Als ich letztens unserer fantastischen Snack Box einen Besuch abstattete, fühlte ich mich direkt 20 Jahre jünger:
Leider ist das aber wohl nur eine einmalige Aktion (gewesen).
Dienstag, 17. November 2009
Montag, 9. November 2009
Mittwoch, 7. Oktober 2009
Mittwoch, 16. September 2009
Sachen, die so richtig scheiße sind (5)
Morgens im Dunkeln aufstehen zu müssen, obwohl es vor ein paar Wochen um die gleiche Zeit noch hell war.
[Scheißige Sachen, Teil 4]
[Scheißige Sachen, Teil 3]
[Scheißige Sachen, Teil 2]
[Scheißige Sachen, Teil 1]
[Scheißige Sachen, Teil 4]
[Scheißige Sachen, Teil 3]
[Scheißige Sachen, Teil 2]
[Scheißige Sachen, Teil 1]
Montag, 7. September 2009
Donnerstag, 3. September 2009
11 Freunde - 1 Feind
Falls der/die Nachbar/in, der/die sich meine 11 Freunde AUS MEINEM BRIEFKASTEN gemopst hat, hier mitliest:
MÖGST DU FÜR IMMER IN DER HÖLLE SCHMOREN, MÖGEN DIR DIE AUGEN EINTROCKNEN, DIE HÄNDE ABFAULEN UND MÖGST DU NICHTS ANDERES MEHR ALS WARMES JEVER ZU TRINKEN UND KALTEN ROSENKOHL ZU ESSEN BEKOMMEN!!!!!111
Unfassbar sowas.
MÖGST DU FÜR IMMER IN DER HÖLLE SCHMOREN, MÖGEN DIR DIE AUGEN EINTROCKNEN, DIE HÄNDE ABFAULEN UND MÖGST DU NICHTS ANDERES MEHR ALS WARMES JEVER ZU TRINKEN UND KALTEN ROSENKOHL ZU ESSEN BEKOMMEN!!!!!111
Unfassbar sowas.
Kommentar-Ersatz für fraggy
Dein Ex-Praktikant hat zur Hälfte keine Ahnung! "Bombay Bicycle Club" sind großer Müll!
Montag, 31. August 2009
Das Akkordeon des Grauens und andere Rockigkeiten
Der Grund, warum hier stolze 2 Monate lang so ziemlich gar nichts passiert ist, ist ja der: Letztes Wochenende (also vorletztes Wochenende) war in der Wallachei von Münster das famose area4-Festival, auf das ich mich angemessen vorbereiten musste. Also kümmerte ich mich um Urlaub, mopste meiner Freundin einen pornösen Campingtisch und trainierte mich im Rocken und Biertrinken. Und das alles hat sich ja auch irgendwie gelohnt, wie der folgende trotz sorgfältiger Gedächtnisdurchforstung mit Sicherheit unvollständige Schnelldurchlauf beweisen wird.
Donnerstag. Großeinkauf. Ankunft. Zeltplatzfindungs- und -reservierungsterror. Zeltaufbauterror. Gewitter überall, nur nicht auf dem Zeltplatz. Lahme Arme. Empfang der einen Hälfte der Mitcamper. Bewunderung des Barts. Einweggrillpestilenz. Regen. Kein Regen. Geburtstagskuchen. Regen. Ab ins Zelt. Draußen laute Musik. Ca. 3h Schlaf.
Freitag. Verhaltensanalyse des an seinen Stuhl geklebten Typen. Einweggrillpestilenz. Strahlender Sonnenschein. Empfang der zweiten Hälfte der Mitcamper. Circle Pit zu Captain Jack. Verhaltensanalyse des an seinen Stuhl geklebten Typen. Startschuss. Zebrahead. Muschi. Pause am Zelt. Mad Caddies. Beseitigung des Terrorstaubs. Flunkyball gegen bekackte Amateure. The Offspring. Heiser. Die Toten Hosen. Begutachtung des zerstörten Schuhs. Müde. Ab ins Zelt. Draußen laute Musik. Terrorakkordeon aus der Hölle. Silbermond. Ca. 2h Schlaf.
Samstag. Duschen für umme. Substitution der bekackten Einweggrills durch den grandiosen Campingkochgrill. Strahlender Sonnenschein. Erkundung des Festivalgeländes. Druckluftkicker. Callejon. Leider... ein bisschen... asoziaaaaal! Offizielles Gummigeruch-Treffen mit SKABRAIN, x_MoP_x und dem einen, von dem ich den Namen vergessen habe (inkl. Boxenluder). Flunkyball. Schleichwerbung. 2 Mark. Tausch meiner Basecap gegen einen Strohhut. Freude über Bayerns 1:2-Verkackung und Bayers 5:0. Eagles Of Death Metal. Keine Erinnerung. AFI. Keine Erinnerung. Rise Against. Keine Erinnerung. Ab ins Zelt. Draußen keine Musik. Ca. 8h Schlaf.
Sonntag. Duschen für umme. Strahlender Sonnenschein. Relaxen. Relaxen. Schattenjagd auf dem Festivalgelände. Flucht vor dem brezelstandvernichtenden Tornado. Verlust des eingetauschten Strohhuts. Trauer. Relaxen. Panteón Rococó. Tanzen. Relaxen. Relaxen. Entsetzen über den Nackt-Bungee-Jumper. FURT. Zehn. Springen. Gigantische Staubwolke. Zehn II. Springen. Gigantische Staubwolke. Relaxen. Faith No More-Ignorierung. Verabschiedung der ersten Mitcamper. Ab ins Zelt. Draußen laute Musik. Ca. 4h Schlaf.
Montag. Bestaunung der Müllberge. Abfahrt.
Hitlist:
Donnerstag. Großeinkauf. Ankunft. Zeltplatzfindungs- und -reservierungsterror. Zeltaufbauterror. Gewitter überall, nur nicht auf dem Zeltplatz. Lahme Arme. Empfang der einen Hälfte der Mitcamper. Bewunderung des Barts. Einweggrillpestilenz. Regen. Kein Regen. Geburtstagskuchen. Regen. Ab ins Zelt. Draußen laute Musik. Ca. 3h Schlaf.
Freitag. Verhaltensanalyse des an seinen Stuhl geklebten Typen. Einweggrillpestilenz. Strahlender Sonnenschein. Empfang der zweiten Hälfte der Mitcamper. Circle Pit zu Captain Jack. Verhaltensanalyse des an seinen Stuhl geklebten Typen. Startschuss. Zebrahead. Muschi. Pause am Zelt. Mad Caddies. Beseitigung des Terrorstaubs. Flunkyball gegen bekackte Amateure. The Offspring. Heiser. Die Toten Hosen. Begutachtung des zerstörten Schuhs. Müde. Ab ins Zelt. Draußen laute Musik. Terrorakkordeon aus der Hölle. Silbermond. Ca. 2h Schlaf.
