Hauptfigur des Films ist der Washingtoner Journalist John Klein (Richard Gere), den es während einer zweistündigen Autofahrt auf unerklärliche Art und Weise in eine 600km entfernte Kleinstadt verschlägt. Nachdem er erfährt, dass der örtlichen Polizei seit einigen Wochen verstärkt Meldungen über seltsame Geräusche, unheimliche Anrufe und eine mysteriöse mottenartige Kreatur gemacht werden, beschließt er, der Sache gemeinsam mit der Polizistin Connie Mills (Laura Linney) auf den Grund zu gehen. Schließlich erinnert ihn die Schilderung des Mothmans an Zeichnungen seiner Frau Mary, die diese kurz vor ihrem 2 Jahre zurückliegenden Tod anfertigte, über den John noch immer nicht hinweg ist.
"The Mothman Prophecies" basiert auf einer mehr oder weniger wahren Geschichte. Aber auch das bewahrt ihn nicht davor, dass es mir irgendwie schwerfällt, den Film gefallenstechnisch einzuordnen. Auf der einen Seite war er eigentlich durchgehend fesselnd, spannend und vor allem sehr mysteriös, aber auf der anderen Seite war er dann vielleicht doch einen Tick zu mysteriös. Und das lag nicht nur daran, dass ich manchmal echt raten musste, was gerade gesagt worden ist, weil einige Szenen doch extrem leise und einige Stimmen extrem unverständlich waren. Abgesehen davon habe ich mich eigentlich bis kurz vor Schluss nach dem Sinn bzw. dem Ziel des Films gefragt, den das meiner Meinung nach sehr cool inszenierte Ende dann aber glücklicherweise doch noch enthüllt hat. Wie gesagt, ich tu mich da mit einer Bewertung relativ schwer. Schlecht war er nicht, aber so toll jetzt auch nicht. Riecht eigentlich nach ner 6/10 oder?!
Gerade läuft: La Ruda - Ronnie Sait (Album: La Trajectoire De L'Homme Canon)
1 Kommentar/e:
sonntags hab ich auch kein training :p
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