Blogger sind ein seltsames Völkchen. Bspw. kriegen sie leuchtende Augen und jauchzen vor Freude, wenn ihnen jemand einen virtuellen Kettenbrief vor die Nase schmeißt. Natürlich heißt der Blog-Kettenbrief nicht "Kettenbrief", sondern Stöckchen. Einen Kettenbrief würde schließlich jeder halbwegs normale Mensch sofort in die Mülltonne kloppen, weil er kein Interesse daran hat, dem kleinen Afrikanerjungen Ngwao Mbonga bei der Finanzierung der dringend notwendigen OP zur Entfernung der dritten Nase zu helfen. Stöckchen hingegen findet jeder knorke (z.B. ich).
Warum ist das so? Meine Theorie: Es geht nicht darum, seinen Lesern möglichst viele interessante Informationen über sich selbst vermitteln zu können, sondern es geht darum, möglichst viele Stöckchen zu sammeln, um zu zeigen, dass man so richtig beliebt und bekannt ist. Im Grunde sind die zu beantwortenden Fragen also überflüssig, da es auf sie eh nicht ankommt. Und genau deswegen präsentiere ich hier und jetzt das ultimative Stück Holz, quasi den Baum unter den Stöckchen:
Nenne so viele Leute wie du willst, an die du den Baum weitergibst:
Stuessy
Gerade läuft: Projektmanagement
2 Kommentar/e:
Muss ich jetzt überhaupt Nix machen außer das Teil bei mir zu verbloggen?
Naja, der Baum ist halt wie ein Stöckchen, das ab dem Fettgedruckten anfängt. Im Prinzip machst du nix außer Leute zu benennen, die ihrerseits Leute benennen blablabla. Das ist ja grade das Tolle.
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