Samstag. Duschen für umme. Substitution der bekackten Einweggrills durch den grandiosen Campingkochgrill. Strahlender Sonnenschein. Erkundung des Festivalgeländes. Druckluftkicker. Callejon. Leider... ein bisschen... asoziaaaaal! Offizielles Gummigeruch-Treffen mit SKABRAIN, x_MoP_x und dem einen, von dem ich den Namen vergessen habe (inkl. Boxenluder). Flunkyball. Schleichwerbung. 2 Mark. Tausch meiner Basecap gegen einen Strohhut. Freude über Bayerns 1:2-Verkackung und Bayers 5:0. Eagles Of Death Metal. Keine Erinnerung. AFI. Keine Erinnerung. Rise Against. Keine Erinnerung. Ab ins Zelt. Draußen keine Musik. Ca. 8h Schlaf.
Sonntag. Duschen für umme. Strahlender Sonnenschein. Relaxen. Relaxen. Schattenjagd auf dem Festivalgelände. Flucht vor dem brezelstandvernichtenden Tornado. Verlust des eingetauschten Strohhuts. Trauer. Relaxen. Panteón Rococó. Tanzen. Relaxen. Relaxen. Entsetzen über den Nackt-Bungee-Jumper. FURT. Zehn. Springen. Gigantische Staubwolke. Zehn II. Springen. Gigantische Staubwolke. Relaxen. Faith No More-Ignorierung. Verabschiedung der ersten Mitcamper. Ab ins Zelt. Draußen laute Musik. Ca. 4h Schlaf.
Montag. Bestaunung der Müllberge. Abfahrt.
Hitlist:
- Panteón Rococó
- Mad Caddies
- Farin Urlaub Racing Team
- The Offspring
- Zebrahead
- Die Toten Hosen
- Baddies
- Alberta Cross
- Bombay Bicycle Club
- Deftones
- Faith No More
- Callejon
- CJ Ramone
- Turbostaat
Donnerstag, 27. August 2009
Porno Ping-Pong
Mittwoch, 24. Juni 2009
Samstag, 6. Juni 2009
Kinotag: Illuminati
Filmtitel: Illuminati (2009; Trailer 1, Trailer 2)
Spielzeit: 138 min.
Regisseur: Ron Howard
Darsteller: Tom Hanks (Robert Langdon), Ewan McGregor (Camerlengo Patrick McKenna), Ayelet Zurer (Vittoria Vetra), Stellan Skarsgård (Commander Richter), Armin Mueller-Stahl (Kardinal Strauss)
Nachdem im Schweizer Urknallforschungslabor CERN viele kleine weiße Kügelchen mit Highspeed aufeinander zugesaust sind und 3 kleine Häufchen Antimaterie zurückgelassen haben, passiert etwas Schlimmes: Einem Mann wird ein Auge ausgerisse und ein Klumpen Antimaterie wird gemopst. Das ist nicht gut, denn Antimaterie explodiert, sobald die Batterie leer ist und knallt dabei doller als 4 Liter Stroh Rum und 70 Atombomben zusammen. Zu allem Überfluss kriegt die vatikanische Polizei auch noch ein Fax mit dem Logo der Illuminaten, die sich des Antimaterieklaus bekennen und den Vatikan, in dem gerade ein neuer Papst gewählt wird, zerantimaterien wollen. Außerdem haben sie 4 Kardinäle geklaut und wollen jede Stunde einen davon dahinraffen. Die vatikanische Polizei ist verzweifelt, aber der zur Hilfe gerufene Prof. Dr. Dr. Robert Langdon, der sympathische Symbolololologe von nebenan, hat bereits einen Plan: Er will den supergeheimen Illuminati-Geheimpfad finden, alle Kardinäle retten und sich zum Papst wählen lassen die Verschwörer hops nehmen.
Es ist schon gefühlte 137 Jahre her, seit ich das Buch gelesen habe und davon beeindruckt war. Ich weiß demnach auch nicht mehr viel von Handlung & Co, aber eines weiß ich mit Sicherheit: Es hat mich besser unterhalten als der Film!
Das ganze Elend fängt ja schon am Anfang an: Die Antimaterie ist plötzlich da, dann plötzlich weg und keiner weiß so richtig, was daran jetzt so schlimm ist. Aha, ist explosiv? Oh, naja. Hmm... sie wird im Vatikan versteckt? Uiuiui, das ist ja ein dicker Hund! Aber so wirklich bedrohlich wie im Buch findet man das alles dann doch irgendwie nicht. Auch das Schicksal der entführten Kardinäle geht einem daran vorbei, wo nie die Sonne scheint, sodass es einem schlicht egal ist, ob sie jetzt in irgendeinem Kerker versauern oder ob sie Erde in sich hineinstopfen. Der Film schafft es zumindest in der ersten Hälfte einfach überhaupt nicht, den Funken überspringen zu lassen. Alles passiert so vor sich hin, Robert Langdon klappert routinemäßig den supergeheimen Pfad der Erleuchtung ab und die spannendste Frage, die man sich währenddessen stellt, ist die, wie zur Hölle jemand auf die Idee kommen könnte, der doch etwas in die Jahre gekommene Onkel Hanks wäre eine tolle Robert Langdon-Besetzung. Aber wenigstens hat er die Haare schön nicht mehr lang.
In der zweiten Hälfte des Films lugt dann glücklicherweise die sehnsüchtig erwartete Spannung etwas durch die Tür und sorgt dafür, dass "Illuminati" tatsächlich nochmal Fahrt aufnimmt. Jedenfalls so viel Fahrt, wie möglich ist, wenn es weder bedrohliche Gegner noch bemitleidenswerte Opfer gibt. Aber man ist ja schon für kleine Sachen dankbar.
An die Buchvorlage hält sich die filmische Umsetzung übrigens gerade was einige Personen und das komplette Ende angeht, nicht immer, aber da man viel zu gelangweilt ist, hat man eigentlich gar keine Lust, sich darüber zu ärgern - es gibt aber auch wirklich Schlimmeres als das. "Illuminati" als schlecht zu bezeichnen würde dann allerdings doch etwas zu weit gehen, dafür hat selbst dieser Film zu viele okaye Elemente. Er ist ganz einfach nur grauenhaft uninspiriert, distanziert und routiniert und wohl kaum ein Streifen, der sich für lange Zeit im Gehirn festsetzen kann. Ein Film, der einzig un allein aufgrund der gigantischen Promo-Maschinerie Zuschauer findet, der aber außer einem Haufen Mittelmaß kaum etwas zu bieten hat.
Spielzeit: 138 min.
