Montag, 5. Juni 2006

Safety first

Falls es jemand noch nicht mitbekommen haben sollte: Am Freitag ist WM! Mal ganz abgesehen von ganz besonders speziellen WM-Angeboten von allen möglichen Läden, den ganz besonders speziellen WM-Filmen auf allen möglichen TV-Sendern und ganz besonders speziellen WM-Mahlzeiten bei allen möglichen Metzgern und Bäckern äußert sich das in den ganz besonders speziellen WM-Willkommensgrüßen an die teilnehmenden Mannschaften in den jeweiligen Mannschaftsquartieren. In Klein-Südkorea Bergisch Gladbach wird man z.B. im Moment mit südkoreanischen Flaggen und sonstigem Krempel erschlagen und sollten die Brasilianer wider Erwarten die Vorrunde überstehen und die Südkoreaner in Schäbbisch Gläbbisch ablösen, werde ich wahrscheinlich froh sein, dann Urlaub zu haben.

Natürlich erfordert die Anwesenheit eines WM-Teilnehmers nicht nur die komplette Transformation des Gastgeberortes in einen Freund, sondern auch spezielle Sicherheitsvorkehrungen. So ist während der WM für ganz Deutschland Sicherheitsstufe 2 ausgerufen worden (was auch immer das heißt), über den Austragungsorten wird der Luftraum gesperrt und im Osten müssen Nazis angeleint werden. In Friedrichshafen, wo sich die iranische Nationalmannschaft einquartiert hat, wurden außerdem neue Hausordnungen für die ortsansässigen Kneipen formuliert:

Hausordnung

Na dann kann ja nix mehr passieren.

Gerade läuft: Nix

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