschiedete, wollte ich trotzdem nicht die Adresse von ihrer Mutter haben. Obwohl die ja einen Bauernhof in Balow bei Schwerin hat und mich bestimmt finanziell unterstützen würde, falls es in Hamburg nicht so klappen sollte. Verflucht, Sacramento!
Gerade läuft: Nix
Dolores ist dieses Jahr 50 geworden. Dolores ist Sozialarbeiterin oder sowas in der Art. Dolores ist verheiratet mit Jürgen, der auch Sozialarbeiter oder sowas in der Art ist. Dolores und Jürgen waren heute in der Alten Brauerei und haben am Geldspielautomaten gezockt. Als Dolores voll wie ne Haubitze war, gesellte sie sich zu uns und spendierte erstmal ne Runde. Und danach noch eine. Und noch eine. Und als sie dann 30€ am Automaten gewonnen hatte, spendierte sie schon wieder eine. Außerdem fragte sie die Kellnerin, ob sie eines der Geschenke, die als Deko rumstanden, auspacken könnte und war enttäuscht, als sie feststellte, dass es leer war. Trotzdem wollte sie dann derselben Kellnerin ihr Verona Pooth-Parfüm schenken. Hat 200€ gekostet. Zu Demonstrationszwecken sprühte Dolores jedoch erstmal jeden von uns ca. 30x ein, bis uns ein leichter Hauch von Straßenstrich umwehte. Aber hey, 200€! Das mit dem Verschenken hatte Dolores übrigens auch gar nicht ernst gemeint. Hat ja schließlich 200€ gekostet, das Parfüm. Dolores' Brille hat übrigens 500€ gekostet. Aber sie bezahlt ja auch im Jahr 12.200€ ans Finanzamt, die Dolores.
Nach einiger Zeit beschloss Dolores dann, dass es an der Zeit für Rätsel war. Das heißt: Einer hatte richtig geraten, dass Abu Dingenskirchen in Afrika liegt - Dolores spendierte ne Runde. Einer hatte gesagt, dass die Alpen die Alpen sind - Dolores spendierte ne Runde. Nichts passierte - Dolores spendierte ne Runde. Und spätestens als Dolores dann der Sonja, die gerade ihre Mutter anrief, um dieser zum Geburtstag zu gratulieren, den Hörer aus der Hand riss und sagte: "Hallo, ich bin die Dolores. Du wirst heute 56. Herzlichen Glückwunsch! Ich bin 50 und Sozialarbeiterin. Blablablabla.", da war einer der skurrilsten Abende aller Zeiten perfekt. Als ich mich dann von allen verabschiedete, wollte ich trotzdem nicht die Adresse von ihrer Mutter haben. Obwohl die ja einen Bauernhof in Balow bei Schwerin hat und mich bestimmt finanziell unterstützen würde, falls es in Hamburg nicht so klappen sollte. Verflucht, Sacramento!
Gerade läuft: Nix
Montag, 24. Dezember 2007
Endzeit
So! Langsam aber sicher werden hier die Tücher getrocknet. Seit letzter Woche bin ich offizieller Fischkopp, ein bisschen Kram ist schon oben, die Raumplanung steht, die Möbel sind bestellt und werden irgendwann geliefert, die famose Abschiedsparty fand statt (glaub ich), der geschenkte Fernseher ist abgeholt, die wichtigsten Versicherungen sind analysiert, Internet und Telefon sind so gut wie beantragt, der Adventskalender ist alle, die Geschenke sind eingepackt und allmählich macht sich bei mir eine gewisse Endzeitstimmung breit. Leidtragender: Das Blog. Im Moment hab ich eigentlich weder so richtig Zeit noch so richtig Lust, hier was Tolles reinzupopeln (wobei ersteres mit Sicherheit letzteres beeinflusst). Wird aber wieder besser. Nächstes Jahr.
Bis dahin: Frohe Weihnachten und rutscht gut!
Gerade läuft: Less Than Jake - Overrated (Everything Is) (Album: In With The Out Crowd)
Bis dahin: Frohe Weihnachten und rutscht gut!
Gerade läuft: Less Than Jake - Overrated (Everything Is) (Album: In With The Out Crowd)
Dienstag, 18. Dezember 2007
Busy, so busy, so busy
Leute! Ich brauch den 75-Stunden-Tag! Stooooooooooooooooorck!
Aber ein bomfortionöses Wetterchen!
Gerade läuft: Nix
Aber ein bomfortionöses Wetterchen!
Gerade läuft: Nix
Donnerstag, 13. Dezember 2007
Montag, 10. Dezember 2007
Samstag, 8. Dezember 2007
Der nette Mann im Taxi
Es gibt noch nette Menschen. Diese Erkenntnis verfestigte sich gerade eben und wird bleiben für immer. Es war nämlich so: Lange bin ich ja nich mehr hier. Deswegen war halt heute mal eine Art Abschiedssaufen mit Kollegen. Also mit Topo und Heikönnen. In Düsseldorf. Zuerst Sachen bei Heikönnen gemacht und dann so langsam in die Altstadt gegangen. Da hab ich zuerst in der Mauer den Starbuck und den Senfgas getroffen und dann im Stone den Artur. Und als ich mit der Bahn zurückgefahren bin, hat sich eine Frau in einen Mülleimer erbrochen, was ihr sehr peinlich war. Wir haben ihr aber gut zugeredet.
Eigentlich wollte ich aber was ganz anderes erzählen. Nämlich dass ich ab dem Langenfelder Bahnhof nach Hause laufen wollte und mich nach ungefähr 1 min ein Auto angehalten hat. Dieses Auto war ein Taxi und der zahlende Beifahrer frugte, ob ich nach Monheim wölle. Ich bejahte und gab zu, dass meine finanziellen Ressourcen zur Neige gingen. Optimistisch ausgedrückt. Realistisch hatte ich noch 33 Cent am Start. Aber weil der zahlende Beifahrer nett war und meine "Haltestelle" eh auf dem Weg zu seiner lag, nahm er mich mit. Für umme. Einfach so. Ist doch nett, oder?
Gute Nacht.
Gerade läuft: Nix
Eigentlich wollte ich aber was ganz anderes erzählen. Nämlich dass ich ab dem Langenfelder Bahnhof nach Hause laufen wollte und mich nach ungefähr 1 min ein Auto angehalten hat. Dieses Auto war ein Taxi und der zahlende Beifahrer frugte, ob ich nach Monheim wölle. Ich bejahte und gab zu, dass meine finanziellen Ressourcen zur Neige gingen. Optimistisch ausgedrückt. Realistisch hatte ich noch 33 Cent am Start. Aber weil der zahlende Beifahrer nett war und meine "Haltestelle" eh auf dem Weg zu seiner lag, nahm er mich mit. Für umme. Einfach so. Ist doch nett, oder?
Gute Nacht.
Gerade läuft: Nix