Regisseur: Ron Howard
Darsteller: Tom Hanks (Robert Langdon), Ewan McGregor (Camerlengo Patrick McKenna), Ayelet Zurer (Vittoria Vetra), Stellan Skarsgård (Commander Richter), Armin Mueller-Stahl (Kardinal Strauss)
Nachdem im Schweizer Urknallforschungslabor CERN viele kleine weiße Kügelchen mit Highspeed aufeinander zugesaust sind und 3 kleine Häufchen Antimaterie zurückgelassen haben, passiert etwas Schlimmes: Einem Mann wird ein Auge ausgerisse und ein Klumpen Antimaterie wird gemopst. Das ist nicht gut, denn Antimaterie explodiert, sobald die Batterie leer ist und knallt dabei doller als 4 Liter Stroh Rum und 70 Atombomben zusammen. Zu allem Überfluss kriegt die vatikanische Polizei auch noch ein Fax mit dem Logo der Illuminaten, die sich des Antimaterieklaus bekennen und den Vatikan, in dem gerade ein neuer Papst gewählt wird, zerantimaterien wollen. Außerdem haben sie 4 Kardinäle geklaut und wollen jede Stunde einen davon dahinraffen. Die vatikanische Polizei ist verzweifelt, aber der zur Hilfe gerufene Prof. Dr. Dr. Robert Langdon, der sympathische Symbolololologe von nebenan, hat bereits einen Plan: Er will den supergeheimen Illuminati-Geheimpfad finden, alle Kardinäle retten und sich zum Papst wählen lassen die Verschwörer hops nehmen.
Es ist schon gefühlte 137 Jahre her, seit ich das Buch gelesen habe und davon beeindruckt war. Ich weiß demnach auch nicht mehr viel von Handlung & Co, aber eines weiß ich mit Sicherheit: Es hat mich besser unterhalten als der Film!
Das ganze Elend fängt ja schon am Anfang an: Die Antimaterie ist plötzlich da, dann plötzlich weg und keiner weiß so richtig, was daran jetzt so schlimm ist. Aha, ist explosiv? Oh, naja. Hmm... sie wird im Vatikan versteckt? Uiuiui, das ist ja ein dicker Hund! Aber so wirklich bedrohlich wie im Buch findet man das alles dann doch irgendwie nicht. Auch das Schicksal der entführten Kardinäle geht einem daran vorbei, wo nie die Sonne scheint, sodass es einem schlicht egal ist, ob sie jetzt in irgendeinem Kerker versauern oder ob sie Erde in sich hineinstopfen. Der Film schafft es zumindest in der ersten Hälfte einfach überhaupt nicht, den Funken überspringen zu lassen. Alles passiert so vor sich hin, Robert Langdon klappert routinemäßig den supergeheimen Pfad der Erleuchtung ab und die spannendste Frage, die man sich währenddessen stellt, ist die, wie zur Hölle jemand auf die Idee kommen könnte, der doch etwas in die Jahre gekommene Onkel Hanks wäre eine tolle Robert Langdon-Besetzung. Aber wenigstens hat er die Haare schön nicht mehr lang.
In der zweiten Hälfte des Films lugt dann glücklicherweise die sehnsüchtig erwartete Spannung etwas durch die Tür und sorgt dafür, dass "Illuminati" tatsächlich nochmal Fahrt aufnimmt. Jedenfalls so viel Fahrt, wie möglich ist, wenn es weder bedrohliche Gegner noch bemitleidenswerte Opfer gibt. Aber man ist ja schon für kleine Sachen dankbar.
An die Buchvorlage hält sich die filmische Umsetzung übrigens gerade was einige Personen und das komplette Ende angeht, nicht immer, aber da man viel zu gelangweilt ist, hat man eigentlich gar keine Lust, sich darüber zu ärgern - es gibt aber auch wirklich Schlimmeres als das. "Illuminati" als schlecht zu bezeichnen würde dann allerdings doch etwas zu weit gehen, dafür hat selbst dieser Film zu viele okaye Elemente. Er ist ganz einfach nur grauenhaft uninspiriert, distanziert und routiniert und wohl kaum ein Streifen, der sich für lange Zeit im Gehirn festsetzen kann. Ein Film, der einzig un allein aufgrund der gigantischen Promo-Maschinerie Zuschauer findet, der aber außer einem Haufen Mittelmaß kaum etwas zu bieten hat.
Donnerstag, 4. Juni 2009
Großer M im Dicken B
Über Pfingsten war ich übrigens gemeinsam mit Mutter und Schwester in Berlin und urlaubte. Dabei habe ich viel gesehen und gelernt.
Ich sah, wie sich die Hornhaut unter meinen Füßen proportional zu der Bräune meiner Haut entwickelte. Ich lernte, dass es auch Fisch-Currywurst gibt. Ich sah live und in Farbe, wie Bayer Leverkusen das Pokalfinale verkackte. Ich lernte, dass die Doppelgänger der Wildecker Herzbuben auch Bayer 04-Fans sind. Und - und das beeindruckte mich doch am nachhaltigsten - ich sah die nächste Stufe der Evolution, die konsequente Weiterentwicklung des Disco-Supermarkts von Malta: eine Dönerbude, in deren Nebenraum sich eine (gut besuchte) Disco befand! Daumens hoch für die Hauptstadt!
Ich sah, wie sich die Hornhaut unter meinen Füßen proportional zu der Bräune meiner Haut entwickelte. Ich lernte, dass es auch Fisch-Currywurst gibt. Ich sah live und in Farbe, wie Bayer Leverkusen das Pokalfinale verkackte. Ich lernte, dass die Doppelgänger der Wildecker Herzbuben auch Bayer 04-Fans sind. Und - und das beeindruckte mich doch am nachhaltigsten - ich sah die nächste Stufe der Evolution, die konsequente Weiterentwicklung des Disco-Supermarkts von Malta: eine Dönerbude, in deren Nebenraum sich eine (gut besuchte) Disco befand! Daumens hoch für die Hauptstadt!
Mittwoch, 3. Juni 2009
Klingelmännchen
Eben - ich wollte gerade die frisch gewaschene Wäsche auf die Leine hängen - klingelte es bei mir an der Tür. Ich war verwirrt: So etwas passiert unter normalen Umständen nur alle Jubelmonate und nur auf Einladung. Oder wenn die Post kommt. Da keine dieser Voraussetzungen erfüllt war, trat ich neugierig ans Intercom und es entwickelte sich folgender seltsamer Dialog:
Martin: "Hallo?"
Person: "Brzmblbrmbl"
M: "Wie bitte?"
P: "Wer ist denn da?"
M: "Ähm... Schmidt?"
P: "Zu wem wollen Sie denn?"
M: "???"
Anschließend hörte ich den Türöffner brummen und das Gespräch war beendet. Verrückt!
Martin: "Hallo?"
