Die Musik an und für sich ist schon eine höchst fantastische Erfindung. Wenn ich sie höre, kann ich mich nicht so gut auf andere Sachen konzentrieren. Deswegen höre ich sie am liebsten bei der Arbeit. Allerdings wurde ich hierbei schon frühzeitig vor ein beinahe unlösbares Problem gestellt. Es ist nämlich so, dass mein Rechner im Büro unterm Tisch steht und mein Kopfhörer-Kabel nur so lang ist, dass ich immer mit dem Kopf unterm Tisch hängen müsste, wenn ich Musik hören wollte. Das sieht doch komisch aus! Und was der Chef-Ergonom dazu sagen würde, wollte ich auch gar nicht wissen. Also organisierte ich mir eine Kopfhörer-Kabel-Verlängerung. Zusätzlich pumpte ich außerdem noch unseren Admin um eine USB-Anschluss-Verlängerung an (offiziell für meine Maus), weil ich die Malocher-Musi auf nem USB-Stick habe und dort beim An- und Abmontieren desselben sonst vor demselben Problem stünde wie mit den Kopfhörern. Nur anders.
Nach dem Erhalt der Verlängerungskabel stand ich dann vor einer weiteren, weitaus höheren Hürde: Was tun mit den ganzen Verlängerungen, wenn der Feierabend vor der Tür steht? Den USB-Stick will ich z.B. nicht die ganze Zeit offen rumliegen haben und wenn am Kabelende kein Gewicht dran ist, liegt das schneller auf dem Boden als
Odlanier Solis. Nun war guter Rat teuer. Und für die Lösung, die ich schon vor ein paar Monaten installiert habe, muss ich mir immer noch jeden Tag selber auf die Schulter klopfen.