Es schneit!
Und bei euch so?
Freitag, 21. November 2008
Sonntag, 16. November 2008
Kinotag: Die Stadt der Blinden
Filmtitel: Die Stadt der Blinden (2008)
Spielzeit: 118 min.
Regisseur: Fernando Meirelles
Darsteller: Julianne Moore (Die Frau des Arztes), Mark Ruffalo (Der Arzt), Danny Glover (Der Mann mit der Augenklappe), Alice Braga (Die Frau mit der Sonnenbrille)
Man sagt ja immer, die meisten Unfälle passieren zuhause. Ist aber gar nicht wahr. Es geht auch so wie diesem einen namenlosen Chinesen in dieser einen namenlosen Stadt. Der fuhr mit dem Auto rum und - rubbeldiekatz - plötzlich war er blind. Und nicht nur er. Nach und nach erblindeten in dieser Stadt hunderte von Menschen von der einen auf die andere Sekunde. Die Regierung reagierte panisch, vermutete einen Virus oder sowas in der Art und sperrte alle Blinden in einer ehemaligen Psychatrie ein. In the Ghetto, hey ho! Im ganzen Schlamassel mittendrin: Eine einzige Frau, die gegen die mysteriöse Blindheit immun zu sein scheint und die sich eingeschlichen hatte, um bei ihrem Mann sein zu können. Doch auch sie kann die um sich greifende Anarchie nicht verhindern.
"Die Stadt der Blinden" ist keine leichte Kost, kein Film für eine feuchtfröhliche Samstagabend-Runde und erst recht nix für schwache Nerven. Nachdem er erst einmal in Gang gekommen ist, erinnert er relativ stark an "Das Experiment" und führt einem auf doch sehr drastische Art und Weise zu Gesicht, wozu Menschen in extremen Situationen fähig sein könnten. Er ist abstoßend und fesselnd zugleich und hinterlässt ein merkwürdig beklemmtes Gefühl. Bis es dazu kommen kann, heißt es allerdings erst einmal eine ziemlich langgezogene und in Anbetracht der interessanten Thematik irgendwie uninspiriert wirkende Anfangsphase zu überstehen. Und sich an das Bild zu gewöhnen, das wohl die Blindheit widerspiegeln soll und die ganze Zeit über sehr... milchig ist. Und nervig. Den größten Minuspunkt legt sich der Film allerdings mit seinen zahlreich vorhandenen Logikschwächen ins Nest, von denen man mehr und mehr findet, je länger man über ihn nachdenkt. Das macht aus "Die Stadt der Blinden" zwar noch lange keine schlechte Sache, aber der große Wurf ist er mit seiner 6/10 auch nicht. Vielleicht genau das Richtige für eine DVD-Session an einem verregneten Sonntag nachmittag wie heute.
Spielzeit: 118 min.
Regisseur: Fernando Meirelles
Darsteller: Julianne Moore (Die Frau des Arztes), Mark Ruffalo (Der Arzt), Danny Glover (Der Mann mit der Augenklappe), Alice Braga (Die Frau mit der Sonnenbrille)
Man sagt ja immer, die meisten Unfälle passieren zuhause. Ist aber gar nicht wahr. Es geht auch so wie diesem einen namenlosen Chinesen in dieser einen namenlosen Stadt. Der fuhr mit dem Auto rum und - rubbeldiekatz - plötzlich war er blind. Und nicht nur er. Nach und nach erblindeten in dieser Stadt hunderte von Menschen von der einen auf die andere Sekunde. Die Regierung reagierte panisch, vermutete einen Virus oder sowas in der Art und sperrte alle Blinden in einer ehemaligen Psychatrie ein. In the Ghetto, hey ho! Im ganzen Schlamassel mittendrin: Eine einzige Frau, die gegen die mysteriöse Blindheit immun zu sein scheint und die sich eingeschlichen hatte, um bei ihrem Mann sein zu können. Doch auch sie kann die um sich greifende Anarchie nicht verhindern.
"Die Stadt der Blinden" ist keine leichte Kost, kein Film für eine feuchtfröhliche Samstagabend-Runde und erst recht nix für schwache Nerven. Nachdem er erst einmal in Gang gekommen ist, erinnert er relativ stark an "Das Experiment" und führt einem auf doch sehr drastische Art und Weise zu Gesicht, wozu Menschen in extremen Situationen fähig sein könnten. Er ist abstoßend und fesselnd zugleich und hinterlässt ein merkwürdig beklemmtes Gefühl. Bis es dazu kommen kann, heißt es allerdings erst einmal eine ziemlich langgezogene und in Anbetracht der interessanten Thematik irgendwie uninspiriert wirkende Anfangsphase zu überstehen. Und sich an das Bild zu gewöhnen, das wohl die Blindheit widerspiegeln soll und die ganze Zeit über sehr... milchig ist. Und nervig. Den größten Minuspunkt legt sich der Film allerdings mit seinen zahlreich vorhandenen Logikschwächen ins Nest, von denen man mehr und mehr findet, je länger man über ihn nachdenkt. Das macht aus "Die Stadt der Blinden" zwar noch lange keine schlechte Sache, aber der große Wurf ist er mit seiner 6/10 auch nicht. Vielleicht genau das Richtige für eine DVD-Session an einem verregneten Sonntag nachmittag wie heute.