Person: "Brzmblbrmbl"
M: "Wie bitte?"
P: "Wer ist denn da?"
M: "Ähm... Schmidt?"
P: "Zu wem wollen Sie denn?"
M: "???"
Anschließend hörte ich den Türöffner brummen und das Gespräch war beendet. Verrückt!
Montag, 18. Mai 2009
Durch dick und... dick
Am Wochenende habe ich meine Freundin im Hause ihrer Eltern besucht. Während wir den Samstag morgen gammelnd im Bett verbrachten, trottete der kleine Bruder (6 Jahre) ins Zimmer, guckte uns beim Gammeln zu und sagte nach einer Weile:
Du bist mein bester Freund, Martin... aber auch mein dickster!-_-
Donnerstag, 14. Mai 2009
Kinotag: Star Trek 11
Filmtitel: Star Trek XI - Die Zukunft hat begonnen (2009; Trailer 1, Trailer 2, Trailer 3)
Spielzeit: 127 min.
Regisseur: J.J. Abrams
Darsteller: Chris Pine (James T. Kirk), Zachary Quinto (Spock), Karl Urban (Dr. Leonard "Pille" McCoy), Zoë Saldaña (Nyota Uhura), Eric Bana (Nero)
Der Tunichtgut und Draufgänger Jim Kirk hat ein besonderes Talent: Er kann in kürzester Zeit durch bloße Großmäuligkeit sein Gesicht in eine blutende Masse verwandeln. Lassen. Und auch als er bei der Sternenflotte der Föderation anheuert, um wie sein Vater in Raumschiffen durch die Gegend zu fliegen, schafft er es durch seine charmante Art schnell, sich einige Feinde zu machen. Besonders innig ist die Abneigung zu dem Halb-Vulkanier Spock, bei dessen Trainingssimulationsprogramm Kirk ordentlich gefudelt hat. Ein Notruf und gewisse Umstände sorgen dann allerdings dafür, dass Kirk und Spock zusammen mit anderen Studenten auf der USS Enterprise landen und sich in den Weiten des Alls einem extrem schlecht gelaunten Romulaner gegenüberstehen, der erst den Captain der Enterprise (und damit das einzig erfahrene Crewmitglied) entführt und dann auch noch Planeten zermanschen will. Tja.
Also ich bin ja so ziemlich überhaupt kein Trecker. Abgesehen von ein paar der grandiosen "Sinnlos im Weltraum"-Folgen und höchstens 2 der vorangegangenen 10 Filmen kann ich genau keine Star Trek-Referenzen vorweisen. Na gut, ich kann den Vulkaniergruß und wusste auch schon vorher, dass das T in James T. Kirk für Tiberius steht, aber eigentlich ist man bei mir an der denkbar falschesten Stelle, wenn man hören möchte, ob "Die Zukunft hat begonnen" irgendwie die Tradition und den Geist der Serien erhält und so'n Quatsch. Macht aber nix, denn der 11. Kinoausflug der USS Enterprise, der zeitlich vor dem Beginn der ersten Fernsehserie angesiedelt ist, kann auch ohne (oder vielleicht auch gerade nur ohne?) dieses Vorwissen richtig gefallen. Okay, die Story ist zuerst verwirrend, dann aber doch eher schlicht und wenn man genauer drüber nachdenkt gespickt mit Logikschwächen, aber durch das recht rasante Erzähltempo fällt dies kaum auf und noch weniger schwer ins Gewicht. Stattdessen überzeugt der Film mit einer richtig guten Besetzung, mit einer fast durchgehend hohen Spannungskurve, mit einigen gut dosierten Prisen Humor und vor allem mit toll aussehender und mitreißender Weltraumaction. "Star Trek 11" ist kurzweilig, er ist bunt und er macht Spaß. Und zwar genau so viel, dass ich über die schon erwähnten Logikrumpler, über den vollkommen beknatterten Briegel der Busch-Klon an der Seite der auch sonst recht schwachen Figur von Scotty (immerhin vom ansonsten fantastischen Simon Pegg gespielt) und über das übertrieben pathetische Ende hinwegsehen und ruhigen Gewissens 8/10 Punkten verteilen kann.
Spielzeit: 127 min.
Regisseur: J.J. Abrams
Darsteller: Chris Pine (James T. Kirk), Zachary Quinto (Spock), Karl Urban (Dr. Leonard "Pille" McCoy), Zoë Saldaña (Nyota Uhura), Eric Bana (Nero)
Der Tunichtgut und Draufgänger Jim Kirk hat ein besonderes Talent: Er kann in kürzester Zeit durch bloße Großmäuligkeit sein Gesicht in eine blutende Masse verwandeln. Lassen. Und auch als er bei der Sternenflotte der Föderation anheuert, um wie sein Vater in Raumschiffen durch die Gegend zu fliegen, schafft er es durch seine charmante Art schnell, sich einige Feinde zu machen. Besonders innig ist die Abneigung zu dem Halb-Vulkanier Spock, bei dessen Trainingssimulationsprogramm Kirk ordentlich gefudelt hat. Ein Notruf und gewisse Umstände sorgen dann allerdings dafür, dass Kirk und Spock zusammen mit anderen Studenten auf der USS Enterprise landen und sich in den Weiten des Alls einem extrem schlecht gelaunten Romulaner gegenüberstehen, der erst den Captain der Enterprise (und damit das einzig erfahrene Crewmitglied) entführt und dann auch noch Planeten zermanschen will. Tja.
Also ich bin ja so ziemlich überhaupt kein Trecker. Abgesehen von ein paar der grandiosen "Sinnlos im Weltraum"-Folgen und höchstens 2 der vorangegangenen 10 Filmen kann ich genau keine Star Trek-Referenzen vorweisen. Na gut, ich kann den Vulkaniergruß und wusste auch schon vorher, dass das T in James T. Kirk für Tiberius steht, aber eigentlich ist man bei mir an der denkbar falschesten Stelle, wenn man hören möchte, ob "Die Zukunft hat begonnen" irgendwie die Tradition und den Geist der Serien erhält und so'n Quatsch. Macht aber nix, denn der 11. Kinoausflug der USS Enterprise, der zeitlich vor dem Beginn der ersten Fernsehserie angesiedelt ist, kann auch ohne (oder vielleicht auch gerade nur ohne?) dieses Vorwissen richtig gefallen. Okay, die Story ist zuerst verwirrend, dann aber doch eher schlicht und wenn man genauer drüber nachdenkt gespickt mit Logikschwächen, aber durch das recht rasante Erzähltempo fällt dies kaum auf und noch weniger schwer ins Gewicht. Stattdessen überzeugt der Film mit einer richtig guten Besetzung, mit einer fast durchgehend hohen Spannungskurve, mit einigen gut dosierten Prisen Humor und vor allem mit toll aussehender und mitreißender Weltraumaction. "Star Trek 11" ist kurzweilig, er ist bunt und er macht Spaß. Und zwar genau so viel, dass ich über die schon erwähnten Logikrumpler, über den vollkommen beknatterten Briegel der Busch-Klon an der Seite der auch sonst recht schwachen Figur von Scotty (immerhin vom ansonsten fantastischen Simon Pegg gespielt) und über das übertrieben pathetische Ende hinwegsehen und ruhigen Gewissens 8/10 Punkten verteilen kann.
