Mein neuer Kollege heißt Wunderlich.
Aber eigentlich ist er ganz normal.
Sonntag, 29. März 2009
Freitag, 27. März 2009
Vier Gründe, warum Hamburg felst
- Turbomartin wohnt dort - geil!
- Turbomartin hat dort den ersten Geldautomaten gefunden, an dem man die Verteilung der Scheine selbst beeinflussen kann - sehr geil!
- In Hamburg gibt es einen Indoor Minigolf-Parcours - supergeil!
- In Hamburg gibt es eine unglaublich mögige Carrera-Bahn-Anlage!
Ist das nicht ein fantastischer Apparillo?! Sechs grandiose Carrera-Bahnen in einem einzigen Raum, mit allem Pipapo und Pizza für 8,50€! Und außerdem schweineanstrengend, weil man alle paar Sekunden um die halbe Strecke laufen muss, um seine Karre wieder in die Spur zu packen. Leute, ich hab geschwitzt wie Hulle! Aber trotzdem: Hypermegaaffentittengeil!
Mittwoch, 25. März 2009
Serviceoase Deutschland
Servicewüste war gestern, heute befinden wir uns mitten im blühenden Paradies der Randgruppenintegration. Bestes Beispiel: Diese Aufzugsbedienungsanlage in einem Steilshooper Wohnhaus, die selbst Kleinwüchsigen mit Dachwohnungen ein menschenwürdiges Wohnerlebnis ermöglicht:
Ich sage: Weiter so!
Ich sage: Weiter so!
Montag, 9. März 2009
Neues aus Springfield
Neulich stand Kollege P aus dem Vertrieb bei mir im Büro.
P: "Ich hatte grad ein Supportgespräch, da hatte einer ein Problem. Logg dich mal bitte bei ihm ein und schau nach. Such am besten in der Gruppe XYZ, der User heißt Reinsch."
M: "Wie bitte? Wir haben einen Kunden, der Reinsch heißt??? Haha!"
P: "Ich hatte grad ein Supportgespräch, da hatte einer ein Problem. Logg dich mal bitte bei ihm ein und schau nach. Such am besten in der Gruppe XYZ, der User heißt Reinsch."
M: "Wie bitte? Wir haben einen Kunden, der Reinsch heißt??? Haha!"
Sonntag, 8. März 2009
Kinotag: Der fremde Sohn
Filmtitel: Der fremde Sohn (2008; Trailer)
Spielzeit: 141 min.
Regisseur: Clint Eastwood
Darsteller: Angelina Jolie (Christine Collins), John Malkovich (Reverend Gustav Briegleb), Jeffrey Donovan (Captain J.J. Jones), Jason Butler Harner (Gordon Northcott), Michael Kelly (Detective Lester Ybarra)
Eigentlich ist es ein ganz normaler Samstag im Los Angeles der späten 20er Jahre: Die alleinerziehende Mutter Christine Collins geht zur Arbeit, ihr Sohn Walter bleibt zuhause. Doch dann kommt die alleinerziehende Mutter Christine Collins von der Arbeit nach Hause und ihr Sohn Walter ist weg. Verschwunden. Futschikato. Und er bleibt es. Fünf Monate später wird Walter dann endlich gefunden und zurück zu Mami gebracht. Es gibt nur ein Problem: Der Junge ist gar nicht Walter, sondern 10 cm kleiner, mit anderen Zähnen und anderem Schniepel. Die Polizei betrachtet den Fall dennoch als abgeschlossen und Christine wird angesichts der unglaublichen Ignoranz der Herren in grün grau langsam wahnsinnig.
