Mittwoch, 14. Juli 2010

Kurzes ausm Kino: Predators (5/10)

Jetzt, wo das Blog wieder lebt, kann ich ja auch endlich wieder der Welt von Kinobesuchen erzählen. Im Gegensatz zu früher™ wird das in Zukunft aber um einiges kürzer ausfallen. Vielleicht nicht ganz so kurz wie beim fraggomat, aber doch eher in diese Richtung gehend als in die andere... Ach, ist ja auch wurst. Auf jeden Fall geht es jetzt um Predators.

Irgendwie ist es bei mir mit solchen Filmen doch immer das Gleiche. Aus irgendwelchen Gründen renn ich durch den Trailer relativ angefixt ins Kino, werde dort mal mehr, mal weniger gründlich enttäuscht und stelle hinterher fest, dass der Film eigentlich doch exakt das geboten hat, was man sich auch vorher hätte denken können, wenn man mal ein bisschen nachgedacht hätte. Im aktuellen Fall heißt das: Nichtexistente Story mit einem "Twist", den man schon nach 5 min kennt, grottige Effekte, verhältnismäßig wenig Spannung und dazwischen rennen Leute im Wald herum. Würde Predators nicht so bierernst daherkommen, wäre er vermutlich eine echte Trash-Perle (vor allem wegen so unfassbar dämlichen Figuren wie die von Morph... äh Laurence Fishburne). So ist er halt nicht mal scheiße, sondern einfach nur egal.

PS: Die beste Szene des Trailers kommt übrigens im Film gar nicht vor... :-/

Die Fakten: Predators / SciFi-Action / Regie: Nimród Antal / mit Adrien Brody (als Royce), Alice Braga (als Isabelle), Topher Grace (als Edwin), Danny Trejo (als Cuchillo), Laurence Fishburne (als Noland)

3 Kommentar/e:

finn hat gesagt…

und trotzdem reicht es zu 5/10. nicht schlecht :D

hab ihn übrigens nicht gesehen und werde ihn mir vermutlich auch nie anschauen. erst recht nicht nach dieser rezi ;)

Stuessy hat gesagt…

Grottige Effekte? Ist das nicht die Art von Film die einzig und alleine von den Effekten getragen wird? Wie können die denn dann ausgerechnet in dieser Disziplin patzen?


Ps: Gnihihi! Mein Captcha ist "pupsboss" :)

Martin hat gesagt…

@finn: Naja, wie ich schon schrobte: Der Film ist nicht mal scheiße, sondern einfach nur egal. Da kann man sich im Grunde nichtmal drüber ärgern, weil man eigentlich gar keine höheren Erwartungen hätte haben dürfen. Oder so ähnlich.

@Stuessy: Ich glaube, die Effekte sind mit Absicht schlecht, um 80er-Feeling zu verbreiten. Der Rest des Films ist eigentlich auch so ähnlich wie Predator 1, vielleicht so ne Art Hommage an das Original (ich meine, Herr Rodriguez hätte sowas auch mal irgendwo irgendwann gesagt gehabt).

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