Montag, 11. Mai 2009
Sonntag, 10. Mai 2009
Kinotag: Crank 2
Filmtitel: Crank 2: High Voltage (2009; Trailer 1 ,Trailer 2)
Spielzeit: 96 min.
Regisseur: Mark Neveldine, Brian Taylor
Darsteller: Jason Statham (Chev Chelios), Amy Smart (Eve), Dwight Yoakam (Doc Miles)
Chev Chelios, der unverwüstliche Auftragskiller aus "Crank", ist gar nicht - wie nach dem Ende des Films vermutet - gestorben, sondern wurde von Chinesen eingesammelt und auf einen OP-Tisch gepackt. Dort entnahm man ihm seine Erdbeertorte sein Herz und ersetzte es durch ein künstliches. Nicht erfreut über diese Tatsache, wacht Chelios auf, zermatscht die Ärzte und macht sich auf den Weg, sein Herz zurückzuholen. Um unterwegs nicht abzunippeln, muss er durch Stromstöße allerdings immer wieder den Akku seiner Aushilfspumpe aufladen. Klarer Fall, dass die Schneise der Verwüstung, die Chev dabei hinterlässt, noch ein bisschen breiter ausfällt als bei seiner ersten Jagd.
Hatte ich noch nach dem Genuss von "Crank" gedacht, die Spitze der Krassheit wäre erreicht, so hat mich "High Voltage" schnell eines Besseren belehrt. Die Fortsetzung des Anarcho-Films der letzten Jahre haut von Beginn an mächtig auf die Kacke und legt sich kräftig ins Zeug, den Vorgänger in so ziemlich allen Belangen zu überbieten. Mehr Blut, mehr Möpse, mehr Gemetzel, krankere Typen, sinnlosere Story, schnellere Kameraschnitte? Alles kein Ding, wird ganz locker aus dem Ärmel geschüttelt. "Crank 2" ist noch kompromissloser, noch abgefahrener, noch politisch unkorrekter als der schon ultimativ kompromisslose, abgefahrene und politisch unkorrekte erste Teil. Aber obwohl man sich offensichtlich viel Mühe dabei gegeben hat, alles höher, schneller und weiter zu machen, kann "High Voltage" seinem Vorgänger nicht das Wasser reichen. Irgendwann hat man halt genug von schnell geschnittenen, blutigen Schießereien, bei denen man vor lauter Gewackel nicht mehr weiß, wer noch lebt und wer schon tot ist. Bei der ersten geht man noch mit, die zweite und dritte lässt man über sich ergehen und ab der vierten wird's dann langweilig. Und Ähnliches passiert bei so ziemlich allem. Zu Beginn fetzt es noch, wenn Chev sich an einer Autobatterie auflädt, aber am Ende ist es eben nix Besonderes mehr. "Crank 2" ist so penetrant over the top, dass man ungefähr ab der Hälfte des Films abgestumpft ist und sich einfach nicht mehr schocken lässt. Chev Chelios' zweiter Feldzug ist nicht schlecht, macht auch Spaß und sorgt auch für Lacher (ganz vorne mit dabei ist hier das Ganzkörper-Tourette-Syndrom), aber groß was Neues ist er nicht und eigentlich hat es ihn nicht gebraucht. Nichtsdestotrotz, für 1½ unterhaltsame Stunden ist "High Voltage" allemal gut. Die muss man aber für diesen Film nicht unbedingt im Kino verbringen.
Spielzeit: 96 min.
Regisseur: Mark Neveldine, Brian Taylor
Darsteller: Jason Statham (Chev Chelios), Amy Smart (Eve), Dwight Yoakam (Doc Miles)
Chev Chelios, der unverwüstliche Auftragskiller aus "Crank", ist gar nicht - wie nach dem Ende des Films vermutet - gestorben, sondern wurde von Chinesen eingesammelt und auf einen OP-Tisch gepackt. Dort entnahm man ihm seine Erdbeertorte sein Herz und ersetzte es durch ein künstliches. Nicht erfreut über diese Tatsache, wacht Chelios auf, zermatscht die Ärzte und macht sich auf den Weg, sein Herz zurückzuholen. Um unterwegs nicht abzunippeln, muss er durch Stromstöße allerdings immer wieder den Akku seiner Aushilfspumpe aufladen. Klarer Fall, dass die Schneise der Verwüstung, die Chev dabei hinterlässt, noch ein bisschen breiter ausfällt als bei seiner ersten Jagd.
Hatte ich noch nach dem Genuss von "Crank" gedacht, die Spitze der Krassheit wäre erreicht, so hat mich "High Voltage" schnell eines Besseren belehrt. Die Fortsetzung des Anarcho-Films der letzten Jahre haut von Beginn an mächtig auf die Kacke und legt sich kräftig ins Zeug, den Vorgänger in so ziemlich allen Belangen zu überbieten. Mehr Blut, mehr Möpse, mehr Gemetzel, krankere Typen, sinnlosere Story, schnellere Kameraschnitte? Alles kein Ding, wird ganz locker aus dem Ärmel geschüttelt. "Crank 2" ist noch kompromissloser, noch abgefahrener, noch politisch unkorrekter als der schon ultimativ kompromisslose, abgefahrene und politisch unkorrekte erste Teil. Aber obwohl man sich offensichtlich viel Mühe dabei gegeben hat, alles höher, schneller und weiter zu machen, kann "High Voltage" seinem Vorgänger nicht das Wasser reichen. Irgendwann hat man halt genug von schnell geschnittenen, blutigen Schießereien, bei denen man vor lauter Gewackel nicht mehr weiß, wer noch lebt und wer schon tot ist. Bei der ersten geht man noch mit, die zweite und dritte lässt man über sich ergehen und ab der vierten wird's dann langweilig. Und Ähnliches passiert bei so ziemlich allem. Zu Beginn fetzt es noch, wenn Chev sich an einer Autobatterie auflädt, aber am Ende ist es eben nix Besonderes mehr. "Crank 2" ist so penetrant over the top, dass man ungefähr ab der Hälfte des Films abgestumpft ist und sich einfach nicht mehr schocken lässt. Chev Chelios' zweiter Feldzug ist nicht schlecht, macht auch Spaß und sorgt auch für Lacher (ganz vorne mit dabei ist hier das Ganzkörper-Tourette-Syndrom), aber groß was Neues ist er nicht und eigentlich hat es ihn nicht gebraucht. Nichtsdestotrotz, für 1½ unterhaltsame Stunden ist "High Voltage" allemal gut. Die muss man aber für diesen Film nicht unbedingt im Kino verbringen.
