Jetzt aber mal Butter bei die Fische. (Toll! Selten passte dieser spaßige Spruch so gut wie jetzt.) Den Konzertreigen eröffneten die beiden Vorbands Pinboys und Army Of Freshmen, die zur Abwechslung mal nicht vollkommen scheiße, sondern eigentlich sogar ganz okay waren. Außerdem entpuppten sie sich als Heizer - was sowohl die Stimmung als auch die Luftqualität in der Live Music Hall betraf -, erfüllten damit ihren Zweck und erhielten das Prädikat "Existenzberechtigt" der Turbomusic GmbH & Co. KG. Dennoch war ihre Heizkraft verglichen mit der des Richtig Großen Fisches ungefähr so stark wie eine Schüssel Vollkornmüsli. Reel Big Fish - die Fisherman's Friend unter den Heizern!
Ernst beiseite: Was sind diese Jungs für Granaten! Da war ja einfach alles grandios! Die Musik - zwar nicht übermäßig abwechslungsreich, dafür aber mit unendlich großem Mitgröhlpotential und mögigen Texten. Die Ansagen - ein einziger Witz ("It's the same song everytime... but it's played different everytime... Ha ha ha!"). Die Leute - fast so sympathisch wie ich und mit richtig viel Spaß bei der Sache. Kein Wunder, dass gerockt wurde, bis das T-Shirt triefte. Da konnte auch eine Wombatattacke nix dran ändern. Vor allem nicht, weil ich sozusagen als Entschädigung am Ende auch noch ein Plektrum gefangen hab (endlich hat mal einer in die richtige Richtung geworfen)! \o/
"And to answer your question immediately: Yes, we are always that amazing!"Döt döt dödödödö!
Gerade läuft: Reel Big Fish - Suckers (Album: Cheer Up!)
PS: Beim Rausgehen hab ich noch die Frau getroffen, die ich am Mittwoch stundenlang zugelabert habe. Sie hat mir hallo gesagt, also kann ich so anstrengend nicht gewesen sein.
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