Samstag, 8. November 2008
Gestrichen voll
Das kann nur Turbomartin: 10 Monate nach seinem Einzug strich er seinen Flur in der Trendfarbe weiß und kann nun endlich Spiegel und Gedöns anbringen. Darauf einen Rhabarbersaft!
Sonntag, 2. November 2008
Stock'n'Roll
Vorvorgestern klingelte ein Rockstock aus Monheim bei mir.
Stock: "Hallo."
Martin: "Hallo."
S: "Ich bin ein Stock."
M: "Aha."
S: "Hast du Zeit?"
M: "Nein."
S: "Ok. Also, ich stell dir jetzt Fragen und du verkleidest dich als autistischer Avantgardekünstler, der nur Antworten geben kann, die Songtitel einer tollen Rockkapelle sind."
M: "Ach so. Hast du 'autistischer Avantgardekünstler' nur wegen der aufregenden Alliteration gesagt?"
S: "Ja. Welche Band wählst du?"
M: "Die Mad Caddies."
S: "Warum?"
M: "Weil die toll sind."
S: "Ok."
M: "Ok."
S: "Geht los!"
S: "Männlich oder weiblich?"
M: "Big Brother!"
S: "Beschreibe dich!"
M: "We'll Start To Worry When The Cynics Start Believing!"
S: "Wie denken andere über dich?"
M: "The Gentleman!"
S: "Wie denkst du selbst über dich?"
M: "Something's Wrong At The Playground!"
S: "Beschreibe deine Ex-Freundin!"
M: "Good Intentions!"
S: "Beschreibe deine momentane Freundin!"
M: "Preppie Girl!"
S: "Beschreibe, wo du gerne wärst!"
M: "Days Away!"
S: "Beschreibe, wer du gerne wärst!"
M: "Spare Change?"
S: "Beschreibe deinen Lebensstil!"
M: "Today!"
S: "Deine Arbeit?"
M: "Day By Day!"
S: "Deine Stadt?"
M: "Bridges!"
S: "Wo siehst du dich selbst in 10 Jahren?"
M: "Just One More!"
S: "Eigenschaft, die du an Menschen schätzt?"
M: "Reflections!"
S: "Eigenschaft, die dich nervt?"
M: "Villains!"
S: "Beschreibe, wie du liebst!"
M: "Mum's The Word!"
S: "Lebensmotto?"
M: "Cup O' Tea!"
S: "Ziel/Wunsch für 2009?"
M: "Popcorn!"
S: "Und zuletzt, ein paar Worte der Weisheit!"
M: "Lay Your Head Down!"
S: "Danke!"
M: "Bitte!"
S: "Unnu?"
M: "Keine Ahnung... Stuessy???"
Stock: "Hallo."
Martin: "Hallo."
S: "Ich bin ein Stock."
M: "Aha."
S: "Hast du Zeit?"
M: "Nein."
S: "Ok. Also, ich stell dir jetzt Fragen und du verkleidest dich als autistischer Avantgardekünstler, der nur Antworten geben kann, die Songtitel einer tollen Rockkapelle sind."
M: "Ach so. Hast du 'autistischer Avantgardekünstler' nur wegen der aufregenden Alliteration gesagt?"
S: "Ja. Welche Band wählst du?"
M: "Die Mad Caddies."
S: "Warum?"
M: "Weil die toll sind."
S: "Ok."
M: "Ok."
S: "Geht los!"
S: "Männlich oder weiblich?"
M: "Big Brother!"
S: "Beschreibe dich!"
M: "We'll Start To Worry When The Cynics Start Believing!"
S: "Wie denken andere über dich?"
M: "The Gentleman!"
S: "Wie denkst du selbst über dich?"
M: "Something's Wrong At The Playground!"
S: "Beschreibe deine Ex-Freundin!"
M: "Good Intentions!"
S: "Beschreibe deine momentane Freundin!"
M: "Preppie Girl!"
S: "Beschreibe, wo du gerne wärst!"
M: "Days Away!"
S: "Beschreibe, wer du gerne wärst!"
M: "Spare Change?"
S: "Beschreibe deinen Lebensstil!"
M: "Today!"
S: "Deine Arbeit?"
M: "Day By Day!"
S: "Deine Stadt?"
M: "Bridges!"
S: "Wo siehst du dich selbst in 10 Jahren?"
M: "Just One More!"
S: "Eigenschaft, die du an Menschen schätzt?"
M: "Reflections!"
S: "Eigenschaft, die dich nervt?"
M: "Villains!"
S: "Beschreibe, wie du liebst!"
M: "Mum's The Word!"
S: "Lebensmotto?"
M: "Cup O' Tea!"
S: "Ziel/Wunsch für 2009?"
M: "Popcorn!"
S: "Und zuletzt, ein paar Worte der Weisheit!"
M: "Lay Your Head Down!"
S: "Danke!"
M: "Bitte!"
S: "Unnu?"
M: "Keine Ahnung... Stuessy???"