Freitag, 8. Mai 2009
Murphy ist ein Arschloch!
Tolle Wurst! Heute den ganzen Nachmittag hin und her überlegt, ob ich vielleicht was im Wald rumjoggen soll. Hab's dann nicht gemacht, weil ich zu faul war es nach Regen aussah. Vor 15 min fiel mir die Decke auf den Kopf und ich bin raus, um wenigstens ein bisschen durchs Dorf zu latschen. Außerdem hatten sich die Wolken ein bisschen verzogen. 5 min nachdem ich das Haus verlassen hatte, fing es derbe an zu plästern und zu stürmen. Trotz pfeilschnellem Antritt und Vollsprint jetzt nass bis auffe Buxe. Murphy, ich hasse dich!
Sonntag, 3. Mai 2009
Weisheit des Wochenendes
So'n Sarg... Der ist ja schon so teuer wie ein Leierkasten!Diese Information wurde Ihnen präsentiert von einem betrunkenen alten Mann aus Köln.
Freitag, 24. April 2009
Da steht ein Stuhl auf dem Flur
Zugegeben, als ich gestern abend nach Hause kam, war ich erst ein bisschen verwirrt ob des mir sich im Treppenhaus bietenden Bildes:
Ein paar Minuten später war dann aber alles für mich klar: Das ist unser neuer unmotorisierter Treppenlift!
Ein paar Minuten später war dann aber alles für mich klar: Das ist unser neuer unmotorisierter Treppenlift!
Donnerstag, 23. April 2009
Dienstag, 21. April 2009
Donnerstag, 16. April 2009
Mittelgute Aussicht
Niemand will mehr Rüben ernten,Ein sehr fantastisches Stück Musik auf dem auch nach drei- bis viermaligem Durchhören leider nicht ganz so fantastischen neuen Muff Potter-Album "Gute Aussicht". Aber vielleicht werden wir zwei ja nach dreißig- bis vierzigmaligem Hören trotzdem noch Freunde. Heavy Rotation yeah!
niemand will mehr Oma besuchen.
Niemand will den Hund begraben,
alle woll'n ein Stück vom Kuchen.
Niemand will den Rücken krumm,
alle woll'n ein Praktikum
oder zwei oder drei oder vier...
oder fünf.
Mittwoch, 1. April 2009
Verguckt
Montag mittag sind 2 Kollegen und ich zum Bäcker gegangen, weil wir uns leckere Mettbaguettes kaufen wollten. Als wir uns auf dem Rückweg einem Zebrastreifen näherten, rollte von rechts ein Porsche Cayenne heran. Wir machten keine Anstalten, uns zu beeilen, also fuhr der Porsche über den Zebrastreifen und Fahrer und HSV-Stürmer Paolo Guerrero (Anm. d. Red.: Es handelte sich bei beiden um ein und dieselbe Person.) bedankte sich per Handzeichen für unseren Schlendrian.
Heute morgen zeigte mir einer der beiden Kollegen diesen MoPo-Artikel:
Naja, hatten wir uns wohl verguckt... Aber die Baguettes waren lecker.
Heute morgen zeigte mir einer der beiden Kollegen diesen MoPo-Artikel:
Naja, hatten wir uns wohl verguckt... Aber die Baguettes waren lecker.
Sonntag, 29. März 2009
Freitag, 27. März 2009
Vier Gründe, warum Hamburg felst
- Turbomartin wohnt dort - geil!
- Turbomartin hat dort den ersten Geldautomaten gefunden, an dem man die Verteilung der Scheine selbst beeinflussen kann - sehr geil!
- In Hamburg gibt es einen Indoor Minigolf-Parcours - supergeil!
- In Hamburg gibt es eine unglaublich mögige Carrera-Bahn-Anlage!
Ist das nicht ein fantastischer Apparillo?! Sechs grandiose Carrera-Bahnen in einem einzigen Raum, mit allem Pipapo und Pizza für 8,50€! Und außerdem schweineanstrengend, weil man alle paar Sekunden um die halbe Strecke laufen muss, um seine Karre wieder in die Spur zu packen. Leute, ich hab geschwitzt wie Hulle! Aber trotzdem: Hypermegaaffentittengeil!
Mittwoch, 25. März 2009
Serviceoase Deutschland
Servicewüste war gestern, heute befinden wir uns mitten im blühenden Paradies der Randgruppenintegration. Bestes Beispiel: Diese Aufzugsbedienungsanlage in einem Steilshooper Wohnhaus, die selbst Kleinwüchsigen mit Dachwohnungen ein menschenwürdiges Wohnerlebnis ermöglicht:
Ich sage: Weiter so!
Ich sage: Weiter so!
Montag, 9. März 2009
Neues aus Springfield
Neulich stand Kollege P aus dem Vertrieb bei mir im Büro.
P: "Ich hatte grad ein Supportgespräch, da hatte einer ein Problem. Logg dich mal bitte bei ihm ein und schau nach. Such am besten in der Gruppe XYZ, der User heißt Reinsch."
M: "Wie bitte? Wir haben einen Kunden, der Reinsch heißt??? Haha!"
P: "Ich hatte grad ein Supportgespräch, da hatte einer ein Problem. Logg dich mal bitte bei ihm ein und schau nach. Such am besten in der Gruppe XYZ, der User heißt Reinsch."
M: "Wie bitte? Wir haben einen Kunden, der Reinsch heißt??? Haha!"
Sonntag, 8. März 2009
Kinotag: Der fremde Sohn
Filmtitel: Der fremde Sohn (2008; Trailer)
Spielzeit: 141 min.
Regisseur: Clint Eastwood
Darsteller: Angelina Jolie (Christine Collins), John Malkovich (Reverend Gustav Briegleb), Jeffrey Donovan (Captain J.J. Jones), Jason Butler Harner (Gordon Northcott), Michael Kelly (Detective Lester Ybarra)
Eigentlich ist es ein ganz normaler Samstag im Los Angeles der späten 20er Jahre: Die alleinerziehende Mutter Christine Collins geht zur Arbeit, ihr Sohn Walter bleibt zuhause. Doch dann kommt die alleinerziehende Mutter Christine Collins von der Arbeit nach Hause und ihr Sohn Walter ist weg. Verschwunden. Futschikato. Und er bleibt es. Fünf Monate später wird Walter dann endlich gefunden und zurück zu Mami gebracht. Es gibt nur ein Problem: Der Junge ist gar nicht Walter, sondern 10 cm kleiner, mit anderen Zähnen und anderem Schniepel. Die Polizei betrachtet den Fall dennoch als abgeschlossen und Christine wird angesichts der unglaublichen Ignoranz der Herren in grün grau langsam wahnsinnig.