Mr. Eastwood, ich verneige mich! Das was Dirty Harry hier mit "Der fremde Sohn" abgeliefert hat, ist wirklich ganz ganz großes Kino! Man weiß kaum, wo man anfangen soll zu loben, aber irgendwo muss man es ja. Also: Die (auf einer wahren Begebenheit basierende) Story ist hochinteressant und wird so spannend und atmosphärisch dicht erzählt, dass es in keiner der doch ziemlich üppigen 141 Minuten langweilig wird. Und überhaupt, die Atmosphäre! Man hat tatsächlich das Gefühl, sich in den 20ern zu befinden. Die Musik, die Accessoires, das leicht "angestaubt" wirkende Bild, hier stimmt alles! Und wenn Angelina Jolie auf Rollschuhen von einer Telefonverbindungsstöpselstation zur nächsten kurvt, möchte man am liebsten mitkurven. Und überhaupt, Angelina Jolie! Endlich mal ein Film, in dem sie nicht nur mit den Möpsen wackelt und die Lippen schürzt, sondern in dem sie ihre Figur glaubhaft und intensiv rüberbringt. Da verzeiht man ihr auch den etwas seltsam anmutenden unzerstörbaren roten Lippenstift. Doch auch die restlichen Schauspieler - allen voran der fantastisch spielende Jason Butler Harner - machen ihren Job mehr als ordentlich und sorgen mit dafür, dass man gar nicht mehr aufhören möchte zu gucken, dass man mitfiebert, dass man den Kopf schüttelt über die absurden Methoden und Argumentationen der Polizei, dass man den Mund gar nicht mehr zu bekommt vor lauter Filmgenuss. "Der fremde Sohn" ist ein Film, für den das Kino erfunden werden müsste, wenn es nicht schon erfunden worden wäre, der ergreift, der mitreißt und der einfach nur saugut unterhält. Also bitte bitte bitte ganz schnell irgendwie irgendwo angucken und sich von der sowas von verdienten 9/10 überzeugen!
Spielzeit: 141 min.
Regisseur: Clint Eastwood
Darsteller: Angelina Jolie (Christine Collins), John Malkovich (Reverend Gustav Briegleb), Jeffrey Donovan (Captain J.J. Jones), Jason Butler Harner (Gordon Northcott), Michael Kelly (Detective Lester Ybarra)
Eigentlich ist es ein ganz normaler Samstag im Los Angeles der späten 20er Jahre: Die alleinerziehende Mutter Christine Collins geht zur Arbeit, ihr Sohn Walter bleibt zuhause. Doch dann kommt die alleinerziehende Mutter Christine Collins von der Arbeit nach Hause und ihr Sohn Walter ist weg. Verschwunden. Futschikato. Und er bleibt es. Fünf Monate später wird Walter dann endlich gefunden und zurück zu Mami gebracht. Es gibt nur ein Problem: Der Junge ist gar nicht Walter, sondern 10 cm kleiner, mit anderen Zähnen und anderem Schniepel. Die Polizei betrachtet den Fall dennoch als abgeschlossen und Christine wird angesichts der unglaublichen Ignoranz der Herren in grün grau langsam wahnsinnig.
Mr. Eastwood, ich verneige mich! Das was Dirty Harry hier mit "Der fremde Sohn" abgeliefert hat, ist wirklich ganz ganz großes Kino! Man weiß kaum, wo man anfangen soll zu loben, aber irgendwo muss man es ja. Also: Die (auf einer wahren Begebenheit basierende) Story ist hochinteressant und wird so spannend und atmosphärisch dicht erzählt, dass es in keiner der doch ziemlich üppigen 141 Minuten langweilig wird. Und überhaupt, die Atmosphäre! Man hat tatsächlich das Gefühl, sich in den 20ern zu befinden. Die Musik, die Accessoires, das leicht "angestaubt" wirkende Bild, hier stimmt alles! Und wenn Angelina Jolie auf Rollschuhen von einer Telefonverbindungsstöpselstation zur nächsten kurvt, möchte man am liebsten mitkurven. Und überhaupt, Angelina Jolie! Endlich mal ein Film, in dem sie nicht nur mit den Möpsen wackelt und die Lippen schürzt, sondern in dem sie ihre Figur glaubhaft und intensiv rüberbringt. Da verzeiht man ihr auch den etwas seltsam anmutenden unzerstörbaren roten Lippenstift. Doch auch die restlichen Schauspieler - allen voran der fantastisch spielende Jason Butler Harner - machen ihren Job mehr als ordentlich und sorgen mit dafür, dass man gar nicht mehr aufhören möchte zu gucken, dass man mitfiebert, dass man den Kopf schüttelt über die absurden Methoden und Argumentationen der Polizei, dass man den Mund gar nicht mehr zu bekommt vor lauter Filmgenuss. "Der fremde Sohn" ist ein Film, für den das Kino erfunden werden müsste, wenn es nicht schon erfunden worden wäre, der ergreift, der mitreißt und der einfach nur saugut unterhält. Also bitte bitte bitte ganz schnell irgendwie irgendwo angucken und sich von der sowas von verdienten 9/10 überzeugen!