Filmtitel: Ocean's Thirteen (2007)
Regisseur: Steven Soderbergh
Darsteller: George Clooney (Danny Ocean), Brad Pitt (Rusty Ryan), Matt Damon (Linus Caldwell), Al Pacino (Willy Bank), Ellen Barkin (Abigail Sponder)
Der lustige Kassenhornbrillenträger Reuben Tishkoff steht kurz vor einem großen Coup. Gemeinsam mit Hoteltycoon Willy Bank will er ein supermegapornöses Casino-Hotel in Las Vegas eröffnen. Doof nur, dass Bank ihm ein paar Monate vor der Eröffnung eröffnet, dass er ihn verhonepipelt hat und lieber alles alleine und anders machen will. Das sitzt und Reuben liegt - Herzinfarkt, Komakind! Klarer Fall, dass Reubens Busenfreunde Danny Ocean und Rusty Ryan diese Dreistigkeit nicht ungesühnt lassen können. Also werden kurzerhand die 9 alten und 1 neuer Kollege (wer auch immer das ist) rekrutiert und der ultimative Plan entworfen. Ziel: Banks Casino so zu manipulieren, dass in der Eröffnungsnacht jeder Zocker alles gewinnt. Natürlich eine absolut unmögliche Aufgabe...
Eins mal vorweg: Ich hab "Ocean's 12" nie gesehen (was nach einhelliger Expertenmeinung wohl auch kein großer Verlust ist) und kann daher nur "Ocean's 11" als Vergleich missbrauchen. Dieser Vergleich ist dafür aber umso einfacher, denn im Prinzip ist "Ocean's 13" baugleich. Ein Haufen cooler Leute klopft coole Sprüche und zeigt einem uncoolen Sack mal auf richtig coole Art und Weise, wo der Frosch die Locken hat. Das hat bei "O11" schon wunderbar funktioniert und es macht auch bei "O13" wieder richtig Spaß. Dafür sorgen aber nicht nur der (mal wieder mit einigen Überraschungen gespickte) geniale Plan, die zahlreichen Stars und die lustigen Dialoge, sondern auch die zackige Kameraführung und der lässige Soundtrack. Insgesamt also perfektes Popcornkino, dessen einziges Manko es ist, dass es das alles schonmal gegeben hat. Obwohl... auch egal. 8/10, angucken erlaubt!
Gerade läuft: Nix
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