Mr. Eastwood, ich verneige mich! Das was Dirty Harry hier mit "Der fremde Sohn" abgeliefert hat, ist wirklich ganz ganz großes Kino! Man weiß kaum, wo man anfangen soll zu loben, aber irgendwo muss man es ja. Also: Die (auf einer wahren Begebenheit basierende) Story ist hochinteressant und wird so spannend und atmosphärisch dicht erzählt, dass es in keiner der doch ziemlich üppigen 141 Minuten langweilig wird. Und überhaupt, die Atmosphäre! Man hat tatsächlich das Gefühl, sich in den 20ern zu befinden. Die Musik, die Accessoires, das leicht "angestaubt" wirkende Bild, hier stimmt alles! Und wenn Angelina Jolie auf Rollschuhen von einer Telefonverbindungsstöpselstation zur nächsten kurvt, möchte man am liebsten mitkurven. Und überhaupt, Angelina Jolie! Endlich mal ein Film, in dem sie nicht nur mit den Möpsen wackelt und die Lippen schürzt, sondern in dem sie ihre Figur glaubhaft und intensiv rüberbringt. Da verzeiht man ihr auch den etwas seltsam anmutenden unzerstörbaren roten Lippenstift. Doch auch die restlichen Schauspieler - allen voran der fantastisch spielende Jason Butler Harner - machen ihren Job mehr als ordentlich und sorgen mit dafür, dass man gar nicht mehr aufhören möchte zu gucken, dass man mitfiebert, dass man den Kopf schüttelt über die absurden Methoden und Argumentationen der Polizei, dass man den Mund gar nicht mehr zu bekommt vor lauter Filmgenuss. "Der fremde Sohn" ist ein Film, für den das Kino erfunden werden müsste, wenn es nicht schon erfunden worden wäre, der ergreift, der mitreißt und der einfach nur saugut unterhält. Also bitte bitte bitte ganz schnell irgendwie irgendwo angucken und sich von der sowas von verdienten 9/10 überzeugen!
Spielzeit: 141 min.
Regisseur: Clint Eastwood
Darsteller: Angelina Jolie (Christine Collins), John Malkovich (Reverend Gustav Briegleb), Jeffrey Donovan (Captain J.J. Jones), Jason Butler Harner (Gordon Northcott), Michael Kelly (Detective Lester Ybarra)
Eigentlich ist es ein ganz normaler Samstag im Los Angeles der späten 20er Jahre: Die alleinerziehende Mutter Christine Collins geht zur Arbeit, ihr Sohn Walter bleibt zuhause. Doch dann kommt die alleinerziehende Mutter Christine Collins von der Arbeit nach Hause und ihr Sohn Walter ist weg. Verschwunden. Futschikato. Und er bleibt es. Fünf Monate später wird Walter dann endlich gefunden und zurück zu Mami gebracht. Es gibt nur ein Problem: Der Junge ist gar nicht Walter, sondern 10 cm kleiner, mit anderen Zähnen und anderem Schniepel. Die Polizei betrachtet den Fall dennoch als abgeschlossen und Christine wird angesichts der unglaublichen Ignoranz der Herren in grün grau langsam wahnsinnig.
Mr. Eastwood, ich verneige mich! Das was Dirty Harry hier mit "Der fremde Sohn" abgeliefert hat, ist wirklich ganz ganz großes Kino! Man weiß kaum, wo man anfangen soll zu loben, aber irgendwo muss man es ja. Also: Die (auf einer wahren Begebenheit basierende) Story ist hochinteressant und wird so spannend und atmosphärisch dicht erzählt, dass es in keiner der doch ziemlich üppigen 141 Minuten langweilig wird. Und überhaupt, die Atmosphäre! Man hat tatsächlich das Gefühl, sich in den 20ern zu befinden. Die Musik, die Accessoires, das leicht "angestaubt" wirkende Bild, hier stimmt alles! Und wenn Angelina Jolie auf Rollschuhen von einer Telefonverbindungsstöpselstation zur nächsten kurvt, möchte man am liebsten mitkurven. Und überhaupt, Angelina Jolie! Endlich mal ein Film, in dem sie nicht nur mit den Möpsen wackelt und die Lippen schürzt, sondern in dem sie ihre Figur glaubhaft und intensiv rüberbringt. Da verzeiht man ihr auch den etwas seltsam anmutenden unzerstörbaren roten Lippenstift. Doch auch die restlichen Schauspieler - allen voran der fantastisch spielende Jason Butler Harner - machen ihren Job mehr als ordentlich und sorgen mit dafür, dass man gar nicht mehr aufhören möchte zu gucken, dass man mitfiebert, dass man den Kopf schüttelt über die absurden Methoden und Argumentationen der Polizei, dass man den Mund gar nicht mehr zu bekommt vor lauter Filmgenuss. "Der fremde Sohn" ist ein Film, für den das Kino erfunden werden müsste, wenn es nicht schon erfunden worden wäre, der ergreift, der mitreißt und der einfach nur saugut unterhält. Also bitte bitte bitte ganz schnell irgendwie irgendwo angucken und sich von der sowas von verdienten 9/10 überzeugen!
Freitag, 6. März 2009
Freitag, 13. Februar 2009
Tipp des Tages
Das Wecken lassen durch einen Radiowecker funktioniert am besten, wenn der Lautstärkeregler am Wecker nicht auf 0 steht.
Aber sowas passiert eigentlich eh nur mir und nur am Freitag, den 13.
Aber sowas passiert eigentlich eh nur mir und nur am Freitag, den 13.
Mittwoch, 11. Februar 2009
Gedanken über Schildkröten
Gibt es eigentlich ein ungeschriebenes Gesetz, nach dem Truckerfahrer unbedingt ein möglichst peinliches Namens-Nummernschild in der Windschutzscheibe kleben haben müssen? Und was ist, wenn man keins hat? Kommt man ins Faule Ei? Ist man "ab"?
Oder ist das vielleicht so wie bei den Laternen? Da gibt's ja auch welche mit Schild, die sind dann nachts aus. Also vielleicht sind Truckerfahrer mit Schild auch nachts aus und dürfen schlafen. Wenn man kein Nummernschild im Fenster hat, hat man Schlafverbot und muss die ganze Nacht fahren. Würde auch die ganzen Unfälle erklären, die durch Sekundenschlaf von Lkw-Fahrern entstehen.
