Donnerstag, 10. Mai 2007

Wer war eigentlich...

...Egon Würfel?

1749 als erster und einziger Sohn seiner Eltern Dietrich-Egon und Marlene Würfel (geb. Kegel) im beschaulichen Gottenheim im Breisgau geboren, lernte Egon Würfel schon recht schnell, was es heißt, Zucker in den Arsch geblasen zu bekommen. Während sein Vater die Brötchen als Konditormeister nach Hause brachte, war Egons Mutter - wie es in dieser Zeit üblich war - hauptberuflich Hausfrau und Mutter. So war es kaum verwunderlich, dass Egon seit seinen ersten Atemzügen liebevoll mit allem versorgt wurde, was auch nur ansatzweise nach Zucker aussah. Statt Milch trank er Cola heavy, mittags gab es regelmäßig Zuckerrübeneintopf (Nachtisch: Zuckerei) und wenn Egon mal unartig war, kriegte er eins mit dem Zuckerrohrstock übergebraten.

Dass dieser Lebenswandel nicht ohne Nebenwirkungen bleiben konnte, war klar wie Zuckerwasser; Egon war noch keine 7 Jahre alt, als sein Verdauungsapparat bereits vollkommen verklebt war, was eine normale Verdauung unmöglich machte. Stattdessen schied er fortan seine Mahlzeiten kurze Zeit später wieder unverdaut - jedoch aufgrund seiner immer noch funktionstüchtigen Darmmuskeln in komprimierter Form - aus.

Es kam, wie es kommen musste. Als Egon Würfel eines Tages nicht mehr einhalten konnte, kackte er einen großen Zuckerklumpen auf den parentalen Teppich - der Würfelzucker war geboren!

Gerade läuft: [LAW] - Gorgeous (Album: Life After Weekend)

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