Mittwoch, 26. September 2018

Mit Josip auf Speed

Samstag müssen wir ja leider unseren Lieblingsbjörn schon wieder abgeben und da wir ja im Urlaub sind und uns nicht stressen lassen wollen, müssen wir uns wohl oder übel ab morgen auf die Heimreise begeben. Für den letzten "richtigen" Urlaubstag hatten wir uns aber noch was Besonderes überlegt. Rovinj ist nämlich nicht nur wegen enger (Sack-)Gassen mit Meerblick toll, sondern auch, weil sich vor seinen (oder ihren?) Toren auch Delfine tummeln.

Wo Delfine sind, sind natürlich Delfingucktouren nicht weit und so besteht mehr oder weniger der ganze Rovinjer Hafen aus Werbung für 648 Anbieter von Bootstouren. Die meisten pferchen so viele Leute wie geht auf klapprige Kähne und schippern die dann gemütlich irgendwo hin. Und es gibt Josip. Josip hat ein Speedboat von der ukrainischen Armee und tourt nur eine Handvoll Leute kreuz und quer durch die Gegend. Logisch, dass er unsere letzten Knochen erhalten sollte.

Leider war es heute recht windig und damit das Wasser auch ziemlich aufgewühlt, was Delfinsichtungen deutlich schwerer macht. Wir haben aber tatsächlich ein paar gesehen! Den Rest der Zeit sind wir einfach wie die Irren übers Wasser gepest, haben Rovinj von außen bewundert, die vielen vorgelagerten kleinen Inseln begutachtet und einen tollen Sonnenuntergang erlebt. Alles in allem ein würdiger und spaßiger Abschluss des Urlaubs.


0 Kommentar/e:

Kommentar veröffentlichen