Oder ist das vielleicht so wie bei den Laternen? Da gibt's ja auch welche mit Schild, die sind dann nachts aus. Also vielleicht sind Truckerfahrer mit Schild auch nachts aus und dürfen schlafen. Wenn man kein Nummernschild im Fenster hat, hat man Schlafverbot und muss die ganze Nacht fahren. Würde auch die ganzen Unfälle erklären, die durch Sekundenschlaf von Lkw-Fahrern entstehen.
Dienstag, 10. Februar 2009
Montag, 9. Februar 2009
Chipsologie
Im Gegensatz zu den während der EM feilgebotenen Bierchips, die so gar nicht nach Bier geschmeckt haben - es sei denn, es gibt ein Bier mit Pombär-Geschmack - holt Hakans Lümütüd Edition "Döner mit alles" glatte 6 von 10 Punkten im Bereich "Authentizität". Fehlte eigentlich nur das Fladenbrot drumrum. Naja, und das Fleisch. Und der Tzatziki. Und das Gemüse. Aber sonst, super!
Donnerstag, 15. Januar 2009
Kinotag: Ein Quantum Trost
Filmtitel: James Bond 007 - Ein Quantum Trost (2008)
Spielzeit: 106 min.
Regisseur: Marc Forster
Darsteller: Daniel Craig (James Bond), Olga Kurylenko (Camille), Mathieu Amalric (Dominic Greene), Judi Dench (M), Gemma Arterton (Strawberry Fields)
Wir erinnern uns: Der Spion mit der Lizenz zum Töten ist grummelig. Gerade hat er noch beim Pokern gewonnen und sich verknallt, jetzt schwimmt die Frau, in die er sich verknallt hat, schon tot in einem Aufzug rum. Zum Glück hat 007 zuvor die Witterung einer geheimen Geheimorganisation aufgenommen, sodass er Ablenkung dabei findet, angeschossene Männer in Kofferräumen rumzufahren. Irgendwie stößt Bond dann im Zuge seiner Ermittlungen bzgl. der geheimen Geheimorganisation auf Dominic Greene, der Geld spendet und die Welt rettet, aber im Geheimen böse Leute bei Putschversuchen unterstützt und Wasserreserven von armen Ländern stilllegt. Und dass sowas nicht angehen kann und eine Doppelnull mal ordentlich dazwischenkloppen muss, muss ja wohl jedem einfach mal klar sein.
Ich könnte es jetzt kurz machen und sagen: Die Action war gut, ich wurde gut unterhalten, aber ich hab kaum was gerafft. Ich könnte es natürlich auch lang machen. Dann würde ich sagen, dass man eigentlich "Casino Royale" entweder schon 34x oder unmittelbar vor "Ein Quantum Trost" gesehen haben sollte, weil man sonst schon beim Aufhänger des Films Probleme bekommt. Ich könnte sagen, dass EQT ein noch unklassischerer Bond-Film ist als CR, weil Bond selbst noch weniger Charmebolzen und noch mehr Kampfmaschine ist, weil der Böse noch unböser ist, weil das Bond-Girl noch unsexier ist und selbstverständlich weil der Titel noch bescheuerter ist. Weiter würde ich sagen, dass der Film dennoch gut zu unterhalten weiß, weil immer was los ist und weil er wenig Zeit zum Verschnaufen lässt. Dass Verschnaufpausen allerdings auch fatal wären, weil man dann wahrscheinlich über eine der mehrfach vorhandenen Logikrumpler rumpeln würde, die auch ihren Teil dazu beitragen, dass die an sich simple Story so seltsam erzählt wird, dass zumindest ich manchmal echt Schwierigkeiten hatte, mitzukommen. Und zusammenfassend würde ich dann sagen, dass mit "Ein Quantum Trost" wohl endgültig alle Hardcore-007-Freunde, die feuchte Hosen bei skurrilen Gimmicks wie z.B. raketenwerfenden Toastern bekommen haben, verscheucht worden sind, dass der Film allerdings dennoch recht sehenswerte Agentenaction bietet. Oder aber ich mach das alles einfach noch kürzer: 6/10!
Spielzeit: 106 min.
Regisseur: Marc Forster
Darsteller: Daniel Craig (James Bond), Olga Kurylenko (Camille), Mathieu Amalric (Dominic Greene), Judi Dench (M), Gemma Arterton (Strawberry Fields)
Wir erinnern uns: Der Spion mit der Lizenz zum Töten ist grummelig. Gerade hat er noch beim Pokern gewonnen und sich verknallt, jetzt schwimmt die Frau, in die er sich verknallt hat, schon tot in einem Aufzug rum. Zum Glück hat 007 zuvor die Witterung einer geheimen Geheimorganisation aufgenommen, sodass er Ablenkung dabei findet, angeschossene Männer in Kofferräumen rumzufahren. Irgendwie stößt Bond dann im Zuge seiner Ermittlungen bzgl. der geheimen Geheimorganisation auf Dominic Greene, der Geld spendet und die Welt rettet, aber im Geheimen böse Leute bei Putschversuchen unterstützt und Wasserreserven von armen Ländern stilllegt. Und dass sowas nicht angehen kann und eine Doppelnull mal ordentlich dazwischenkloppen muss, muss ja wohl jedem einfach mal klar sein.
Ich könnte es jetzt kurz machen und sagen: Die Action war gut, ich wurde gut unterhalten, aber ich hab kaum was gerafft. Ich könnte es natürlich auch lang machen. Dann würde ich sagen, dass man eigentlich "Casino Royale" entweder schon 34x oder unmittelbar vor "Ein Quantum Trost" gesehen haben sollte, weil man sonst schon beim Aufhänger des Films Probleme bekommt. Ich könnte sagen, dass EQT ein noch unklassischerer Bond-Film ist als CR, weil Bond selbst noch weniger Charmebolzen und noch mehr Kampfmaschine ist, weil der Böse noch unböser ist, weil das Bond-Girl noch unsexier ist und selbstverständlich weil der Titel noch bescheuerter ist. Weiter würde ich sagen, dass der Film dennoch gut zu unterhalten weiß, weil immer was los ist und weil er wenig Zeit zum Verschnaufen lässt. Dass Verschnaufpausen allerdings auch fatal wären, weil man dann wahrscheinlich über eine der mehrfach vorhandenen Logikrumpler rumpeln würde, die auch ihren Teil dazu beitragen, dass die an sich simple Story so seltsam erzählt wird, dass zumindest ich manchmal echt Schwierigkeiten hatte, mitzukommen. Und zusammenfassend würde ich dann sagen, dass mit "Ein Quantum Trost" wohl endgültig alle Hardcore-007-Freunde, die feuchte Hosen bei skurrilen Gimmicks wie z.B. raketenwerfenden Toastern bekommen haben, verscheucht worden sind, dass der Film allerdings dennoch recht sehenswerte Agentenaction bietet. Oder aber ich mach das alles einfach noch kürzer: 6/10!