Natürlich tut das nicht nur den betroffenen Personen leid, sondern auch der Unternehmensführung. Die weiß ja schließlich, wie es ist, nicht mehr genug Geld zu haben. Nicht schön nämlich. Und deshalb hat sie beschlossen, den Ex-Mitarbeitern unter die Arme zu greifen. Also das bedeutet jetzt nicht, dass die in den Achselschweißplantagen ihrer ehemaligen Angestellten rumwühlen, sondern dass sie den armen Menschen dabei helfen wollen, mit ihrer schwierigen Situation umzugehen. Durch ein Buch. Genauer gesagt durch einen Ratgeber, wie man Geld sparen kann. Das versuchen die Chefs ja auch. Also wenn einer weiß, wie man ordentlich spart, dann ja wohl die.
Lange Rede, kurzer Sinn. Folgende tollen Tipps fanden die kürzlich Gefeuerten u.a. in ihrem Büchlein "101 Wege, um Geld zu sparen":
- Glückwunschkarten selber basteln
- kürzer duschen
- Ausgehkleidung nicht kaufen, sondern leihen
- Kindern gebrauchtes Spielzeug kaufen
- Schmuck beim Pfandleiher kaufen
- in öffentlichen Kantinen essen
- auf dem Schrottplatz nach Autoteilen suchen
- alte Zeitungen anstelle von Katzenstreu benutzen
- bei Freunden nach abgetragenen Klamotten fragen
- beim Arztbesuch nach kostenlosen Medikamentenpröbchen fragen
- Auto und Haus verkaufen
- brauchbare Sachen aus dem Müll fischen (angeblich wörtliches Zitat: "Scheuen Sie sich nicht davor, Dinge, die Ihnen gefallen, aus dem Müll hervorzuwühlen.")
Gerade läuft: Nix
1 Kommentar/e:
*DAUMENS HOCH* :D
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